Das Imperium des satanischen Widersachers Gottes
wird in unserer Zeit immer dominierender
von
Norbert Dlugai
I. Die düstere Problemlage in unserer Gesellschaft
Es bedarf keiner besonderen Beweisführung, daß heutzutage in einer sich
ständig globalisierteren Welt chaotische Zustände in allen nur denkbar
schrecklichen Erscheinungsformen geradezu pandemieartig wie selten
zuvor um sich greifen - und das in sämtlichen Lebens- und
Daseinsbereichen. Dies zu leugnen, hieße geistig blind und taub sein.
Wir sind in der Tat von alledem Zeugen, wenn wir wachen Sinnes
zeitkritische Beobachter zu werden uns bemühen. Dabei stellen wir, vor
allem als gläubige Christen, mit Betrübnis, ja mit Entsetzen fest, daß
die o.g. Phänomene offenkundiger Destruktion nicht nur das rein
weltlich-profane Leben und Treiben beherrschen, sondern nicht weniger
ebenso die Fundamente der von Jesus Christus gestifteten Kirche
gefährden, um nicht zu sagen, sie zum Einsturz zu bringen drohen. So
gewinnt zunehmend die Frage an erschreckender Aktualität, was denn mit
uns eigentlich los sei... und das schon seit langem, seit sehr langer
Zeit?!
II. Unsere Gesellschaft und die hinter ihr stehenden finsteren Höllenmächte der Zerstörung
Die aktuelle Frage, in was wir, die Geschöpfe und Ebenbilder Gottes
(Gen.1,26) hineingeschlittert sind und es immer noch tun, wurde z.B.
von einem der katholischen Tradition verpflichteten Theologen sehr
anschaulich charakterisiert und analysiert, wenn besagter Theologe vor
einigen Jahren in einem eindringlichen Fastenbrief an seine Gemeinde
folgendes schrieb, indem er den von unserer Gesellschaft
heraufbeschworenen Zeitgeist anprangerte und zugleich die Wurzeln und
Hintergründe dieses Zeitgeistes schonungslos beim Namen nannte. Es
heißt da u.a. in dem Fastenbrief: "Der Geist unserer Zeit ist der Geist
der Gottlosigkeit, der Geist, der nicht mehr weiß bzw. nicht mehr
wissen will, was recht und unrecht ist, was gut und böse ist. Es ist
ein Geist der Vernichtung und des Chaos. Es ist ein Geist aus der
Tiefe. Wir haben es in der Welt mit dämonischen Mächten zu tun. Der
Teufel ist derjenige, der alles durcheinander bringt, und er hat seine
Sache gut, ja ausgezeichnet gemacht. Könnte das Durcheinander noch
größer werden? Viele Dinge und Ereignisse in der Geschichte der
Menschheit können wir nicht erklären, ohne den Einfluß und die Macht
der Dämonen zu berücksichtigen. Viele Ereignisse heute, das
Durcheinander, die Gottlosigkeit, die Ungebundenheit, die Grausamkeit
unseres Jahrhunderts können wir nur verstehen und erklären, wenn wir
den Einfluß und die Macht der Dämonen kennen."
Der Fastenbrief verdeutlicht ungeschminkt die eigentlichste Ursache
dessen, was als Chaos, Bindungslosigkeit udgl. genannt und dem
Gläubigen vor Augen geführt wird. Sie manifestiert sich letztendlich
als Geist aus den tiefen Abgründen des zerstörerischen Bösen,
verkörpert durch das personifizierte Böse, den Satan, den
Höllenfürsten. Er ist es, der die allgewaltigen Mächte der Bosheit
lenkt und leitet, damit sie unsere Gesellschaft verseuchen, und das in
einem nie gekannten Ausmaß der Menschheitsgeschichte.
Die Fratze der Bosheit und Schlechtigkeit grinst uns heute mit einer
nicht zu überbietenden Scheußlichkeit und Unheimlichkeit entgegen,
jedoch ist das Imperium dessen, der die Fratze mehr oder weniger
unverhüllt zur Schau trägt, schon seit langem, d.h. seit Jahrhunderten
im Aufbau begriffen. Und das ausgehend von einem Herausgerissensein des
Menschen am Ende des Mittelalters bzw. am Beginn der Neuzeit aus dem
bis dahin selbstverständlichen Eingebundensein des Menschen in
die übernatürliche sittliche Ordnung
Gottes.
