'EINTRÄGLICHER' TAUSCHHANDEL
Wenn ich sicher wäre, daß sich alle Leser in ihrem Handeln von
wirklicher Einsicht leiten ließen, wäre nachfolgende Warnung
überflüssig...
Zunächst eine Nachricht, für deren Zuverlässigkeit sich die Abbés
Philippe Marcille und Bruno als auch Herr Hugues Kéraly / Frankreich
verbürgen; sie schreiben:
"1972 hatte der Benediktinermönch Dom Augustin-Marie das Kloster St.
Joseph in Flavignysur-Ozerin / Frankreich unter großen Schwierigkeiten
auf den drei Pfeilern des katholischen Widerstandes gegen die
'Selbstzerstörung1 gegründet: hl. Messe, Ordensregel, geistliche
Exerzitien für die verlassenen Gläubigen... Am Mittwoch, dem 17. Sept.
1985 hat er sein Werk auf telephonische Anweisung des Priors von
Solesmes zerstört, der ihm eine Anweisung des Bischofs von Dijon
weiterleitete: 'Geben Sie die traditionelle Messe auf, und den Rest
bekommen Sie dann schon.'
'Der Rest' - das ist die 'kanonische' Anerkennung des Klosters St.
Joseph und natürlich die bedingungslose Zugehörigkeit zu den Lobhudlern
der neuen 'Religion'."
Das Kloster zählte bis zum 17.9.85 76 Benediktinermönche, davon 25
Priester, die von Mgr. Lefebvre geweiht (oder: 'geweiht') worden sind.
Diese Mönche wurden durch ihren Prior, den Abbé Augustin-Marie, von
jeder religiösen Information ferngehalten und völlig auf die Person des
Priors fixiert (mittels des Gehorsams - ebenso wie dies in ähnlicher
Form in Econe geschieht; man braucht dann nur das angeblich
intransingente Haupt zu einer 'Kurskorrektur' zu bewegen, um auch den
Rest dadurch einzufangen. - N.B. das ist auch der Grund, warum M.
Lefebvre mit allen Mitteln versucht, den traditionellen Widerstand
einzufangen - obwohl er laufend betont, er wolle nicht der Chef der
Traditionalisten sein!!! -, um ihn dann als 'Morgengabe' dem 'Hl.
Vater' zu überreichen zu können.).
Das Kloster bzw. Abbé Augustin-Marie wird etwa von 12ooo gutgläubigen
Katholiken unterstützt. Diese sollen durch diese Nachricht darauf
aufmerksam gemacht werden, daß für ihre Stipendien nun ausschließlich
'Novus-Ordo'-'Messen' gelesen werden und daß ihre Spenden der
Unterstützung eines abgefallenen Verbandes zugute kommen. Lediglich
zwei der 76 Abbés haben sich nicht in die Apostasie mitreißen lassen!!!
Dieser Augustin-Marie, vor dem wir schon vor Jahren als eingefleischtem
Lefebvrianer warnten, erdreistet sich auch weiterhin, Bettelbriefe an
seine Freunde und Gönner zu senden, ohne sie davon zu unterrichten, daß
er zugunsten der 'kanonischen' Anerkennung seinen Glauben verraten hat.
Diese Rundschreiben sind seit Jahren nach dem gleichen Strickmuster
fabriziert: "Lieber Leser, du mußt sterben und der ewige Tod ist
schrecklich. Was kann man dagegen tun? ... die geistlichen Exerzitien
bei uns hören. Nebenbei benötigen wir wieder einmal loo.ooo.- DM (oder
3oo.ooo.- DM), spende fleißig, der hl. Joseph wird's schon vergelten."
Der letzte dieser Bettelbriefe wurde von ihm am 19.10.85 verfaßt und an
seine "viellieben Freunde" versandt. Wie wird dieser Mann, der sein
klerikales Gewand dafür mißbraucht, um die Gläubigen zu betrügen,
selbst einmal im Gericht stehen, er, der so leichtfertig vom ewigen Tod
daherfaselt, obwohl er selbst den Herrn, nein,nicht einmal um dreißig
Silberlinge, sondern lediglich für einen 'Vereinsausweis' verraten hat.
E. Heller |