BUCHBESPRECHUNGEN:
ALBERT MOCK: "ABSCHIED VON LUTHER - PSYCHOLOGISCHE
UND THEOLOGISCHE REFLEXIONEN ZUM LUTHERJAHR"
KÖLN 1985.
Der Kölner Psychologieprofessor und Reformpriester Albert Mock hat 1985
ein kleines Buch mit dem Titel "Abschied von Luther - Psychologische
und theologische Reflexionen zum Lutherjahr" im Luthe-Verlag, Köln
herausgegeben. Mock bemüht sich nachzuweisen, daß bei Luther Momente im
Spiel waren, die bisher völlig übersehen oder falsch beurteilt wurden.
Nach einer kurzen Übersicht über die offiziellen Aktivitäten im
"Luther- Jubiläumsjahr" vergleicht Mock die Lutherbilder katholischer
und nicht-katholischer Autoren und kommt zu dem überraschenden Schluß,
daß sich auch katholischerseits seit langem Vorstellungen über Luther
eingebürgert haben, die mehr ökumenischem oder sonstigem ideologischen
Wunschdenken entsprechen als solider Quellenforschung. Vor allem das
Werk des Mainzer Kirchenhistorikers Josef Lortz mit dem bezeichnenden
Titel "Die Reformation in Deutschland" (1939 u. 194o) habe "die
Lutherforschung in eine Richtung geführt, die nicht zur Wahrheit hin,
sondern von ihr weggeführt hat". (S.22) Dieser Ansatz sei dann bei den
Lortz-Schülern Manns und Iserloh konsequent zu Ende gedacht worden:
Luther sei ein großer Beter gewesen, ein Vater des Glaubens etc.
Weitaus interessanter sei jedoch, was der Bonner Wirtschaftsjurist
Dietrich Emme in seinem Werk "Martin Luther - Seine Jugend- und
Studentenzeit 1483 - 15o5 - Eine dokumentarische Darstellung" (Bonn
1983^) zu sagen habe - dieses Buch, so Mock, mache "eigentlich alle
bisherigen Lutherbiographien zu Makulatur" (S.22). In die gleiche Reihe
bemerkenswerter Schriften gehöre das Werk "Der fröhliche Streit und
Wechsel" (198o ) von Theobald Beer, das die philosophischen Grundlagen
Luthers und seine ersten theologischen Entwürfe in der Zeit von 15o9
bis 1511 anhand umfangreicher Quellenforschung untersucht.
Als Psychologe beschäftigt sich Mock mit den Beweggründen für Luthers
Werdegang, Beruf(ung) und vor allem den viel zu wenig beachteten
Aussagen in den Tischreden. Es wird "evident, daß in (Luthers) Person
ein geradezu klassischer Fall manisch-depressiven Krankseins
erscheint". (S.32) Zu ähnlichen Ergebnissen waren um die
Jahrhundertwende bereits die katholischen Lutherforscher Denifle und
Grisar in ihren bekannten Biographien gelangt, Werke, die von den
heutigen Forschern als überholt bezeichnet, von Mock hingegen als
"unentbehrliche Nachschlagwerke" empfohlen werden (S.12o)
Luthers Erziehung im Elternhaus war sehr streng. Wie aus den Tischreden
hervorgehe, wurde Luther nicht selten blutig geprügelt. In seiner Not
lief er dann in eines der nahe gelegenen Klöster. Emme hat
nachgewiesen, daß Luthers Vater aus seiner angestammten Heimat in Möhra
nicht deshalb ausgewandert sei, weil er kein Erbe erhielt, sondern weil
er sich (zumindest) eines Totschlages schuldig gemacht hatte. "Für die
Beurteilung Luthers ist sowohl dieser Vorfall wie auch die späteren
Rechtshändel seines Vaters Hans Luder von traumatischer Bedeutung,
obgleich er da noch nicht geboren war. Luthers Vater Groß-Hans und
dessen Bruder Klein-Hans, der ihm nach Mansfeld nachgezogen kam,
neigten zu Jähzorn und Handgreiflichkeiten, weshalb die Luders hin und
wieder gerichtlichen Ärger bekamen. Dies dürfte mit ein wesentliches
Motiv des Vaters gewesen sein, seinen auffällig begabten Sohn Martin
Jura studieren zu lassen, um einen kompetenten Rechtsgelehrten in
seiner Familie zu haben". (S.33 f.) Noch im Jahr seines
Ordenseintrittes nach dem Magisterexamen (also 15o5) habe ihm der Vater
das teure "Corpus iuris civilis" gekauft, und auch Luther selbst habe
sich kurz zuvor in Gotha noch juristische Bücher zugelegt. Der Gedanke
an einen lang geplanten Ordenseintritt bestand also nicht. Auch die
Jugend Luthers sei nicht unbedingt tugendsam verlaufen. Spätere Gegner
werfen ihm sein "Bubenleben" vor, seine "Hurerei und Sauferei". Luther
selbst gibt ihnen in den Tischreden recht: er habe seine "Jugend auch
verdammlich zugebracht und verloren". (S.38)
1501 begann Luther mit dem Studium in Erfurt, I502 wurde er
Baccalaureus. Als solcher hatte er das Recht, den Degen zu tragen,
durfte ihn aber - unter eidlicher Zusicherung - nicht benutzen.