Die Stationen des Loslösens von einem In-Gott-Eingebundensein sind
gekennzeichnet durch den Renaissance-Humanismus, die Reformation, vor
allem durch die sog. Aufklärung, die Französische Revolution mit ihren
anti-religiösen, haßerfüllten Schlagworten "Freiheit", "Gleichheit",
"Brüderlich-keit", ferner durch den Liberalismus und in neuerer und
neuester Zeit den Modernismus, Neomodernismus bzw. evolutionären
Historizismus u.v.a.m. In dem Maße nun, wie wir hinter allem das
Phänomen des gottwidrigen Bösen und dessen Personifizierung im
gefallenen Engel als dem Beherrscher des höllischen Imperiums sehen und
erkennen müßten, wäre es für unsere aus allen Fugen geratenen Zeit von
überlebensgebietender Wichtigkeit, sich mit der zusammengeballten Macht
des Widergöttlichen eingehend zu befassen, die ihr Zerstörungswerk
intensiver denn je betreibt.
Im Folgenden soll einiges transparent gemacht werden, was schon vom
Licht der natürlichen Vernunft her gesehen, menschlicher Einsicht
zugänglich sein sollte.
III. Das Böse als eindeutige biblisch bezeugte personifizierte Realität und deren zerstörerisches Wirken
Ist es kühn, zu behaupten, der Mensch, insbesondere der moderne
Zeitgenosse, sofern er noch eine einigermaßen positive Beziehung zum
christlichen Glauben hat, müsse im Licht der reinen Vernunft erkennen
und akzeptieren, was bereits in der Kapitelüberschrift zum Ausdruck
kommt, und die spezielle Thematik vorgibt?
Nein, denn selbst wenn ein Mensch sich dem Christenglauben entfremdet
hat, vermag er noch zwischen gut und böse zu unterscheiden. Er wird
hören oder lesen, daß die Weltgeschichte letztendlich ihre
charakteristische Prägung durch den steten Kampf zwischen dem Licht und
der Finsternis erhält, also zwischen Gott und seinem Widersacher, dem
Satan. Unter diesem Aspekten stehen sich zwei Imperien gegenüber, das
Reich Gottes und das des Herrschers der Finsternis. Dies wurde von
großen Gestalten der Kirchengeschichte seit eh und je so gesehen, z.B.
von einem der bedeutendsten Kirchenlehrer, dem hl. Augustinus oder
Papst Leo XIII., und alles Vorherige findet ohne jedwede einschränkende
Zweifel einen fundierten Rückhalt in der Heiligen Schrift.
Das jedoch wiederum bedeutet nichts anderes, als daß wir im Teufel eine
Person zu sehen haben, die unentwegt Unglück und Zerstörung
hervorrufend, als Feind Gottes und der Menschen wirkt und agiert, und
das mit Zulassung Gottes bis an das Ende der Zeiten, wenn der Sohn
Gottes mit Macht und Herrlichkeit wiederkommen wird, zu richten die
Lebenden und die Toten.
Der heutige moderne, superaufgeklärte Mensch jedoch befindet sich mit
der Akzeptanz o.g. biblisch-heilsgeschichtlicher Wahrheiten, weithin
auf Kriegsfuß. Die durch den Zeitgeist angekränkelte, brüchig gewordene
gesunde 'Ratio' sehr vieler Heutiger verbietet es geradezu, das
Weltanschauungsgefüge des Menschen mit dem Glauben an eine
Personifizierung des Bösen zu verbinden. An einen Teufel zu glauben,
wenn auch in einem anderen Sinne als an Gott, Christus oder den Hl.
Geist, muß konsequenterweise in den Bereich der Fabel verwiesen werden.
Allenfalls steht der Satan und seine imperiale Schreckensherrschaft
noch für eine Art Symbolhaftigkeit für alles Böse und Widrige in der
Welt. Nichts aber ist dem Höllenfürsten willkommener als ein Ignorieren
seiner Daseinswirklichkeit. Wer denkt darüber nach, daß der unheimliche
Griff des gefallenen Engels Luzifer nach der Allherrschaft über die
Welt und die Menschheit letztlich in eine Vernaturalisierung und
Paganisierung hineinführt - als Folge des Verlustes der uns durch den
Erlösungstod Jesu Christi zugewendeten göttlichen Heilsgnade.
Deshalb wußte unser Heiland und Erlöser, daß alles unheilvolle Streben
des satanischen Imperiums, in die Herzen und Seelen der Menschen
einzudringen, von ihnen Besitz zu nehmen, es notwendig macht, der
Menschheit die Augen zu öffnen, sie aus ihrer Taubheit, Blindheit und
Verblendung herauszureißen, indem Christus, und ebenso seine getreuen
Anhänger mit unüberhörbar starken Worten das wahre Wesen Satans
gebrandmarkt haben, der heute mehr denn je wie ein brüllender Löwe
umherschleicht (vgl.1 Petr.5,8-9).
