EINIGE BEOBACHTUNGEN ÜBER PAUL VI.
WÄHREND DES II. VATIKAN. KONZILS
von
+ S.E. Mgr. Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
übersetzt von Dr. Kurt Hiller
Vorweg, wer war Paul VI.? Er war die rechte Hand von Papst Pius XII.;
z.B. ließ er ihn wissen, welche Bischöfe und Priester er heimlich nach
Rußland gesandt hatte. Sämtliche dieser Unglücklichen, die von Pius
XII. dorthin gesandt worden waren, wurden von den russischen
Bolschewisten gefangen genommen und umgebracht. Die Russen waren
verständigt worden durch die rechte Hand Pius XII., und dies war (der
nachmalige) Paul VI. Dieser Paul VI. (Montini) war also ein Ungeheuer,
ein phänomenaler Heuchler, dem es gelang, das II. Vatikanische Konzil
zu bewerkstelligen, ein für die Hl. Kirche unheilvolles Konzil. Als
verbrecherischer Heuchler wohnte er persönlich keiner einzigen Sitzung
des Konzils bei - verborgen jedoch vor den Augen der Konzilsväter,
hörte er alles mit - und ,auf teuflische Weise veränderte er alle
Entscheidungen des Konzils nach seinen sakrilegischen Vorstellungen:
z.B. was die Freiheit des religiösen Glaubens angeht. Jedoch, es gibt
nur einen einzigen Glauben: der katholische Glaube.
Um offiziell zu werden, mußte jede Entscheidung des Konzils die
Mehrheit der Stimmen der Bischöfe haben. Jedoch, die Diskussionen
wurden auf Latein geführt, aber ein großer Teil der Konzilsväter
verstand kein Latein und verbrachte die Zeit in den Cafés, wo man
rauchte und gratis Kaffee trank. Wenn dann die Stunde der Abstimmung
kam, stürzte man in die Basilika und man fragte die Konzilsväter, die
dort anwesend waren, wie man stimmen solle, und man stimmte ab, ohne
den Grund der Diskussionen zu kennen. Deshalb war es praktisch die
Entscheidung des Papstes, die zur Entscheidung des Konzils wurde. Man
sieht nun, wie es der Kirche unter der Regierung der Nachfolger Pauls
VI. geht, wie unter dem jetzigen, dem sogenannten 'Papst' Johannes Paul
II, der sich zum treuen "Fortsetzer" der Prinzipien Pauls VI.
proklamierte.
Paul VI. besaß einen Haß gegen mich und meine Familie (die NgS), und
deshalb verlangte er von mir, sobald er eine Gelegenheit sah, meine
Demission als Erzbischof von Hué. Als er von der Ermordung meiner
beiden Brüder hörte, dem Präsidenten Ngô-dinh-Diem und seinem Bruder
Ngô-dinh-Nhu, verhielt sich Paul VI. taub und stumm, im Gegensatz zu
einem Protestanten, dem früheren amerikanischen Botschafter in Vietnam,
der seinen Abschied nahm, um sein Entsetzen und seinen Schmerz
anläßlich der Ermordung meiner Brüder zu bekunden.
Dieser schändliche Haß gegen unsere Familie war logisch für den, der
die diabolische Mentalität Pauls VI. kannte. Derjenige, der den Sowjets
die Kleriker verraten hatte, die Pius XII. nach Rußland gesandt hatte,
freute sich über die Ermordung von überzeugten Katholiken, wie meine
Brüder DiÍm und Nhu es waren.
Die auf dem Blut Christi gegründete Kirche wird niemals wanken, trotz
der Anschläge, die Paul VI. und seine Nachfolger auf den Sitz Petri
unternahmen. "Non praevalebunt ... ("nicht überwältigen...").
Beten wir also für die Kirche mit Vertrauen, denn die Kirche wurde auf
den Felsen gegründet und dieser Felsen ist Christus selbst. - Amen.
(bereits erschienen in EINSICHT, Mai 1982)
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DOPPELTER VERRAT... ODER SELTSAMES EINGESTÄNDNIS?
Nachdem sich Mgr. Wojtyla auf seiner Afrika-Reise im August 1985 am
Stadtrand von Lohomay zusammen mit heidnischen 'Priestern' zum Gebet in
den sog. "heiligen Wald" begeben hatte, wo man die "Kraft des Wassers"
und die Seelen der verstorbenen Vorfahen anruft, hat er - wenigstens
zweimal, in Kara und in Togoville (in Kara sogar vor der sog.
'N.O.M.'-Feier) - auf den Boden einer trockenen Kürbisschale Wasser
gegossen und Mehl gestreut. Mit dieser Geste wird ausgedrückt, daß man
einen falschen religiösen Glauben bekennt, (nach dem MITTEILUNGSBLATT
DER PRIESTERBRUDERSCHAFT ST. PIUS X. Nr.88 vom April 1986)
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