AUS DEM JUNI-RUNDSCHREIBEN VON HERRN DR. GRÖSSLER
Noch immer fallen selbst die Kämpfer gegen die satanischen Zeitgeist
auf die schönen Reden der Verantwortlichen herein, anstatt auf ihre
Früchte zu sehen. Der sich dann zwangsläufig einstellenden Enttäuschung
folgt Resignation und Lähmung der Widerstandskraft. Wir müssen uns
endlich frei machen von dem inneren Zwang, alles entschuldigen zu
wollen, was nicht sein darf. Wie wir unsere eigene Schuld erkennen
müssen, müssen wir das auch bei allen, die zu Verantwortung berufen
sind, sonst werden wir mit in den Strudel gerissen. Wir sollen Gott
mehr gehorchen als den Menschen! Gerade die Blindheit der
Verantwortlichen für die Folgen ihres Tuns ist der Beweis, daß der Zorn
Gottes und die verhängte Strafe bereits über ihnen liegt. Dabei sind
diese zumeist nicht willentlich auf dem falschen Weg. Sie sind verführt
durch ihre Schwäche, Geltungsdrang, Machthunger und nicht zuletzt die
große Angst vor der Masse und den Medien. Man strebt nach Publicity des
Glaubens und meint die eigene Person. Man ist gefangen und meint mit
Liebedienerei sich aus der Verantwortung ziehen zu können.
Die immer größeren Gotteslästerungen in der Öffentlichkeit sind nicht
nur ein Fanal für das unmittelbar bevorstehende Strafgericht, sondern
beweisen die wahre, innere Haltung der Verantwortlichen in Staat und
Kirchen. Zuerst wartet man schweigend ab, dann läßt man durch
'sachverständige' Gremien mit schwülstigen Gutachten die Tatsachen
verniedlichen oder gar auf den Kopf stellen, weil man aus Angst vor den
Medien nicht bekennen will. Wird man dann von mutigen Bekennern
angegriffen, bezeichnet man diese als Fanatiker, Frömmler oder gar
selbst als Lästerer, wie es seinerzeit schon die Hohenpriester taten.
Unter ihrem Druck finden sich immer weniger Bekenner, die bereit sind,
öffentlich Sühne zu leisten und sich für die göttliche Ehre zur Wehr zu
setzen. (...)
(Adresse: Deutsch-Österreich. Bürgerinitiative, Am Hessing 4 D - 8232 - Bayer. Gmain.)
HINWEIS: KOPIEN VON ALTEN IKONEN
Alle Interessierten möchte ich darauf aufmerksam machen, daß sie Kopien
von alten Ikonen bei Frl. Claudia Schneider, Vlattenstr. 11, D - 4ooo
Düsseldorf, Tel.: o211/341761 bestellen können. Die Aufträge bitte
direkt mit der Malerin absprechen, Muster können vorher angefordert
werden. Dieser Hinweis wird wohl das besondere Interesse derjenigen
finden, die eine (Haus)Kapelle oder ein Zentrum einrichten wollen. |