Die dämonische Weltregierung verfolgt ihre Ziele mit einem ungeheuren
Heer von satanischen Hilfskräften, die, weil sie die Gnade Gottes
ablehnen oder ihr gleichgültig gegenüberstehen, die von ihrem
luziferischen Diktator inspiriert und dirigiert werden. Es existiert
keine Diktatur auf Erden, die in ihrer Geschlossenheit über eine solche
Elite von absolut Zuverlässigen und Willfährigen verfügt. Sollte man
diesen nicht ebenfalls die Maske herunterreissen? Dem
vernaturalisierten, der Gnade Gottes verlustig gegangenen Menschen ist
der Sinn und die Erkenntnis für die satanischen Intrigen so gut wie
verschlossen, und deshalb ist die Kraft, den willfährigen
Helfershelfern der Hölle die Maske zu rauben, gelähmt, ja weithin
geschwunden.
Als eine bedrückende Folge all dessen gebricht es den Zeitgenossen von
heute am Willen überhaupt, dem Bösen da, wo wir herausgefordert sind,
die Stirn zu bieten und den entschiedenen Kampf anzusagen, den
auszufechten, Gott von Christen verlangt. Man beschränkt sich insoweit,
sofern etwas noch als böse oder schädlich angesehen wird, höchstens auf
einige leere Worte des Bedauerns und Entsetzens.
Ohne Zweifel wird dadurch der Dominanz des gott-und menschenfeindlichen satanischen Treibens der Weg bequem geebnet.
In diesem Zusammenhang warnte einer der größten spanischen Philosophen
des 19. Jahrhunderts, Donoso Cortes, die Augen davor zu verschließen,
"daß der Baum des modernen lrrtums seine providentielle Reife erreicht
habe, und daß man die Früchte des verbotenen Baumes mit Händen greifen
könne". Schließlich soll der bereits erwähnte Papst Leo XIII. erneut
zitiert werden, der im Jahre 1888 ein Gebet verfaßte, in welchem er die
Christen beschwor, nicht blind dafür zu werden, daß und wie sehr "der
Satan und die bösen Geister zum Verderben der Seelen in der Welt
umherschweiften".
IV. Das immer sichtbarer und dominierender werdende Agieren des Satans in allen Gesellschaftsbereichen
1. Der Bedeutungsverlust der religiös-sittlichen Fundamente des öffentlichen Lebens als Werk der bösen Mächte
Bekanntlich ist es dem ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer
sowie den Politikern Robert Schumann und Alcide de Gasperi ein
Herzensanliegen gewesen, daß, vor allem nach den apokalyptischen
Katastrophen des 20. Jahrhunderts, den beiden Weltkriegen, ein neues
Europa entstehen müsse, das auf den Grundpfeilern der Gebote und der
sittlichen Ordnung Gottes aufgebaut ist.
Diese Staatsmänner nun wären bis ins innerste Mark erschüttert, wenn
sie erlebten, was heute aus Europa geworden ist, in welchem
Gottlosigkeit bzw. Gleichgültigkeit gegenüber Gott gewissermaßen zum
Aushängeschild geworden sind, und das in immer noch wachsendem Maße,
wobei die so lautstark und vollmundig gepriesene und betriebene
Globalisierung das ihrige unverkennbar zu dem Desaster beiträgt. Wir
werden Zeugen - vor allem, wenn unser christlicher Glaube uns noch zum
Sehen befähigt -, daß der Bedeutungsverlust der religiös-sittlichen
Basis des sog. "Alten Kontinents" mit Riesenschritten fortschreitet.
Das überaus Schmerzliche dabei ist, daß die damit einhergehende
Ignorierung Gottes und seiner unumstößlichen Heilsordnung nicht mehr
als Schande, sondern eher als gesellschaftsfähig empfunden wird.
Und die Hölle - wenn wir es sarkastisch ausdrücken -'lacht dazu'! - weil sie Genugtuung empfinden dürfte etwa:
- Über eine europäische Verfassung, die keinen Gottesbezug enthält;
- über Gesetze, die unter Außerachtlassung des göttlichen
Sittengesetzes einen extremen Liberalismus grundlegen, gipfelnd etwa in
der Möglichkeit, straffrei Kinder im Mutterleib nach eigenem Gutdünken
zu morden;
- über Gesetze oder Verwaltungsakte mittels derer Kreuze aus
öffentlichen Gebäuden zugunsten einer anti-christlichen Minderheit
entfernt werden können;
- über die Empfehlung, zur Bekämpfung von AIDS Kondome zu benutzen, anstatt zu ermutigen, Enthaltsamkeit zu üben;
- über sog. 'eingetragene' Homo-Partnerschaften, die das deutsche
Staatsoberhaupt Köhler sogar für befähigt hält, Kinder zu erziehen, und
mit ihnen eine 'Familie' zu bilden;
- in diesem Zusammenhang: über angeblich 'christliche' Parteien, die
das traditionelle, allein gottgewollt-gültige Familienbild ebenso in
Frage stellen möchten;
- über Gerichtsurteile, welche die Verunglimpfung von christlichen
Glaubenssymbolen unter dem schmutzigen Deckmantel von Freiheit der
Meinung und der Kunst verharmlosen; -
- über all jene Politiker und sonstigen Repräsentanten, die zwar stets
den 'Wertewandel' beklagen oder vom 'christlichen Menschenbild' reden,
die aber ihren Reden keine Taten folgen lassen, bzw. nicht einmal
klären, was sie eigentlich mit ihren (abgedroschenen) Schlagworten
bezwecken;
- über eine Bundeskanzlerin, die, obwohl als Pfarrerstochter angeblich
bewußt religiös erzogen und geprägt, es peinlichst zu vermeiden schien,
in einem Brief zum Jahreswechsel Gott zu erwähnen.
