DIE VERKLÄRUNG CHRISTI
vom
hl. Papst Leo dem Großen
Sermo 51; gehalten in den Jahren zwischen 44o-461 am Samstag vor dem 2. Fastensonntag.
(Aus: "Bibliothek der Kirchenväter" Bd.55, München 1927, S.7o ff.)
Matth. 17,1-9: Nach sechs Tagen nahm Jesus den Petrus, den Jakobus und
dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie allein auf einen hohen
Berg. Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Gesicht leuchtete wie
die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie Schnee. Und siehe, es
erschienen ihnen Moses und Elias, die mit ihm redeten. Petrus aber nahm
das Wort und sprach zu Jesus: "Herr, hier ist gut sein für uns: wenn du
willst, so wollen wir hier drei Hütten bauen, dir eine Moses eine und
Elias eine!" Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine
lichte Wolke, und siehe,eine Stimme aus der Wolke sprach: "Dieser ist
mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe. Ihn sollt ihr
hören!" Als die Jünger dies hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und
fürchteten sich sehr. Und Jesus trat hinzu, berührte sie und sprach zu
ihnen: "Stehet auf und fürchtet euch nicht!" Als sie aber ihre Augen
erhoben, sahen sie niemand als Jesus allein. Und während sie vom Berge
herabstiegen, befahl ihnen Jesus und sprach: "Sprechet zu niemand von
diesem Gesichte, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist."
1. Geliebteste! Das verlesene Evangelium, das durch unser Ohr zu
unserem Inneren sprechen will, ladet uns zum Verständnisse eines großen
Geheimnisses ein. Dazu werden wir mit Hilfe der göttlichen Gnade um so
leichter gelangen, wenn wir zuerst das betrachten, was weiter oben
erzählt ist. Wollte doch unser Erlöser Jesus Christus, dessen
Glaubenslehre die Sünder zur Gerechtigkeit und die Toten zum Leben
zurückruft, seine Jünger durch Mahnworte und Wundertaten d a r i n
unterweisen, daß man Christus gleichzeitig für den "eingeborenen Sohn
Gottes" und für den "Menschensohn" halten müsse. Eins wie das andere
wäre für sich allein für unsere Erlösung ohne allen Nutzen gewesen.
Denselben Schaden brächte es, wollte man in unserem Herrn Jesus
Christus nur an eine göttliche Natur und nicht zugleich auch an eine
menschliche oder nur an eine menschliche und nicht zugleich auch an
eine göttliche glauben. Zu beiden müssen wir uns in gleicher Weise
bekennen. Wie in Gott wahre Menschheit wohnte, so auch im Menschen
wahre Gottheit. Um nun die so heilsame Erkenntnis dieses Glaubenssatzes
zu bestätigen, richtete der Herr an seine Jünger die Frage, wofür sie
selber ihn bei den widersprechenden Meinungen der Leute hielten und
welche Ansicht sie über ihn hätten. Da erschaute der Apostel Petrus,
der infolge einer Erleuchtung durch den himmlischen Vater die Schranken
durchbrach, die ihm als körperliches Wesen und als gesetzt waren, mit
geistigem Auge den "Sohn des lebendigen Gottes". Und diesem Glauben an
die Majestät der Gottheit verlieh er auch in seinen Worten Ausdruck (in
den Worten: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes."),weil
er eben nicht allein auf die Substanz des Fleisches und des Blutes
blickte. S o sehr erregte Petrus durch dieses über alles Irdische sich
erhebende Bekenntnis das Wohlgefallen des Herrn, daß dieser ihm das
Glück der Seligkeit verlieh (indem er sprach: "Selig bist du, Simon,
Sohn des Jonas") und ihn zu jenem heiligen, starken und unverletzlichen
Felsen machte, auf dem die von ihm gegründete Kirche den Pforten der
Hölle und den Gesetzen des Todes trotzen sollte. (S o sehr gefiel er
dem Herrn durch jenes Bekenntnis), daß in allen Fällen, in denen es
sich um Lossprechung oder um Vorbehaltung handelt, nur dann ein Urteil
im Himmel Geltung hat, wenn Petrus der Richter war.
2. Diese (von Christus) gepriesene überirdische Erkenntnis (des
heiligen Petrus) mußte aber auch, Geliebteste, über das Geheimnis der
niedrigeren Natur des Herrn aufgeklärt werden. Sollte doch der Apostel,
dessen Glaube sich bis zur Anerkennung der göttlichen Majestät Christi
emporschwang, nicht etwa meinen, daß sich die Annahme unseres schwachen
Wesens für die leidensunfähige Gottheit nicht schicke und mit ihr
unvereinbar sei. Sollte er doch auch nicht den menschlichen Leib des
Herrn schon so für vergöttlicht halten, daß er weder mit dem Tode
bestraft, noch durch den Tod aufgelöst werden könne. Darum erklärte
auch der Herr, "daß er nach Jerusalem gehen und von den Ältesten,
Schriftgelehrten und Hohenpriestern noch vieles erleiden müsse, daß er
getötet werde und am dritten Tage wieder auf erstehe." (Matth. 16,21.)
