NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
DIE SPRACHE DER FEIGEN...
Bundeskanzler Kohl hat in einem Interview mit dem Informationsdienst
der Ev. Allianz (idea) am 18. März 1985 zur Abtreibung erklärt: "Mit
vielen Fachleuten aus den Kirchen bin ich der Auffassung, daß -der
Kampf gegen die Abtreibung weniger mit juristischen Mitteln erfolgreich
geführt werden kann als durch eine Veränderung der sozialen Bedingungen
und des geistigen Klimas. Wir müssen alles tun, um die Bundesrepublik
Deutschland zu einem kinderfreundlichen Land zu machen. Dann wird die
dramatisch hohe Zahl der Abtreibungen schnell zurückgehen." (SB 12/85)
(D.h. im Klartext: die Bundesregierung will nichts tun, um das Recht
der Ungeborenen auf Leben durchzusetzen; d.h. wiederum, daß es in ihren
Augen rechtens ist, daß man sie abtreiben darf. - Der Hinweis auf die
Verbesserung der sozialen Bedingungen und des geistigen Klimas ist
reiner Zynismus: Kohl hätte die Chance einer moralischen Wende gehabt,
wenn er sie hätte nutzen wollen. Er hat sie gerade dadurch in der
Hauptsache verspielt, daß er das Morden an Ungeborenen weiterhin unter
angeblichem Rechtsschutz beläßt.
MASSENFLUCHT DER CHRISTEN AUS DEM SÜDLIBANON: UND SCHWEIGEN IN DEUTSCHLAND -
Eine unDekannte Zahl von Christen - man schätzt rund 8o% der
Einwohnerschaft von Saida und des Schufgebirges - ist zwischen dem 2o.
und 28. April vor der Invasion der Palestinenser, Drusen, Moslmes'und
Chiiten geflüchtet. Die Milizen zerstörten den größten Teil der
christlichen Institutionen und Einrichtungen. (aus: SCHWARZER BRIEF
21/85)
SYNKRTETISMUS - "Katholiken und
Moslems sollten nach den Worten von Papst' Johannes Paul II. 'in einer
immer stärker säkularisierten und manchmal sogar atheistischen Welt'
gemeinsam 'mit Worten und Taten' den Glauben an Gott bezeugen. In
seiner ersten Ansprache vor einem islamischen Massenpublikum sagte
(Johannes Paul II. am 19.8.1985) im Stadion der marokkanischen
Hafenstadt Casablanca vor knapp looooo jungen Menschen, der Dialog
zwischen Christen und Moslems sei 'heute notwendiger denn je'. In
seiner etwa halbstündigen Rede hob er die Gemeinsamkeiten der beiden
Weltreligionen hervor, den Glauben an einen einzigen, gerechten und
barmherzigen Gott sowie die von beiden anerkannte Bedeutung von Gebet,
Buße, Verzeihung und Auferstehung. Die 'wichtigsten Unterschiede' wie
die Bewertung Jesu Christi 'können wir in gegenseitiger Toleranz mit
Demut und Respekt akzeptieren' rief der Papst." Also, der angebliche
Stellvertreter Christi akzeptiert, daß Christus zugleich Gott als auch
Nicht-Gott (d.i. nur Prophet) ist. Damit bestätigt Johannes Paul II.
erneut, daß er nicht nur nicht Papst ist, sondern es auch gar nicht
sein will. E.H.
N.O.M. - Ein Satz aus der
Satansmesse steht auch im sog. 'Missale Romanum' von Paul VI. - Im
offiziellen Text der Satansmesse, die im Dezember 1955 in deutscher
Sprache gedruckt wurde, 'opfert' der 'Priester' die "Frucht der
Arbeit". Im sog. neuen 'Ordo Lectionum Missae', welches von Montini
approbiert wurde im Jahre 1969,ist die gleiche Formulierung enthalten:
"Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen
Arbeit. (...) Die Satansmesse, deren Originaltext aus Großbritannien
stammt, trägt den Titel "O.T.O. - Liber XV. - Ecclesiae Gnosticae Canon
Missae". (nach SB 38/84)
DREITÄGIGE SATANSORGIE IN ÖSTERREICH: Regierung
und Justiz in Österreich haben die größte organisierte
Massen-Gotteslästerung in der Geschichte des Landes toleriert und
gefördert. Im niederösterreichischen Schloß Prinzendorf veranstaltete
der satanische 'Künstler' Nitsch, 45, mit 3oo Spielteilnehmern eine
Blutorgie, in deren Mittelpunkt Kreuzigung und Teufelsmesse standen.