Die für das öffentliche Wohl Verantwortlichen sind jedoch für das, was
sich an schlimmen Folgen aus diesem Abdriften ergibt, mehr und mehr
blind und taub geworden. Daher trifft hier die Klage Gottes - eine
Klage, die höchst zeitgemäß ist - (Isaias 43,8) zu über ein Volk, "das
blind ist, obwohl es Augen besitzt, und taub ist, obwohl es Ohren
hat".Nicht zuletzt eine Klage, deren zutiefst erschreckende Aktualität
vom christlich-abendländischen Standpunkt aus gesehen auch darin liegt,
daß unsere Verantwortungsträger unbedenklich den
aggressiv-fundamentalistischen Fremdkulturen Tür und Tor öffnen.
2. Das Wüten der bösen Mächte gegen die religiös-sittlichen Fundamente im privat menschlichen Bereich
Die Klage Gottes über das blinde und taube Volk ist, was unseren
privaten Lebensbereich anbelangt, ebenso zutreffend, denn die
Gottvergessenheit hat Dimensionen angenommen, die das kalte Entsetzen
hervorrufen müßten wie über einen vom Krebs zerfressenen Körper.
Eine Übertretung der Gesetze Gottes, die wir Sünde nennen, ist immer
etwas Furchtbares, und wäre das Vergehen noch so geringfügig. Wenn
jedoch die Mißachtung der göttlichen Ordnung ungesühnt gewissermaßen
zum Markenzeichen oder Gütesiegel, d.h. 'gesellschaftsfähig' wird, dann
gerät das Unbekümmertsein gegenüber dem Transzendenten und
Übernatürlichen zu einem die Gerechtigkeit Gottes provozierenden
blasphemischen Massenfrevel.
Mit tiefster Besorgnis erleben wir das in unserer modernen
Gesellschaft, die die Warnung des Apostels Paulus (2 Thess. 2,10-12)
ignoriert, "daß dem, der die Liebe zur Wahrheit nicht hat, Gott die
wirksame Kraft der Verführung schickt, auf daß er der Lüge Glauben
schenkt, und er dem Gericht anheimfällt, weil er der Wahrheit nicht
geglaubt hat, sondern an der Gottlosigkeit sein Wohlgefallen fand!"
Weil diese Menschen ihre Gottebenbildlichkeit (Gen. 1, 26) mit Füßen
treten, verdienen sie es, die ganze Wucht der göttlichen Gerechtigkeit
zu erfahren,
- wenn sie den in den Menschen von Gott eingepflanzten Geschlechtstrieb
durch eine heute weithin praktizierte hemmungslose Promiskuität
mißbrauchen;
- wenn sie sich an den Schwächsten der Gesellschaft, den Kindern, in brutaler, schamloser Weise vergreifen;
- wenn sie andererseits diese Kinder im Stadium des Reifens und Heranwachsens frühzeitigen sexuellen Erfahrungen ausliefern;
- wenn man glaubt, Kinder im Mutterleib abschlachten und 'entsorgen' zu
dürfen, falls ein Nachwuchs die 'Lebensplanungen' stört und
durcheinanderbringt;
- wenn man Menschenleben allgemein, meist aus allerniedrigsten Anlässen heraus, vielerorts sadistisch und brutal auslöscht.
Öffentliches und privates Leben und Handeln wird, von höherer Gewalt
abgesehen, von einzelnen Menschen gestaltet. Insoweit dabei die Mächte
des Bösen die Oberhand gewinnen, entfesseln die davon beherrschten
Menschen, vor allem, wenn sie gar über Völker und Nationen herrschen,
zerstörerisches Unheil. Dabei prahlen sie zuweilen noch ungeniert und
voller stolzer Überheblichkeit, daß ihr aus den Abgründen des Bösen
heraufsteigendes Tun und Treiben im Namen Gottes geschähe.