Auseinandersetzungen handgreiflicher Art unter Studenten waren an der
Tagesordnung, Zweikämpfe mit dem Degen gehörten auch dazu. In den
Tischreden findet sich diesbezüglich zwar expressis verbis nichts, da
Luther sich ja der strafrechtlichen Verfolgung entziehen wollte und
mußte und seine Vorbildfunktion nicht einbüßen durfte. Eine wesentliche
Passage, die von Mock angeführt wird, sei aber hier wiedergegeben: "Als
(Luther) nach Hause wanderte (von Erfurt nach Mansfeld), verletzte er
sich mit der Spitze seines Degens durch einen unglücklichen Zufall die
Schlagader seines Unterschenkels. Es war eine einsame Stelle, etwa so
weit von Erfurt wie Eutzsch von Wittenberg. Zum Glück begleitete ihn
ein Studienfreund. (Luther) erlitt einen grausamen Blutverlust. Beim
Abklemmen der Ader mit dem Daumen schwoll ihm der Schenkel bedrohlich
an. Endlich brachte der Freund einen Chirurgen aus der Stadt herbei,
der verband die Wunde. Da schrie er in seiner Todesangst: '0 Maria
hilf! Da war ich - sagte er - auf Maria dahingestorben.' In der Nacht
brach die Wunde wieder auf. Er wurde ohnmächtig und rief noch einmal
Maria an. Das war an einem Dienstag nach Ostern (des Jahres 15o3; es
handelte sich um den 18. April)".(Aus einer Tischrede vom November
1531, Mock, S.4o) Unter Bezugnahme auf Emme führt Mock weiter aus, die
unglückliche Verletzung der Schlagader sei eine typische
Schutzbehauptung oder Notlüge (S.4o) In Wahrheit habe ein Zweikampf
stattgefunden mit dem Studienfreund Conradus Wigant, dessen Spur sich
von da an verliert - er mußte die Fakultät wegen des verbotenen Duells
verlassen. Luther selbst war exkommuniziert und holte sich die
reservierte Lossprechung offenbar im nahen Erfurter Kloster. Hier liegt
wohl der erste persönliche Kontakt mit den Augustinern.
Am 3. Juli 15o3 hatte die Erfurter Universität auf ihre geistliche
Sondergerichtsbarkeit verzichtet und sich dem Erfurter Generalgericht
unterstellt. Diese (geistliche) Gerichtsbarkeit konnte als Strafe u.a.
die zeitweilige oder dauernde Einsperrung in ein Kloster verhängen (so
Emme in "Luthers erste Klosterzeit"; in THEOLOGISCHES vom Sept. 1987,
S.37)
Nachdem Luther zusammen mit sechzehn anderen Kandidaten am 6. Januar
(nach Emme: "Warum ging Luther ins Kloster" THEOLOGISCHES vom Jan.