Der frühere Fernsehintendant und heutige Unterrichtsminister Helmut
Zilk besuchte die blasphemische Veranstaltung. Die Staatsanwaltschaft
griff nicht ein, obwohl bereits am 23. Juli 1984 Strafanzeige erstattet
wurde. Die Gotteslästerung begann am 27. Juli 84 bei Sonnenaufgang mit
"Brot und Wein" und einer "Hymne" von den 3oo Mitwirkenden. Hermann
Nitsch bezeichnete das drei Tage und drei Nächte dauernde
"Orgien-Mysterien-Theater" als '.'schönstes Fest der Menschheit."
Verwendet wurden 3ooo Liter Blut von frisch geschlachteten Tieren und
2ooo Liter Wein. Alle Elemente des Satanskultes waren vertreten:
Sexuaöität, Teufelsmesse, Pseudomystik, Gotteslästerung. Das linke
Polit-Magazin PROFIL (meinte dazu): "Elemente christlicher Liturgie und
griechischer Mythologie spielen in Nitschs Theater eine wichtige
Rolle." Tatsächlich geht es um die Verhöhnung des Kreuzesopfers
Christi: Ein nackter Mann wird ans Kreuz gebunden und mit Blut
bespritzt. (...) Hinter der Kreuzigungsszene wurde ein geschlachtetes
Schaf aufgehängt, in dessen Bauchhöhle sich eine Monstranz befand. (SB
31/84
'PFADFINDEREI' HEUTE... Wie
weit die moderne Entchristlichung systematisch fortgeschritten ist,
kann man auch an der Änderung des Pfandfinder-Versprechens ablesen. Bis
197o (seit 1947) galt für die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
(OPSG) folgendes Versprechen: "Das Pfadfinderversprechen lautet: Ich
verspreche bei meiner Ehre, daß ich mit der Gnade Gottes mein Bestes
tun will, Gott, der Kirche und dem Vaterland zu dienen, jederzeit und
allen Menschen zu helfen und dem Pfadfindergesetz zu gehorchen." Die
Satzung wurde 197o geändert. Die Verpflichtung des einzelnen wurde auf
das Kollektiv ausgerichtet: "Im Versprechen bekundet der Pfadfinder
seine Bereitschaft zur Mitarbeit im Trupp und zum Leben im Geiste des
Pfanderfindertums." "Durch seine Mitarbeit macht der Pfadfinder
sichtbar, daß er zur Gruppe gehören will." - Das ist
Formal-Kollektivismus, der inhaltlich mit jeder Ideologie angefüllt
werden kann, und das bedeutet das Ende christlicher Pfadfinderschaft.
"EINIGE UNTERSCHIEDE..." - Aus
dem gemeinsamen Wort der sog. Deutschen 'Bischofskonferenz' und des
Rates der Evangelischen Kirchen' in Deutschland "zur
konfessionsverschiedenen Ehe": Die tiefe Kluft, die das wahre
katholische Meßopfer, das man angeblich nicht aufgegeben haben will,
vom protestantischen Abendmahl trennt, wird mit der Wendung "trotz
einiger Unterschiede im Verständnis und im Vollzug der Eucharistie"
zugekleistert. - Damit geben die sog. deutschen Bischöfe (wieder
einmal) zu, daß sie sich die protestantische Abendmahlstheologie zu
eigen gemacht haben... und genau dies sagen wir auch.
ROT-CHINA ZWINGT MILLIONEN ZUR ABTREIBUNG! - In
Rot-China ist es für eine Familie nur erlaubt, EIN Kind zu haben. Wenn
ein zweites gezeugt wird, muß es abgetrieben werden, oder es wird nach
der Geburt getötet (meist in einem Eimer ertränkt, der neben der
Gebärenden bereit steht). Dies entdeckte Steven Mosher von der Stanford
University im Rahmen eines Doktoraisprogrammes, als er 1979 nach
Rot-China ging. Da es kein Sozialprogramm für die alten Leute gibt,
keine Altersheime usw. sind Eltern für ihr Alter auf einen Sohn
angewiesen. Eine Tochter nämlich schließt sich der Familie ihres Mannes
an. Bis 198o war es einer verheirateten Familie erlaubt, ZWEI Kinder zu
haben, aber dann wurde nur noch eines erlaubt. Wer also eine Tochter
zur Welt bringt, tötet sie entweder oder muß sich auf ein schweres
Alter gefaßt machen. Im Rualgebiet, wo Mosher arbeitete, wurden jedes
Jahr etwa loo Kinder geboren, 1981 waren es nur noch 7!! (unter dem
neuen Gesetz!). Sogar um ein Kind haben zu können, mußten die Eltern
versuchen, in die Regierungsquote für die Anzahl erlaubter Babies der
Region zu gelangen. 50 % der Mütter wurden gezwungen abzutreiben, die
anderen wurden in Konzentrationslager gesandt, bis sie dazu bereit
waren. Andernfalls wurde das Kind von der Regierung ermordet (sogar
nach der Geburt)! Dazu kommt, daß jedes uneheliche Kind sowieso
ermordet wird und daß Frauen nicht vor dem 25. Lebensjahr heiraten
dürfen. Brigadefunktionären wird gesagt, wieviele Geburten in ihrem
Bereich pro Jahr erlaubt sind. Sie werden befördert und belohnt, je
nach dem wie rücksichtslos sie bei der Geburtenkontrolle vorgehen.