3. Die katholische Kirche - unterwandert vom Geist des Widersacher Gottes?
Der spirituelle Heilscharakter der katholischen Kirche bewahrt und
schützt nicht davor, daß durch menschliche Unvollkommenheit und Schuld,
menschlichen Egozentrismus statt Theozentrismus sich das Bild der
Kirche verdüstert und die Konturen ihrer Göttlichkeit verblassen oder
überhaupt nicht mehr leuchtend hervortreten und sichtbar werden. Was im
Endeffekt bedeutet, das Verschiedenes im und am Bau und ebenso im
Gefüge der Kirche - korrekter: der 'Kiurche' - 'durcheinander' geraten
kann. Und das ist das Werk dessen, welcher als "Diabolos", als
"Durcheinanderbringer" hinter allem steht, nicht zuletzt auch hinter
dem, was innerhalb der 'Kirche' 'durcheinandergerät'. Wir müssen das
als Katholiken ohne alles Relativieren, Hinterfragen oder gar Leugnen
sehen und erkennen, wollen wir nicht aus der Gnade Gottes herausfallen.
Nun muß man wohl um der Wahrheit und Gerechtigkeit willen der Tatsache
ins Auge sehen, daß seit Ende des Mittelalters bzw. dem Beginn der
Neuzeit in der Tat bisher nie für möglich gehaltene Umbrüche in Gang
gekommen waren, welche das "Durcheinandergeraten" im Bereich von
Religion, Glauben, Moral, Kirche mehr als evident machen. Und insofern
vermögen wir eine eindeutige Kontinuität zu konstatieren, angefangen
von Renaissance-Humanismus bis in die jüngste Zeit unserer
Kirchengeschichte, gekennzeichnet primär durch das II.Vatikanische
Konzil, das selbst von führenden Konzilstheologen mit der
"Französischen Revolution" innerhalb der Kirche Christi verglichen
wird... und das keineswegs zu Unrecht. Eine derartige Sicht der Dinge
finden wir beispielsweise auch bei dem früheren Bischof Graber von
Regensburg in seiner Schrift "Athanasius und die Kirche unserer Zeit"
(s.a.a.O., S.70).
Darüber hinaus war es wiederum Bischof Graber, der bei der Frage, ob
die katholische Kirche vom Geist des Widersachers unterwandert ist, in
seiner Abhandlung (S. 73) schreibt: "Der Teufel ist in die Kirche
eingebrochen... Er versteht es wunderbar, sich als 'Engel des Lichtes'
(2 Kor. 11,14) zu tarnen, indem er die Gottesgabe der Vernunft in die
Waagschale wirft: Alles, was heute an Reformen in der Kirche geschieht,
läßt sich vernünftig begründen. Die Not der Zeit tut noch ein
übriges..." Doch Paulus sagt - vom Hl. Geist inspiriert - etwas sehr
Entscheidendes (2 Kor.11,15): "Es ist nichts Besonderes, wenn auch die
Diener des (teuflischen) 'Engel des Lichtes' sich als Diener der
Gerechtigkeit ausgeben. Wie ihre Taten wird ihr Ende sein."
Welche Sicht der Dinge erschließt sich aufgrund der vorherigen
Erkenntnisse aus dem Glauben und der menschlichen Vernunft hinsichtlich
der eigentlichen Fragestellung: kann man die diabolische Unterwanderung
der von Christus gestifteten katholischen Kirche behaupten? Dieser
Fragestellung muß das Wissen darüber zugrundeliegen, was der Schweizer
Theologe Prälat Robert Mäder (1875-1945) als zentralen Bestandteil der
Glaubensvermittlung in seiner Schrift "Über den Teufel" benennt, wo
klar gesagt wird: "Was nicht Gottes ist, das ist des Teufels. Entweder
hat man Gott zum Vater oder den Teufel. Ein Mittleres gibt es nicht.
Das ist die wichtigste Wahrheit in der moralischen Welt!"
Solchen Wahrheiten gegenüber sind heute die meisten Christen und viel
mehr noch die Repräsentanten der sog. 'katholischen Kirche' - Gott
sei's geklagt: in jüngster Zeit nicht zuletzt die Konzilseuphoristen
und -strategen - weitestgehend verschlossen! Sie snd daher, bewußt oder
unbewußt, in Gefahr, dem "luziferischen Engel des Lichtes" zu Willen zu
sein, sich ihm zu unterwerfen, und so der Liebe und Gnade Gottes
verlustig zu gehen.
Sie entstellen das Gesicht der Kirche Gottes seit Anbeginn der Neuzeit
durch die Ein- und Umbrüche, von denen die Kirche heimgesucht wurde.
Dieser Makel der Entstellung, ja Verunstaltung des Gesichtes erfuhr
einen geradezu kaum mehr zu überbietenden Kulminationspunkt zufolge der
Ereignisse innerhalb der katholischen Kirche im 20. Jahrhundert - und
hier in erster Linie durch das II.Vatikanische Konzil samt den damit
ausgelösten Erschütterungen.