Darum wurde auch der selige Petrus, der infolge himmlischer Erleuchtung
von glühendstem Eifer für den Glauben an den "Sohn Gottes" erfüllt war
und deshalb die schändlichen Verspottungen und den schmachvollen und
grausamen Tod des Herrn vermeintlich voll heiliger und freimütiger
Entrüstung (als undenkbar) zurückwies (Matth. 16,22), von Jesus in
gütiger Weise getadelt und dazu aufgefordert, sich eifrig an seinem
Leiden zu beteiligen. Zeigte und offenbarte uns doch der Herr in seiner
(auf diesen Tadel) folgenden Ermahnung, daß jene, die ihm nachfolgen
wollen, sich selbst verleugnen und in Erwartung ewiger Güter einen
irdischen Verlust sehr niedrig einschätzen müssen; denn nur der wird
sein Leben retten, der sich nicht scheut, es für Christus dahinzugehen.
Damit sich nun die Apostel eine solch unerschütterliche und
heilbringende Standhaftigkeit von ganzem Herzen zu eigen machten und
nicht vor der Schwere des zu tragenden Kreuzes zurückbebten, damit sie
sich nicht des Todes Christi schämten und an seiner Geduld Anstoß
nähmen, mit der er sich qualvollen Leiden unterziehen wollte, ohne
dabei seine Macht und Glorie einzubüßen, nahm Jesus den Petrus, den
Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich, stieg mit ihnen allein auf
einen hohen Berg und zeigte ihnen dort den Glanz seiner Herrlichkeit,
wenn sie nämlich auch schon in ihm seine erhabene göttliche Natur
erkannt hatten, so wußten sie doch nichts von der Macht seines Leibes,
in dem sich seine Gottheit verbarg. Aus diesem Grunde hat er auch in
klaren und bezeichnenden Worten verheißen, daß einige von den um ihn
stehenden Jüngern nicht eher den Tod kosten würden, als bis sie "des
Menschen Sohn" in seinem "Reiche" kommen sähen. Das heißt, daß sie
nicht eher sterben würden,als bis sie seine königliche Herrlichkeit
geschaut hätten, deren besondere Zugehörigkeit zu der von ihm
angenommenen menschlichen Natur er diesen drei Männern s i c h t b a r
vor Augen führen wollte. Hätten doch jene, die noch in sterblichem
Fleische wandelten, die Erscheinung der unbeschreiblichen und
unnahbaren Gottheit selber, die denen, die reinen Herzens sind, für das
e w i g e Leben aufgespart bleibt, nie und nimmer anschauen und sehen
können.
3. So enthüllte also Christus vor auserlesenen Zeugen seine
Herrlichkeit und umgab er seinen Leib, den er mit den anderen
(Menschen) gemein hatte, mit solch strahlendem Glänze, daß sein Antlitz
gleich der Sonne leuchtete und sein Gewand blendend weißem Schnee
vergleichbar war. Bei dieser Verklärung handelte es sich in erster
Linie darum, aus den Herzen der Jünger das Ärgernis zu entfernen, das
sie an seinem Kreuze nahmen. Auch sollte die Unterwürfigkeit, mit der
er sein freiwilliges Leiden auf sich nahm, die nicht in ihrem Glauben
wankend machen, denen er seine verborgene Hoheit und Würde geoffenbart
hätte.(Bei jener Verherrlichung) zeigte sich Jesus aber auch ebenso
dafür besorgt, die Hoffnung seiner heiligen Kirche ( auf dereinstige
Verklärung ihrer Kinder) auf sicheren Grund zu stellen, damit der ganze
Leib Christi wüßte, welche Umgestaltung seiner wartet, und all seine
Glieder fest darauf bauten, daß sie der Glorie teilhaftig würden, die
bereits im voraus an ihrem Haupte zutage getreten sei. Davon hatte der
Herr auch gesprochen, als er auf seine "Ankunft in Macht und
Herrlichkeit" mit den Worten anspielte: "Dann werden die Gerechten
leucliten wie die Sonne im Reiche ihres Vaters." (Matth. 13,43.) Den
gleichen Sinn hat auch das Zeugnis des seligen Apostel Paulus, der da
sagt: "Denn ich halte dafür, daß die Leiden dieser nicht zu vergleichen
sind mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbar werden
wird." (Rom. 8,18.) Nichts anderes meint er auch in der folgenden
Stelle: "Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist verborgen mit
Christus in Gott. Wenn aber Christus, euer Leben, erscheinen wird, dann
werdet auch ihr mit ihm erscheinen in Herrlichkeit." (Kol.3,3 f.)