Peking versucht, die ganze Bevölkerung um 5o% zu reduzieren, zum Preis
von millionenfachem Mord an Kindern. Mosher zeigt einige Konsequenzen
dieser Politik auf:
- zu wenig Arbeiter, um die Alten zu unterhalten in der Zukunft (also wird man sie vermutlich auch ermorden),
- Millionen von Männer werden keine Ehefrau finden.
- Was für eine Gesellschaft wird Rot-China demnächst haben?
Einzelkinder haben die Tendenz, egoistisch zu werden! Eine Frau war zum
ersten Mal schwanger, sie gebar Zwillingsbrüder. Die Kaderorganisation
verlangte von der Mutter, daß sie sich entscheiden solle, welches Kind
sie töten lassen wolle. Da sie nicht sagen wollte, welches, wurde ihr
eines weggenommen und ermordet. Wegen solcher Veröffentlichungen setzte
die tyrannische Regierung Pekings die Universität Stanford unter Druck,
die daraufhin entschied, die Dissertation Moshers nicht anzunehmen. Im
Gegensatz zu dem kommunistischen Rot-China ist die Abtreibung im freien
China (Taiwan - Formosa) verboten!
(aus: AUFBLICK März 1985, S.27.)
SPANIEN: ÄRZTE WOLLEN NICHT ABTREIBEN; GEGEN NEUES GESETZ -
(aus: MÜNCHNER MERKUR vom lo.8.85) Spaniens Abtreibungsgesetz, das am
Montag dieser Woche nach zweijährigem Ringen im Parlament, in der
Öffentlichkeit und vor dem Verfassungsgericht in Kraft getreten ist,
stößt in der Praxis auf Widerstand. "Keiner will der erste sein", war
soeben der allgemeine Kommentar zur Weigerung von sechs Frauenärzten in
einem Krankenhaus der nordspanischen Stadt Gijon, an einer 22jährigen
Frau eine Abtreibung wegen voraussichtlicher schwerer Schädigung des
erwarteten Kindes vorzunehmen. Es wäre die erste legale Abtreibung in
der Geschichte Spaniens, wo nach Schätzungen bislang jährlich rund
3ooooo illegale Abtreibungen vorgenommen werden. Die Ärzte in Gijon
berufen sich auf ihr Recht, aus Gewissensgründen eine Abtreibung
abzulehnen. Das Gesundheitsministerium in Madrid hält den Widerstand
der Ärzte für "normal und voraussehbar". Hatten doch zahlreiche
Ärzteverbindungen ihre Mitglieder schon in den letzten Wochen
aufgerufen, das Gesetz unter Berufung auf das Berufsethos und
Gewissensgründe zu unterlaufen. Nicht nur einzelneÄrzte lassen bislang
die Durchführung des im katholischen Spanien nach wie vor umstrittenen
Abtreibungsgesetzes auflaufen, sondern auch die Krankenhäuser, wie eine
Blitzumfrage ergab. Die sozialistische Regierung will das Recht der
Ärzte auf Weigerung aus Gewissensgründen respektieren. Das spanische
Abtreibungsgesetz stellt Schwangerschaftsabbrüche nur in drei
begrenzten Fällen straffrei: bei Vergewaltigung, akuter Gefahr für das
Leben der Mutter und voraussehbaren schweren Mißbildungen des Kindes.