Für unsere Überlegungen ergibt sich hinsichtlich der Aussage "was nicht
Gottes ist, das ist des Teufels" sowie des Vergleiches der "Tarnung
Satans als Engel des Lichtes" (und seinen unterwürfigen Dienern) mit
Blick auf das Konzil die Aufgabe, seine Folgen und die dadurch geprägte
jetzige kirchengeschichtliche Ära zu analysieren... einschließlich der
argumentativen Rechtfertigung, die einzelnen Konzilsreformen seien ein
Ausfluß der Vernunft, der Zeit bzw. einer Zeitnotwendigkeit.
Was trifft zu, und zwar derart, daß eine definitive Aussage darüber
möglich ist, ob nicht zuletzt durch das II.Vaticanum im Besonderen eine
Unterminierung der katholischen Kirche durch gottfeindliche Mächte
stattfand bzw.n och weitere Ausmaße angenommen hat, mit allen
unheilvollen Konsequenzen. Es erhebt sich zudem die grundlegende Frage,
welche Motivationen überhaupt für alle destruktiven Veränderungen, die
seit Jahrhunderten am Fundament der Kirche rütteln, ausschlaggebend
waren bzw. sind bis hin zum II. Vat. Konzil.
Man glaubte, sich dem hochgezüchteten Fortschrittsoptimismus ebenfalls
nicht versperren zu dürfen - im Gegenteil, das sog.'Aggiornamento'
Johannes XXIII. nahm seinen nicht mehr aufzuhaltenden Lauf... mit dem
angeblichen Beistand des Heiligen Geistes, der sich allerdings - und da
liegt der Keim für eine Entwicklung, die schließlich unaufhaltsam
eigengesetzlich verlief - folgerichtig als 'Geist' eines perfekt
konstruierten Blendwerkes entstanden an den Schreibtischen der
konziliaren Heißsporne, um die unbedarften Gläubigen zu täuschen.
Solches, den einfachen Gläubigen mit seiner schlichten Religiosität und
traditionellen Kirchenbindung einerseits, aber auch oft mit seinen
oberflächlichen Glauben andererseits ansprechendes Blendwerk stellt
sich als die Irritation dar, nämlich die Theologie und die Religion nun
auf einem ökumenischen und zugleich gefälligem anthropozentrischen
Fundament ansiedeln zu müssen. Einer Plattform also, die dazu dienen
soll, "über Gott um des Menschen willen" zu sprechen; und über einen
Gott, der den religiösen Bekenntnissen außerhalb der katholischen
Kirche und der gegen sie gerichteten Strömungen gegenüber
'aufgeschlossen' ist... was zudem noch den Intentionen des
apostrophierten 'Heiligen Geistes' entsprechen solle.
Besagter 'Hl. Geist' konnte aber also nicht 'zulassen', daß Gott nur
einer einzigen Kirche gegenüber 'aufgeschlossen' sein kann, nämlich der
vom Gottessohn und Heiland Jesus Christus gegründeten wahren
katholisch-apostolischen Heilskirche. Schließlich besteht für einen
derartigen 'Hl. Geist' eine Inkompatibilität zwischen der 'gesunden
menschlichen Vernunft' und dem indispensablen Postulat, von Gott nur um
seinetwillen, und nicht um des Menschen willen zu sprechen. So muß sich
dann der kreierte neue 'Hl. Geist' z.B. etwa von Daniel (3, 52-90)
distanzieren, wo die Gott allein gebührende Ehre machtvoll zum Ausdruck
kommt.
Eine Freude anderer Art verspürt der Widersacher, da er gewahr wurde,
wie sehr es dem neuen offenbar gewordenen 'Hl. Geist' gelungen ist, das
mit dem Konzil gewollt anthropozentrisch festgeschriebene andere
Gottes- und Kirchenverständnis auch zum Bestandteil der
Konzilsbeschlüsse zu machen, wobei wir uns hier nicht in Details
verlieren wollen. Von ernüchternder Bedeutung ist vielmehr, daß die
schleichende Theo-Dezentrierung, die mit dem der Schriftoffenbarung
entgegengesetzten Gottes- und Kirchenverständnis einhergeht, die
christliche Gesellschaft aushöhlt, sie vernaturalisiert bzw. sie einer
neuen Paganisierung zuführt, dessen Ende alles andere als absehbar ist
- eine mehr als nur deprimierende Realität!
Es liegt ein tragisches Moment auf der christlichen Heilsgeschichte,
daß immer dann, wenn Gott und seine sittlichen Normen infrage gestellt
oder relativiert werden, der Satan auf den Plan tritt, der gefallene
'Engel', der Gott sein "non serviam" ("Ich diene nicht!")
entgegenschleuderte. In dem Maße, wie dies der Mensch tut, d.h. Gott
nicht mehr in das Zentrum seines Daseins stellt, ist das Trachten und
Bemühen Satans darauf gerichtet, den Menschen zu einer dämonischen
Selbstherrlichkeit zu verleiten, welche den wahren Geist der Übernatur
des Menschen ertötet und ihn einem blanken Naturalismus zuführt.