1985, Sp. 619o) oder 7. Januar 15o5 (nach Mock, S.41) das
Magisterexamen bestanden hatte, starb "im Anschluß an das
Magisterexamen, an dem auch Martin Luther teilnahm, (...) noch vor der
feierlichen Einführung in das Magisteramt Hieronymus Buntz, einer der
siebzehn Kandidaten und Freund Luthers". (S.41 f.)
Nach Emme, so Mock weiter, sei "Luther am 17. Juli 15o5 in das Erfurter
Kloster der Augustiner-Eremiten (eingetreten), weil er mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Studienkameraden getötet
hatte", (S.39)... eben besagten Hieronymus Buntz. Die "Seitenstiche",
an denen dieser Freund gestorben ist und die Luther gemäß den
Tischreden oft erwähnte, sind entgegen der beschönigenden Darstellung
mancher Lutherbiographen keine "normale Pleuritis, sondern die eines
Dolches" (S.42) "Dieser Kampf hatte die Qualität einer zornwütigen
Messerstecherei, während der Zweikampf mit dem Degen weniger
affektbesetzt war. Vielleicht durfte Luther nach dem Kampf mit Wigant
keinen Degen mehr tragen? Da der Tod des Hieronymus Buntz nicht
unmittelbar erfolgte, konnte er verschleiert und als mehrdeutige
Pleuritis deklariert werden. Nur Eingeweihte wußten, daß er im Affekt
durch 'Ungeschicklichkeit' hervorgerufen worden war. Nach und nach
sickerten die wahren Umstände über die 'Rippenfellentzündung' oder
'Seitenstiche1 durch, zumindest im engsten Bekanntenkreis, und brachten
Luther in äußerst schwere Bedrängnis." (S.42 f.) "Aller
Wahrscheinlichkeit nach war Luther nach der Magisterprüfung mit
Hieronymus Buntz in ein Wortgefecht geraten und hatte aufgrund seiner
leichten Erregbarkeit zum Dolch gegriffen und dabei im Affekt den
Freund so unglücklich zwischen die Rippen getroffen, daß dieser
lebensgefährlich verletzt wurde und bald darauf an den Folgen dieser
Verwundung starb. Dies ist die in jeder Hinsicht wahrscheinlichste und
psychologisch stimmigste Erklärung sowohl der Vorfälle um den Tod von
Hieronymus Buntz als auch des überstürzten Klostereintritts Luthers
sowie seiner von da an stark einsetzenden Selbstvorwürfe und
bedrückende Erinnerungen an den Tod des Freundes." (S.43) Auch eine
Tischrede Luthers aus dem Jahre 1532 ist in diesem Zusammenhang sehr
aufschlußreich: "Nach dem einzigartigen Ratschluß Gottes bin ich Mönch
geworden, damit sie mich nicht gefangennehmen. Andernfalls wäre ich
nämlich sehr leicht gefaßt worden. So aber konnten sie es nicht, weil
sich der ganze Orden meiner annahm." (S.43 f.)
Nach dem Magisterexamen hatte Luther am 20. Mai mit dem Studium der
Rechte begonnen. Kurze Zeit vorher war ein gewisser Student namens
Radken auf tragische Weise zu Tode gekommen. Dessen Gönner, der
Kardinal Peraudi, war bei seinen Nachforschungen offenbar auch auf den
Fall Luther / Buntz gestoßen. Wie immer die Sache für Luther auch
ausgegangen sein mag: er war exkommuniziert (wegen des Eidbruchs) und
wurde der Universität verwiesen.