GERICHTSURTEIL: SEXUALKUNDE MUSS SEIN (aus:
FND vom 22.3.85) "Es gibt kein Anspruch auf Befreiung - Wiesbaden
(dpa). - Eltern hessischer Schüler haben keinen Anspruch auf Befreiung
ihrer Kinder von der Teilnahme am Sexualkunde-Unterricht. Mit dieser
Feststellung hat der Hessische Staatsgerichtshof die Grundrechtsklage
eines Ehepaares aus Kronberg (Hochtaunuskreis) zurückgewiesen. Das
oberste hessische Gericht entschied, der Unterricht verletze weder die
Menschenwürde von Eltern und Schülern, noch verstoße das Schulfach
gegen das Elternrecht oder andere Gebote des Grundgesetzes und der
Hessischen Verfassung (Aktenzeichen: P.St. Ioo5). Mit diesem Votum
bestätigte der Staatsgerichtshof einschlägige Urteile des
Bundesverfassungsgerichts (BVG) in Karlsruhe sowie Entscheidungen des
Verwaltungsgerichts Frankfurt und des Hessischen
Verwaltungsgerichtshofes (VGH) in Kassel. Ein entsprechender Antrag der
Eheleute war vom staatlichen Schulamt des Hochtaunuskreises in Bad
Homburg abgelehnt worden. Die Eltern hatten argumentiert, Sexualkunde
verletze das natürliche Schamgefühl und gefährde die geistig-seelische
sowie sittliche Entwicklung ihrer Kinder. Dies greife ihren
christlichen Glauben und ihre religiösen Wertvorstellungen an. Dagegen
führte der Staatsgerichtshof aus, das staatliche Erziehungsrecht
verpflichte die öffentlichen Schulen, Sexualkunde als Unterrichtsfach
anzubieten. Es sei eine legitime Aufgabe des Staates, Kinder vor
sexuellen Gefahren zu warnen."
Anmerkung: Man könnte leicht
anhand des vorliegenden Belegmaterials die Auffassung des Gerichts, es
ginge in der SE darum, die Kinder vor sexuellen Gefahren zu warnen, als
blanken Zynismus zu entlarven. Das ist schon hundertfach geschehen.
Aber welches Urteil kann man von richterlichen Instanzen erwarten, die
selbst den Mord an Ungeborenen legitimieren?
EMBRYONENHANDEL - (aus MÜNCHNER
MERKUR vom 26.2.1985) - Wien (ap) - Berichte über einen angeblich
lebhaften Handel mit Embryonen, die zumeist aus Abtreibungskliniken
stammen sollen, sorgen derzeit in Österreich für großes Aufsehen. Das
Reportagemagazin "Ikarus" hatte einen Bericht darüber veröffentlicht,
der auch vom Magazin "Profil" aufgegriffen wurde. Die Organisation der
österreichischen Abtreibungsgegner "Aktion Leben" richtete am Montag
eine Anfrage an Regierungsstellen und forderte eine strenge
Untersuchung. Den Berichten zufolge sollen Embryonen und Gehirnhäute
illegal von Krankenhausangestellten an Pharmafirmen verkauft verkauft
werden Pro Gehirnhaut würden rund 14 Mark und etwa 42 Mark pro Embryo
gezahlt. Einer der Haupteinkäufer sei die Wiener Niederlassung eines
namentlich genannten deutschen Pharmakonzerns, der seit Jahren
Gehirnhäute aus rund 2o Krankenhäusern beziehe. Offiziell werden die
Föten von den Kliniken an Krankenhäuser abgegeben, wo sie in kleine
Särge kommen und bestattet werden sollten. Den Reportern des Magazins
"Ikarus" sei es jedoch als Pharma-Vertreter getarnt gelungen, innerhalb
kurzer Zeit gegen Entgelt "mit einer Kühlbox voller Embryo-Teile" ein
Krankenhaus zu verlassen. Die Embryonen und Gehirnhäute werden der
"Aktion Leben" zufolge zur Erzeugung von Schönheitspräparaten benötigt.
WELTKIRCHENRAT ERHÄLT WEITERHIN UNTERSTÜTZUNG AUS DEUTSCHLAND
(aus: epd - Erneuerung und Abwehr 5/85 StGl - zit. nach VOX FIDEI
11/85) Dem (sog. ökumen.) Weltkirchenrat (einer weltweiten,
kommunistisch indoktrinierten pseudoreligiösen Organisation) in Genf
stehen jährlich 26 Millionen DM zur Verfügung, etwa ein Drittel kommt
von den evangelischen 'Kirchen' der Bundesrepublik. Obwohl aus
evangelischen Kreisen wiederholt heftige Kritik am Weltkirchenrat wegen
seines zu marxistischen Kurses geübt wurde, erklärte der Vorsitzende
der EKD, 'Bischof Eduard Lohse, in einer Sendung der ARD, die
evangelische Kirche werde ihre finanzielle Unterstützung des
Weltkirchenrates auch in Zukunft mit keinerlei Auflagen verbinden.
Anmerkung: Dazu muß man wissen, daß der Weltkirchenrat die
revolutionären Bewegungen massiv unterstützt, die z.B. in Südafrika für
ungezählte Morde, u.a. auch an einer ganzen Reihe von Missionaren
verantwortlich sind.
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