4. Um die Apostel zu stärken und sie aber über alles aufzuklären,
wurden sie bei jenem Wunder auch noch von anderer Seite belehrt. Es
erschienen nämlich Moses und Elias, das heißt das Gesetz und die
Propheten, und redeten mit Christus. So bewahrheitete sich also in der
Gegenwart jener fünf Männer der Ausspruch: "Wenn zwei oder drei Zeugnis
geben, hat jedes Wort Bestand." (Deut. 19,15.) Was wäre denn dauernder
und bleibender als eben dieses "Göttliche Wort", bei dessen
Verkündigung die Posaunen des Alten und des Neuen Testamentes
harmonisch zusammenklingen und sich die Zeugnisse des Alten Bundes mit
der Lehre des Evangeliums decken? Sind sich doch die Schriften beider
Testamente gegenseitig eine Stütze. Er, der durch Vorbilder unter dem
Schleier verschiedener Geheimnisse verheißen war, zeigte sich jetzt
klar und deutlich bei seiner glorreichen Verklärung. "Das Gesetz" -
sagt der selige Johannes - 'wurde durch Moses gegeben, die Gnade und
die Wahrheit aber ist durch Christus geworden. "(Joh. 1,17.) In
Christus ging also in Erfüllung, was die Vorbilder der Propheten
verheißen und die Vorschriften des Gesetzes beabsichtigt hatten: Durch
seine Gegenwart bestätigt er die Richtigkeit der Weissagungen und durch
seine Gnade ermöglicht er die Befolgung der Gebote.
5. Infolge dieser geheimnisvollen Offenbarungen fühlte sich der Apostel
Petrus - voll Verachtung für alles Irdische und voll Widerwillen gegen
die Welt - sozusagen in seinem Geiste der Erde entrückt und von
Sehnsucht nach der Ewigkeit ergriffen. Und aus Freude über das, was er
alles geschaut, wollte er dort mit Jesus seine Wohnstätte haben, wo ihm
der wonnevolle Anblick der Verklärung Christi zuteil ward. Deshalb rief
er auch: "Herr, hier ist gut sein! Wenn du willst, wollen wir hier drei
Hütten bauen, dir eine, Moses eine und Elias eine!" Allein Christus gab
auf diesen Vorschlag keine Antwort, um anzudeuten, daß des Petrus
Verlangen zwar nicht sündhaft, wohl aber unangebracht sei, da die Welt
nur durch den T o d Christi erlöst werden könne. Auch sollten die
Gläubigen durch das Beispiel des Herrn zu der Erkenntnis gelangen, daß
man inmitten der Versuchungen dieses Lebens, trotz allen Vertrauens auf
die verheißene Seligkeit, doch eher um Geduld als um Glorie bitten
müsse; denn die glücklichen Tage unserer Herrschaft können nicht früher
kommen, als bis die Zeit des Leidens vorüber ist.