Am 2. Juli 15o5 hatte Luther das bekannte Erlebnis bei Stotternheim
(Gewitter - Gelöbnis Luthers - "Heilige Mutter Anna, hilf mir, ich will
ein Mönch werden"). "Auf jeden Fall konnte Luther nun auch seinem Vater
ein plausibles Motiv für seine Abkehr vom Jura-Studium und für seinen
Eintritt ins Kloster liefern". (S.46)
Neben diesen konkreten geschichtlichen Motiven stellt Mock die Frage
nach "Luthers Krankheit" (S.49) "Eigentlich ist es ein Fall, wie er in
jeder psychiatrischen Klinik oder auch psychoterapeutischen Praxis zum
Alltag gehört". (S.49) Im Anschluß an einen kurzen psychologischen
Exkurs, der hier übergangen werden kann, wendet Mock diese Erkenntnisse
(der Psychologie) auf Luther an. "Wenn wir vom äußeren Erscheinungsbild
ausgehen, (...) dann muß Luther seinem Körperbau nach zu den Pyknikern
gezählt werden. Diese Konstitution treffen wir (...) bei zwei Drittel
der Manisch-Depressiven an." (S.63) "Überdies ist auf einigen Bildern
Luthers die soggenannte 'Veraguth'sche Falte' zu erkennen, auch wenn es
Portraits und keine Photographien sind. Diese Falte - eine funktionelle
Veränderung im medialen Drittel des Augenoberlides - ist ein besonders
bemerkbares Zeichen der Depression", (ebd.) "Bei Luther treffen fast
alle endogenen und exogenen Bedingungen und Ursachen zusammen, soweit
das von den Symptomen her erschließbar ist." (S.64) "Sein
Ordenseintritt war nichts als Angst und Furcht vor Strafverfolgung".
(S.64) "Luther hat^nicht ohne schwerwiegende Fehler seiner Vorgesetzten
- das Gleichgewicht zwischen 'Ora et labora' nie gefunden." (S.65)
Nimmt man alle diese Äußerungen zusammen, seine Hyper-Aktivität (er
schrieb enorm viel; Io4 Bde. umfaßt die Weimarer Ausgabe), seine
Ohnmachtsanfälle "vor Angst und Schrecken" (S.67), so kann man dem
Schluß, den Mock zieht, nur zustimmen: "Theologisch neu (an Luthers
Theologie) ist keineswegs der Wechsel des Verständnisses von der
aktiven zur passiven Gerechtigkeit (...), sondern neu daran war nur das
'sola' Luthers, das aus dem Glauben allein, ohne Werke und Liebe, was
zwar nicht biblisch ist, wohl aber aus seiner manisch-depressiven
Gefühlszuständlichkeit verständlich wird." (S.69) "Die depressiven
Gefühlszustände Luthers wechseln ab mit überfrohem, drogenartigem
Glücksgefühl, prophetischem Sendungsbewußtsein und einem nicht mehr zu
übersteigerndem Selbstwertgefühl." (S.67) Für letzteres führt Mock
entsetzliche Beispiele an: "Ich kann Freund und Feind nur sagen: nimm
gläubig an, was Christus durch mich zu dir spricht; denn ich irre
nicht, soviel ich weiß. (...) Christus redet durch mich." (S.73) "Ich
kann Psalmen und Propheten auslegen, das können sie nicht. (...), ich
kann beten, das können sie nicht" (S.73) Resümierend folgert Mock:
"Seine Theologie bleibt ohne diese Berücksichtigung ein Buch mit vielen
Siegeln" (S.75) "Der rein immanente ichverhaftete und
erfahrungsunabhängige Glaube Luthers ist Zeichen seiner schweren
Krankheit und wird tragischerweise zum Ausgangspunkt folgenschwerer
Irrtümer in Theologie und Philosophie". (S.83)
Jedem kirchengeschichtlich Interessierten, der endlich wieder einmal
ein glaubwürdiges Luther-Buch in die Hand nehmen will, kann das Werk
nur nachdrücklich empfohlen werden.
Manfred Schneider
***
DIE SCHULTHEISSKINDER: "DER GEDECKTE TISCH
- ACHT KINDER UND IHRE ELTERN"
BÄLINGE 1984.
In einer Zeit, die mit theologischen Debatten und zähen dogmatischen
Streitigkeiten angefüllt ist, so daß der einfache Gläubige sich
manchmal fragt, ob in der heutigen Verwirrung der Weg in den Himmel nur
noch wenigen Gelehrten offenstehe, die den nötigen Durchblick haben,
ist es uns eine große Freude, Ihnen, verehrte Leser, ein Buch
vorstellen zu können, welches unmittelbares rechtgläubig-religiöses
Leben beschreibt - abseits jeder intellektuellen Artistik.
