TÖNE, WELCHE TÖTEN...
von
H.H. Abbé Henri Moureaux
übersetzt von Eugen Golla
Auf den Bergen von La Salette verkündete am 19. September 1846 die allerseligste Jungfrau
folgende Botschaft, die Papst Leo XIII. in einer Vision nach der hl.
Messe einige Zeit später bestätigt erhielt: "Im Jahre 1864 werden
Luzifer und eine große Anzahl von Dämonen aus der Hölle losgelassen
werden. Sie werden in die Welt eindringen und allmählich den Glauben
der geweihten Personen zerstören. Sie werden sie auf solche Art
verblenden, daß sie ohne eine besondere Gnade den Geist der bösen Engel
annehmen werden."
(Offizieller Text, veröffentlicht durch den Vatikan am 6. Juni 1922.)
Heute leben wir in dieser schrecklichen Zeit. Unter den Waffen, deren
sich Satan bedient, nimmt der ROCK einen hervorragenden Platz ein. In
der Zeitschrift BONUM CERTAMEN 67 verfaßte ich eine Studie über diese
teufliche Musik. Ich muß heute das, was ich damals schrieb, ergänzen.
Es bestehen, aus den U.S.A. kommend und über die ganze Welt verbreitet,
mehrere Vereinigungen, deren Mitglieder sich dem
Teufel 'weihen'. Die drei bekanntesten sind "Wicca" (das bedeutet ein
Sigel, welches eine Verbindung von Zauberen und Verschwörern
bezeichnet), ferner die "Rolling Stones", deren Sitz San Diego ist, und
schließlich "Garry Funkel".
Diese Individuen produzieren Schallplatten, die sie Luzifer während
einer "schwarzen Messe" 'weihen' (eine Orgie, bei der die Eucharistie
während einer ausschweifenden 'Feier' entweiht wird). Unter dem
Eindruck dieser furchtbaren Musik gelangt man zu folgenden
Schlußfolgerungen:
1. Da Satan infolge seiner Empörung gegen Gott der Feind jeder Harmonie
ist, so ist der Rhytmus jener Musik, die sich von ihm herleitet, auch
keinem Ordnungsprinzip mehr untergeordnet. Tatsächlich ist der Rhytmus
des Rock-Gesanges bzw. der -Musik, den seine Jünger "Beat" nennen,
wissenschaftlich nach den Bewegungen im Sexual-Verkehr entwickelt
worden, weil ja die Wollust ein wirksames Mittel ist, die Menschen zu
verderben. In der Tat fühlen sich diejenigen, welche Rock hören,
unwillkürlich von einer
gewissen Raserei erfaßt und von einem unbesiegbaren Verlangen, Unzucht zu treiben, um jeden Preis, um sich zu'befreien'.
2. Die Intensität der jeweiligen Tonfolgen wurde sorgfältig berechnet:
sie ist um sieben Dezibel oberhalb der Grenze, die das Nervensystem
ertragen kann, ohne gestört zu werden. Deshalb erweckt diese Musik bei
den Zuhörern allmählich heftige Gefühle der Depression, begleitet von
Regungen der Revolte und der Aggressivität, in einer morbiden
Atmosphäre mit Gedanken über Selbstmord und Tod.
3. Es gibt ein "unterschwelliges Ultraschall-Signal" - von den
Physikern so genannt, weil es oberhalb unseres Wahrnehmungsvermögens
liegt. Es besitzt 2oooo Schwingungen pro Sekunde. Bei Überschreiten
dieser Schwelle vernimmt das menschliche Ohr nichts mehr, aber das
Nervensystem reagiert noch und zu seiner Abwehr erfolgt eine endokrine
Sekretion mit der Wirkung, die einer Droge entspricht. Plötzlich
befindet sich der Hörer von Rock-Musik in einem seltsamen Zustand. Er
fühlt Verlangen nach etwas, welches ihn über die Realität emporhebt...
Das ist das Verlangen nach einer wirklichen Droge, der Beginn des
Verfalls. Ein gelehrter kanadischer Geistlicher baute ein Gerät, mit
welchem er - nun für das Ohr wahrnehmbar - die an Satan gerichteten
unterschwelligen Botschaften und Anrufe (mit der Bitte um Verzauberung)
übertrug. Diese hatten die Schallplattenproduzenten in den Takt
eingebaut.
Welch furchtbares Verbrechen. Und dann gibt es noch Priester, die den
Rock als Kirchenmusik einführen wollen. Der Direktor des
modernistischen Großen Seminars von Nevers lehrt ihn sogar den
zukünftigen 'Priestern'.
Anm.d.Red.: Wahrlich die
entsprechende Musik bzw. 'musikalische' Untermalung dessen, was sich in
den sog. 'neuen Messen' Pauls VI. und seiner Nachfolger abspielt!
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