Letzterer sieht in Gott höchstens noch ein Objekt und/oder einen
Erfüllungsgehilfen der eigenen menschlich-irdischen Vorstellungen und
Wünsche.
Was im besonderen die 'Konzilskirche' (nach Kardinal Benelli) und die
Nachkonzilsära betrifft, so ist dem "Engel des Lichtes" als einem
gewieften Strategen wohl bewußt, daß das Monster, welches sich als
"Vernunft" und "Zeiterfordernis" bezeichnet, bei den meisten Gläubigen
der 'Konzilskirche' Gehör findet, wenn es uns einredet, was heute durch
die Hirne erschreckend vieler Theologen und Laien geistert, nämlich:
"Unser Glaube sei nichts zeitüberdauernd Feststehendes, sondern müsse
dem historischen Stand des jeweiligen gesellschaftlichen Denkens und
Empfindens gerecht werden. D.h. das Denken und Handeln habe aus
dem Gottesglauben heraus sich an einem sich stets verändernden
kritischen Subjektivismus zu orientieren - eine gotteslästerliche
Hybris ohnegleichen! Diese Hybris lastet auf allen die unumstößliche
traditionelle Kirchenordnung hinterfragenden anthropozentrischen
Strömungen der Neu-Zeit, nicht zuletzt auf dem Konzil.
Welches aber sind die Früchte der im Neuzeitäon ausgelösten
Wellenbewegungen, die einen Höhepunkt in einem Konzil gefunden haben,
das man als eine Art 'Superdogma' pries? Früchte sind in der Regel
schmackhaft und bekömmlich, wenn man sie genießt. Doch die 'Früchte',
von denen hier die Rede ist, leiden in höchstem Grade an Bitterkeit.
Denn es müßten wohl dem letzten unbedarften kirchentreuen Katholiken
die Augen aufgegangen sein, daß allerdings nicht nur durch das Konzil,
- gemessen an den ewigen Heilswahrheiten der Heiligen Schrift - eine
Kirchen- und Glaubenskrise heraufbeschworen wurde, die einem Erdbeben
glich, nicht zu verbergende Risse an den kirchlichen, religiösen und
theologischen Elementarfundamenten verursachten, Risse, die den
Einsturz des ganzen Gebäudes zur Folge haben könnten.
Die gestellte schicksalsschwere Frage bemißt sich ohne Zweifel an der
Tatsache, daß die obigen Überlegungen und Gedanken eine durch nichts zu
beschönigende Negativbilanz aufweisen, durch die eine Kluft zu Gott und
seiner Heilsordnung aufgerissen wurde; denn seine Kirche hat nach allem
durch das Konzil als der eigentlichen Grundursache weithin ihre
Identität und damit ihre Erwählung als "Braut Christi" verraten.
Und das, so fragt der überzeugt gläubige Katholik, soll Gottes Werk
sein?? - Keineswegs!! Prälat Robert Mäder, den wir schon zitierten,
würde uns sagen: Das ist wahrhaftig nicht Gottes Werk! Weil es nichts
Halbes und nichts Ganzes gibt, ist es "des Teufels"; und der "Vater der
Lüge" will uns, das Ebenbild Gottes, als "Menschenmörder seit Anbeginn"
in die Irre führen. Er allein, der wahre Heilige Geist, ist der Garant
der Rechte Gottes, der Einzigartigkeit und Einmaligkeit der
(katholischen) Kirche Jesu Christi, der ewigen Gültigkeit der Gebote
Gottes, der Seligpreisungen, der erhabenen Geheimnisse des Göttlichen
im katholischen Glaubensbekenntnis, aller Mühen und Anstrengungen von
Generationen zur Bewahrung von Kult und Kultur.
Wenn von Kult die Rede ist - über welchem Opferkult und
gottesdienstlichem Ritus ist das Wehen des Hl. Geistes spürbar? Doch
zweifelsohne über einem solchen, der bis in die feinsten Verästelungen
hinein das ursprüngliche katholische Verständnis von der unblutigen
Erneuerung des Opfergeschehens auf Golgotha offenkundig macht und
vergegenwärtigt. Dieser kultisch-rituellen Grundgegebenheit samt ihren
Ausdrucksformen wurde allein die Tridentinische Messe in einer Gott
vollkommen verherrlichenden Weise gerecht - weit entfernt von dem jetzt
eingeführten "Novus Ordo Missae" des Erzbischofs Annibale Bugnini als
dem eigentlichen Architekten des NOM - welcher u.a. ein beabsichtigtes
Sichverneigen vor einem weltoffen anthropozentrischen Ökumenismus
bedeuten sollte.
