NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
AUFRUF ZUM MORD IN SÜDAFRIKA. Thomas
M. Manthata, Angestellter des Süfafrikanischen Kirchenrates (SACC)
(!!!), der von der EKD finanziell unterstützt wird, hat in einer
Generalversammlung der anglikanischen Kirche St. Cyprian in Sharpeville
/ Südafrika dazu aufgerufen, schwarze Stadträte "zu ermorden und zu
verbrennen". Darüber berichtet "die Zeitung THE STAR vom 22.2.1986. -
Dazu der Pressedienst der United Christian Action aus Menlo Park /
Südafrika: "Der deutsche EKD-Kirchensteuerzahler übernimmt über den
SACC die Rechtsanwaltskosten in derartigen Prozessen und Bischof Tutu
(den man zum Friedensnobelpreisträger gekürt hat!!!) unterstrich seine
Solidarität mit den Angeklagten (zu denen auch Manthata gehört), als er
am 3. Februar persönlich im Gerichtssaal anwesend war." (SB 11/86) Die
Devise in Südafrika heißt nicht: Weiß gegen Schwarz, sondern Schwarz
gegen Schwarz. Erbarmungslos werden all diejenigen schwarzen Politiker
von ihrer eigenen Rasse, der kommunistischen UDF, der
Nachfolgeorganisation des ANC, umgebracht, die bereit sind, mit Weißen
zusammen zu arbeiten. Also: Höffner schickt Geld nach Indien zum Bau
von klerikalen Freudenhäusern, Herr Lohse und sein Nachfolger Geld nach
Südafrika, um Berufskiller zu finanzieren.
2o.ooo FREIMAURER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND. -
Weltweit gibt es z.Zt. etwa 6o Mill. Freimaurer, allein 4 Millionen
Brüder zählen die Logen in den U.S.A. Die Freimaurerei wurde 1717 in
London gegründet. Die erste Loge in Deutschland entstand 1737 in
Hamburg. Als Hauptziel geben die Freimaurer die Humanität an: "Die
Liebe ist der Mörtel des Tempelbaus. Wir bauen am Tempel der
Humanität." Der ehemalige hessische Ministerpräsident Börner ist
Deutschlands promininentester Freimaurer. Durch die Bulle "In eminenti"
Klemens XII. vom 28.4.1738 wurde die Zugehörigkeit zur Freimaurerei
unter die Strafe der Exkommunikation gestellt, der am 17.5.1751 das
zweite Verdikt durch die Bulle "Providas" Benedikts XIV. folgte. Bis
19oo folgten noch weitere neun offizielle Verbote gegen die
Zugehörigkeit von katholischen Christen in den Logen.
KINDERPROSTITUTION IN WARSCHAU.
- Schulpflichtige Mädchen bieten sich westlichen Besuchern in
Warschauern Hotels für lo US Dollar an, um "gleich nach dem ersten Mal"
ihr Geld in den "PEWEX"-Laden zu tragen, um sich Puppen zu kaufen.
ÄGYPTEN - DIE AUSSCHREITUNGEN MILITANTER MOSLEMS GEGEN CHRISTEN SPITZEN SICH ZU. -
Immer häufiger werden die tätlichen AiBschreitungen gegen Christen, die
Brandstiftungen in Kirchen nehmen zu. Die Christen werden förmlich aus
dem öffentlichen Leben gedrängt. Eine Konversion zum Christentum kommt
einem Todesurteil gleich. Die moslemischen Bruderschaften schrecken vor
brutalen Morden nicht zurück.
PAUL VI. UND DIE ENZYKLIKA "HUMANAE VlTAE".
- Eine seltsame Beleuchtung durch 'Kard.' Wetter hat im letzten Sommer
jene Enzyklika Montinis erhalten, durch die er sich den Anschein eines
rechtgläubigen Papstes gegeben hatte, der der lehramtlichen Tradition
seiner Vorgänger, besonders Pius XI (hinsichtlich dessen Rundschreiben
"Casti connubii" vom 31.12.193o) treu verbunden bleiben wolle. In
seiner Gedenkrede am 24.7.1986 im Münchner Liebfrauendom zum
lo-jährigen Todestag von 'Kard.' Döpfner, den er als "ein Geschenk
Gottes an die Kirche in jenen Jahren" bezeichnete, kam Wetter auch auf
die sog. "Königssteiner Erklärung" der deutschen Bischöfe vom Sommer
1968 zu sprechen, in der sich diese gegen die Enzyklika Pauls VI.
öffentlich gestellt hatten. Nach Wetter hätte Döpfner die "erhebliche
Unruhe unter den Katholiken in den deutschen Diözesen" gesehen, die
durch das Erscheinen von "Humanae vitae" entstanden sei. Als
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz habe Döpfner damals im
Sommer 1968 die Bischöfe mitten aus den Ferien zusammengerufen. "Nicht
die notorischen Kritiker und Nörgler waren es, die ihm Sorge
bereiteten, sondern die Nöte verantwortungsbewußter Eheleute", d.h.