6. "Während Petrus noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte
Wolke, und siehe eine Stimme aus der Wolke sprach: Dieser ist mein
geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe. Ihn sollt ihr
Hören!" Natürlich war im Sohne auch der Vater zugegen. Natürlich war
bei jener Verklärung des Herrn, deren Glanz er für die ihn schauenden
Jünger abgeschwächt hatte, die Wesenheit des "Erzeugers" der seines
"Eingeborenen" gleich. Um aber auf die Eigenart der beiden Personen
hinzuweisen, offenbarte eine Stimme aus der Wolke den Vater und zeigte
die dem Leib entstrahlende Herrlichkeit den Sohn. Wenn nun die Jünger
bei jenen Worten auf ihr Angesicht niederfielen und sich gewaltig
fürchteten, so zitterten sie also nicht nur vor der Majestät des
Vaters, sondern auch vor der des Sohnes. Ein tieferes Verständnis
lehrte sie, daß die göttliche Natur beider ein und dieselbe sei. Weil
sie also kein Zögern kannnten im Glauben, so gab es für sie auch keinen
Unterschied in der Furcht. Inhaltsreich und vieldeutig war jenes
Zeugnis. Enthielt ja jener Ausspruch seinem Sinne nach weit mehr, als
sein Wortlaut sagte. Als nämlich der Vater sprach: "Dieser ist mein
geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe, Ihn sollt ihr
hören!" klangen da nicht deutlich die Worte mit an ihr Ohr: "Dieser ist
mein Sohn, der seit ewigen Zeiten von mir gezeugt ist und neben mir
thront; denn der Vater ist nicht älter als der Sohn und der Sohn nicht
jünger als der Vater. Dieser ist mein Sohn, der von mir weder nach
seiner Gottheit noch nach Macht und Ewigkeit geschieden ist. Dieser ist
mein Sohn, nicht durch Annahme an Kindes Statt, sondern in
Wirklichkeit; nicht aus etwas Fremdem geschaffen, sondern aus mir
selbst gezeugt; mein Sohn,der nicht etwa vorher eine andere Wesenheit
hatte und mir dann erst ähnlich wurde, sondern mir gleich ist, weil er
aus meiner Wesenheit stammt. Dieser ist mein Sohn, durch den alles o h
n e den nichts geworden ist; denn all meine Werke sind dementsprechend
auch die Seinigen. Alles, was i c h tue, das tut auf gleiche Weise und
ungetrennt von mir auch er; da im Vater der Sohn und im Sohne der Vater
ist und unsere Einheit niemals eine Trennung kennt. Obgleich ich, der
Erzeuger, ein anderer bin, als der ist, den ich gezeugt habe, so müßt
ihr doch von diesem dasselbe glauben, was ihr an mir erkennen könnt.
Dieser ist mein Sohn, der sich sein mir gleichartiges Wesen nicht
gewaltsam angeeignet oder widerrechtlich angemaßt hat, sondern sich
unter Beibehaltung meiner Herrlichkeit dazu herabließ, als
unwandelbarer Gott Knechtsgestalt anzunehmen, um zur Erlösung der
Menschheit unseren gemeinschaftlichen Plan zu verwirklichen."
7. "Zögert darum nicht, den zu hören, an dem ich in allem mein
Wohlgefallen habe, der mich durch seine Lehre offenbar und durch seine
Demut verherrlicht! Denn er ist "die Wahrheit und das
Leben"(Joh.14,6.), "meine Kraft und meine Weisheit" (1 Kor.1,24)". Ihn
sollt ihr hören, den die Geheimnisse des Alten Bundes im voraus
verkündet und die Propheten geweissagt haben! Ihn sollt ihr hören, der
durch sein Blut die Welt erlöst, den Satan in Bande schlägt und ihm die
Gefäße (der Gefangenschaft) entreißt, der den Schuldbrief der Sünde und
jeden Pakt des Ungehorsams vernichtet! Ihn sollt ihr hören, der euch
den Weg zum Himmel bahnt und euch durch seinen Tod am Kreuze die Stufen
baut, die zu seinem Reiche führen! Warum zittert ihr vor euerer
Erlösung? Warum bangt euch vor der Heilung euerer Wunden? Geschehen muß
der Wille Christi, der auch der meinige ist! Leget aber die Furcht des
Fleisches und wappnet euch mit Standhaftigkeit im Glauben! Unangebracht
ist es, daß ihr beim Leiden des Erlösers Furcht empfindet, da ihr
gerade durch s e i n e Gnade nicht einmal bei eurem e i g e n e n Ende
Furcht empfinden werdet."
8. Diese Worte wollten, Geliebteste, nicht nur den Nutzen derer
fördern, die sie selber hörten, nein, die g a n z e Kirche lernte
in jenen drei Aposteln kennen, was ihr Auge gesehen und ihr Ohr gehört
hatte. Darum soll sich auch auf Grund der im hochheiligen Evangelium
enthaltenen Lehre der Glaube aller festigen und sich niemand mehr des
Kreuzes schämen, das die Welt erlöst hat! Keiner möge davor
zurückscheuen, für die Gerechtigkeit zu leiden, weil er erst kämpfen
soll, bevor er zur Ruhe eingeht, und niemand möge an dem versprochenen
Lohne zweifeln, weil er erst sterben muß, um zum Leben zu gelangen! Hat
doch jener all die Gebrechen unserer schwachen Natur auf sich genommen,
mit dessen Hilfe wir bezwingen, was er bezwungen hat, und erreichen,
was er verheißen hat, wenn wir nur nicht aufhören an ihn zu glauben und
ihn zu lieben. Mag es sich also darum handeln, die Gebote zu halten
oder Mißgeschick zu ertragen, immer soll in unseren Ohren der oben
erwähnte Ausspruch des Vaters widerhallen: "Dieser ist mein geliebter
Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe. Ihn sollt ihr hören!" ihn, der
mit dem Vater und dem Heiligen Geiste lebt und waltet in Ewigkeit. Amen. |