In diesem Zusammenhang wird gerade beim NOM als nachkonziliarer
'Errungenschaft' deutlich, wie weit der Prozeß der selbstmörderischen
Säkularisierung innerhalb der Kirche unter der Dominanz der Gewalt des
Bösen schon vorangeschritten ist. Doch auf Satans Geheiß schweigen die
allermeisten Verantwortlichen der Kirche Christi zu alledem, sowie zur
Verdrängung oder gar Zerstörung des uns von Gott anvertrauten Depositum
Fidei überhaupt.Sie, die vorgeben, verantwortliche Repräsentanten der
Kirche zu sein, werden so zu "verdorrten Zweigen am Weinstock Christi"
(vgl. 2 Tim. 4,1-5 und 2 Thess. 2,9-12).
Damit wurden vom Verfasser doch noch verschiedene, die Kirchenkrise
veranschaulichende Details ins Feld geführt, um den tiefen,
unüberbrückbaren Graben zwischen dem Walten des wahren Gottesgeistes
und dem Anti-Geist der Höhenmacht ins Licht eines kritisch-nüchternen
Urteils gerückt... einer Macht der Finsternis, der es
gelang, sogar im heiligen Bezirk der katholischen Kirche einen Thron zu
errichten.
V. Die Notwendigkeit eines entschiedenen Kampfes gegen das Überhandnehmen der satanischen Mächte
Worin wäre der Sinn, Zweck und das Ziel dieses Kampfes zu sehen und zu
suchen ? - Eine schicksalsträchtige Existenzfrage, vielleicht die
entscheidende Zukunftsfrage überhaupt! Hierzu hat Prälat Mäder den
zentralen Kerngedanken knapp und treffend zum Ausdruck gebracht, wenn
er in seinem Buch "Der heilige Geist, der dämonische Geist" schreibt:
"Wir müssen auf der ganzen Linie zurück zur Übernatur. So allein
entteufeln wir die Welt." Jedoch fügt er resignierend hinzu: "Die
meisten Christen stehen der Irrtums- und Lügensaat der Hölle mit
verschlossenen Augen gegenüber. Die Jünger der schlafenden Kirche
leiden an einer unbegreiflichen Gutmütigkeit und Harmlosigkeit
gegenüber Welt und Teufel" (s.a.a.O., S.112 u. 122).
Wie soll dann aber ein "Zurück zur Übernatur" vor sich gehen? Die
"unbegreifliche Gutmütigkeit und Harmlosigkeit", von der Robert Mäder
spricht, führt doch schon seit ca. fünf Jahrhunderten zu einer das
Übernatürliche verdunsten hassenden Vernaturalisierung, die das
Gegenteil der Entteufelung ist, nämlich zur Satanisierung. Und
letztendlich stellt das Konzil in der zweiten Hälfte des zwanzigsten
Jahrhunderts einen Meilenstein dar, durch welchen der Anti-Geist den
Weg in die katholische Kirche fand - ohne daß auf breiter Front ein
Aufschrei des Schreckens und der Empörung erfolgt wäre. Die heutige
Menschheit ist nicht mehr fähig und willens, die "Waffenrüstung des
Lichtes" (vgl. Röm. 15,12 u. 2 Kor.10,4) anzulegen. Allzu viele der
Heutigen lassen sich zu Helfershelfern des Widersachers Gottes
einspannen und mißbrauchen, ob als geweihter Gottesdieners oder als
Laie. Ihnen wird, wie es R. Mäder sieht, "Christus die tiefsten Wurzeln
ihrer Sünde aufdecken, wenn er wiederkommt, zu richten die Lebenden und
die Toten" und um den Satan endgültig zu besiegen.
Aber es sollte - wenn wir unseren Blick auf die sich mehr und mehr
häufenden katastrophalen und chaotischen Geschehensabläufe in unserer
Zeit und Welt richten, die bange Furcht und Sorge vorherrschen, daß die
einstige, endgültige Niederlage Satans einhergehen könnte mit
unzähligen anderen Höllenstürzen von Geschöpfen, die ihrer göttlichen
Ebenbildhaftigkeit (Gen.1,26) durch Satans Macht und List schuldhaft
nicht gerecht geworden sind.
Es ist in diesem Zusammenhang keineswegs deplaciert, die Höllenvision
von Fatima durch die Gottesmutter in Erinnerung zu bringen - jedoch
zugleich auch ihre Wünsche und Bitten für die Rettung der Seelen und
der Welt vor dem Verderben und Untergang für alle Zeit und Ewigkeit.
Heilige Maria, Mutter Gottes, Siegerin in allen Schlachten Gottes,
bitte für unsere verirrte Menschheit, die in Gefahr ist, wegen ihrer
Gleichgültigkeit gegenüber den Höllenmächten oder gar wegen ihrer
Hinwendung zu ihnen ins Verderbens zu stürzen!! |