Eheleute, die wohl regelmäßig mit dem 'Segen' der'Kirche'
Verhütungsmittel wie die 'Pille' nahmen, hatten, so Wetter, Döpfner
dazu bewogen. Aber es sei für üöpfner selbstverständlich gewesen, daß
es keine Lösung im Alleingang, sondern nur "in Übereinstimmung mit dem
Nachfolger Petri und der Gesamtkirche" gab. (Zitate nach DT vom
26.7.86.) Bekannt war, daß Paul VI. amerikanische Priester, die
öffentlich Stellung gegen diese Enzyklika Stellung bezogen hatten und
von ihren zuständigen Bischöfen mit Strafen inkurriert worden waren,
davon wieder löste - ohne Widerruf! Neu dürfte sein, daß, wenn die
Angaben Wetters zuträfen, Montini selbst seine Enzyklika "Humanae
vitae" damit widerrufen bzw. aufgehoben hätte.
FÜNFZIG JAHRE ENZYKLIKA "MIT BRENNENDER SORGE".
- Im März 1937 veröffentlichte Papst Pius XI. zwei großangelegte
Rundschreiben, mit denen er die Welt überraschte und die bei den
Feinden der Kirche heftige Reaktionen auslösten: am 14. März erfolgte
die Bekanntmachung der Enzyklika "Mit brennender Sorge" über die Lage
der katholischen Kirche im Deutschen Reich, die Enzyklika "Divini
redemptoris" trägt das Datum vom 19. März 1937. Bereits im Jahre 1931
hatte Pius XI. mit dem Rundschreiben "Non abbiamo bisogno" zur Lage der
kath. Aktion in Italien Stellung genommen. In diesen drei päpstlichen
Rundschreiben wurden der Faschismus, Nationalismus und Kommunismus
verurteilt. "Mit brennender Sorge" war für die Verlesung von den
Kanzeln bestimmt, weswegen sie in deutscher Sprache abgefaßt worden
war. Die Gestapo hatte von der bevorstehenden Verlesung erst einen Tag
vorher erfahren. Sie wagte nicht, die Veröffentlichung zu unterbinden,
beschlagnahmte aber dann alle Exemplare, die sich außerhalb der Kirchen
befanden. Die Druckereien, die sie hergestellt hatten, wurden
konfisziert. Ein französischer Augenzeuge faßte den Eindruck zusammen,
der beim Verlesen entstanden war: "Die Enzyklika hat wie eine Bombe
eingeschlagen." Kard. Faulhaber, der den ersten Entwurf dieses
Rundschreibens verfaßt hatte, schrieb an Pius XI.: "Das Volk lauschte
mit größter Ergriffenheit. Die Sonderdrucke wurden den Verteilern aus
der Hand gerissen, weil alle ein Exemplar mit heimbringen wollten." -
Die Fuldaer Bischofskonferenz hatte 1936 ein solches Rundschreiben von
Pius XI. erbeten. Bei einem Rombesuch im Januar 1937 hatten die
Kardinale Bertram, Schulte und Faulhaber und die beiden auf
entschiedenes Handeln drängenden Bischöfe Galen und Preysing diese
Bitte wiederholt. Kard. Faulhabers Entwurf, der noch in Rom entstand,
wurde vom damaligen Kardinalstaatssekretär Pacelli, dem nachmaligen
Papst Pius XII. mehrfach überarbeitet und präzisiert und mit einer
längeren Einleitung versehen, in der Kard. Pacelli das
national-sozialistische Regime wegen Vertragsbruch und
kirchenfeindlicher Politik angriff: "Der Anschauungsunterricht der
vergangenen Jahre klärt die Verantwortlichkeiten. Er enthüllt
Machenschaften, die von Anfang an kein anderes Ziel kannten, als den
Vernichtungskampf". Besonders gegeißelt wurde die
nationalsozialistische Ideologie - nicht so sehr bestimmte Praktiken -,
als deren Kern der nationalistische Rassismus bezeichnet wurde: "Wer
die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staatsform, die
Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher
Gemeinschaftsgestaltung (...) mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt
und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge."
Auf der Basis naturrechtlicher Argumentation, daß "der Mensch als
Persönlichkeit gottgegebene Rechte besitzt, die jedem (...) Eingriff
von Seiten der Gesellschaft entzogen bleiben müssen", verurteilt die
Enzyklika den nationalistischen Grundsatz, daß "Recht ist, was dem
Volke nützt". Hitler rächte sich unmittelbar dadurch, daß er die
Devisen- und Sittlichkeitsprozesse gegen katholische Geistliche zu
Schauprozesse hochstilisierte, die das Ansehen des Klerus ruinieren
sollten. (Vgl. dazu auch DT vom 14.3.87, der die Zitate entnommen
sind.)
SATANSKULT AN DEN SCHULEN. -
(DIE WELT vom 8.4.87): "Im katholischen Polen weitet sich der
Satanskult derart stark aus, daß die Kirchenbehörden jetzt den Staat
zum Eingreifen aufgefordert haben. Das wurde aus polnischen Kreisen in
Frankreich bekannt. In der jüngsten Ausgabe der Warschauer
Diözesan-Zeitschrift wurde dem Thema 'Satanskult'' ein großer Bericht
gewidmet. Eine Frau berichtet darin, häufig würden Jugendliche mit dem
'Satanszeichen' - einem auf dem Kopf stehenden Kreuz - in den Schulen
erscheinen. Unlängst wurden zwei Jugendliche zu Gefängnisstrafen
verurteilt, weil sie nachts auf einem Friedhof eine 'schwarze Messe'
gefeiert und dabei auf einem Sarg einen Hund bei lebendigem Leib
zerschnitten hatten."
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