"Der gedeckte Tisch - acht Kinder und ihre Eltern" erzählt die
Geschichte der Familie Schulze aus dem schwedischen Bälinge in einer
Reihe von Episoden und Charakterstudien, die exemplarisch zeigen
wollen, wie man als gläubiger Christ heutige Situationen meistert. Was
in so einigen pseudo-traditionalistischen Blättern bis zum Überdruß zu
lesen ist - Vergangenheitsbetrachtungen über die "schöne alte Zeit"
(womit dann gleichzeitig davon abgelenkt wird, die anstehenden Probleme
wirklich zu lösen!) - hier findet der Leser den konkreten Berweis:
Familiengründung ganz im Vertrauen auf Gottes Vorsehung,
römisch-katholisches Familienleben am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts
mit acht Kinder in tiefster Diaspora und rundherum Unverständnis für
Gottes Barmherzigkeit - es ist möglich.
Eine Kostprobe vom "gedeckten Tisch" gefällig? Aber bitte sehr: "Als
Freddy vier Jahre alt war, da sagte er seufzend: 'Papa, diese
Sonntagsmessen, zu denen wir da jeden Sonntag hinrennen, die sind
stinklangweilig.' 'Aber Freddy, erst wenn man sieben Jahre alt ist,
besteht die Verpflichtung, das heißt das Vorrecht, zur Sonntagsmesse
gehen zu dürfen. Du kannst also zur Schwester gehen und spielen!'
'Nein, ich will doch bei meinem Papa sitzen!' Freddy, ein Jahr später:
'Papa, ich habe mir alles genau überlegt: Ich glaube fest an Gott.'"
(S.11)
Auf dem Deckblatt gehen die Autoren - die Schultheißkinder - auf ihr
Anliegen, welches sie mit ihrem Buch verfolgen, selbst ein: "An welche
Leser wendet sich 'DER GEDECKTE TISCH... acht Kinder und ihre Eltern'?
Ganz gewiß nicht an Menschen, für die der Haß gegen die Kirche Christi
wichtiger als alles andere ist; alles andere überdeckt, ja,die
Fähigkeit, den anderen anzuhören, einfach auslöscht. Dieses unser Buch
wendet sich an junge Menschen, die die Sehnsucht und den Willen haben,
eine lebenslange treue Ehe mit eigenen Kindern zu führen. 'Euer Buch
könnte ja so vielen, vor allem jungen Menschen helfen; ich habe das
Manuskript zweimal gelesen und einiges daraus abgeschrieben', sagte
eine mit uns befreundete ältere Dame zu uns, die selbst Mutter und
Großmutter ist."
"Der hier, aus dem Jahre 1979 vorgelegte Bericht gibt eine unerwartete,
dem Zeitgeist und den äußeren Umständen scharf widersprechende Antwort:
Man wird wirklich reich durch den absoluten Gehorsam gegenüber der
katholischen Kirche."
"So wie der bekannte schwedische Maler Carl Larsson mit seinem Buche
'Das Haus in der Sonne1 (Düsseldorf und Leipzig 19o9) mit veralteten
Vorstellungen und Vorurteilen aufräumte, so wendet sich der vorliegende
Bericht gegen gewisse Vorstellungen über die Schule, unsere Kinder, das
Emanzipations-Glück der 'modernen' Frau, die Trost- und
Hoffnungslosigkeit des Lebens."
Wenn Sie den Bericht, der durch eine Reihe von frischen
Kinderzeichnungen aufgelockert wird, bestellen, sollten Sie, verehrte
Leser nicht nur daran denken, daß mit dem Preis von lo.- DM gerade die
Druckunkosten abgedeckt sind, sondern auch aufmerksam gemacht werden,
daß Herr Schulze dabei ist, für die rechtgläubigen Katholiken im Räume
Stockholm eine Kapelle zu erbauen, wobei er auf Ihre finanzielle
Unterstützung angewiesen ist.
Manfred Schneider
Hier die Adresse:
"Schultheißkinder"
Herrn Fil. lie. Hermann Schulze
Björken
S - 74o22 Bälinge
Tel.: OO46/18/358128
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