DAS JÜDISCHE KOMPLOTT
UND DIE KATHOLISCHE KIRCHE
aus: CATHOLIC GAZETTE vom Februar 1936;
seperater Nachdruck bei THE
CHRISTIAN BOOK CLUB OF AMERICA in Hawthorne / Californien -
übersetzt von Eugen Golla
Vorbemerkung:
Unter der Überschrift "Jesus nicht von Juden gekreuzigt" berichtete der
MÜNCHNER MERKUR vom 14. April 1987 über eine Debatte mit dem in
Frankfurt lebenden jüdischen Theologen Pinchas Lapide im Deutschen
Fernsehen, der dabei die Auffassung vertreten hatte, die Juden seien am
Tode Jesu Christi unschuldig. Als angebliches Ergebnis mehrjähriger
Forschungsarbeiten (!) unterbreitete Lapide u.a. folgende Thesen:
"Jesus ist von den Juden weder verurteilt noch ans Kreuz geschlagen
worden." "Die Verhaftung Jesu wurde von römischen Truppen befehligt."
"An seiner Gefangennahme durch eine Kohorte von 6oo römischen Soldaten
waren lediglich einige untergeordnete jüdische Tempelpolizisten
beteiligt." Die von allen vier Evangelisten als auch von Petrus und
Paulus bezeugte Schuld der Juden, besonders des aus dem Hohen Priester,
den Schriftgelehrten und den Ältesten des Volkes gebildeten Synedriums,
wird von Lapide dadurch bestritten, daß er die Echtheit bestimmter
Partien der als Quellen in Frage stehenden Dokumente - das sind die
betreffenden Partien in der Hl. Schrift - einfach geleugnet. Diese Art
der 'Quellenkritik' eines David Friedrich Strauß, wobei nach
subjektivem Gut-(oder Schlecht-)dünken ausgewählt oder verworfen wird,
ist nicht neu. Sie bot dem Rabbiner Ludwig Philippson in seiner 1866 zu
Berlin erschienenen Arbeit "Haben die Juden wirklich Jesum gekreuzigt?"
ein probates Mittel, das Verschulden der Juden an der Kreuzigung Jesu
gleichfalls zu leugnen. D.h., bezogen auf seinen Nachfolger Lapide, daß
dessen angebliche 'wissenschaftliche' Arbeit darin bestand, die für
seine Thesen günstigen Partien aus den Evangelien zu filtern und die
anderen als historisch unhaltbar zu eliminieren. Welch schizophrene
Akribie gehört dazu, ein Dokument als Quelle sowohl anzuerkennen als
auch nicht anzuerkennen!
Die Reaktionen auf diesen Beitrag in Form von Leserbriefen, die der
MÜNCHNER MERKUR mehrfach veröffentlichte, waren überraschend eindeutig:
er, der als guter Kenner der Hl. Schrift gelte, habe mit seinen
Behauptungen provoziert und "seinem Volk und sich selber einen
Bärendienst" erwiesen. (Vgl. MM, 24.4.87)*) Die provokative
Offenherzigkeit dieses Vorstoßes eines jüdischen Theologen, die Hl.
Schrift, das Zeugnis der Evangelisten zu ignorieren bzw. zu
verfälschen, ja Gott selbst der Unwahrheit zu bezichtigen, die nur Teil
einer länger geplanten und gezielten Kampagne der Rejudaisierung des
kath. Glaubens (durch verleumderische Attacken auf die Hl. Schrift,
einer der beiden Säulen dieses Glaubens) ist, nehme ich zum Anlaß,
einen Artikel aus der in London erschienen CATHOLIC GAZETTE vom Februar
1936 zu veröffentlichen. Die monatlich herausgegebene Zeitschrift der
katholischen Missionsgesellschaft Englands zitiert darin Reden, die in
einer Reihe von jüdischen Geheimversammlungen in Paris gehalten wurden.
Einige Wochen später veröffentlichte die Pariser Wochenzeitschrift LE
REVELL DU PEUPLE einen ähnlichen Bericht, wobei sie hinzufügte, daß
diese Äußerungen in einer kürzlich abgehaltenen Versammlung der
Freimaurerloge B'nai B'rith, in die kein Nicht-Jude aufgenommen werde,
gefallen wären.
Wieweit die Infiltration jüdischer Ideen bereits vor und während des
sog. II. Vatikanums gediehen war, hat der Beitrag von Léon de Poncins
"Das jüdische Problem im Hinblick auf Vaticanum II" (EINSICHT vom
November 1986, S.97 ff.) zeigen wollen. Die Durchsetzung des
katholischen Glaubens mit jüdischem Gedankengut in der zentralen
Absicht, Christus als Sohn Gottes und Messias zu leugnen, geht heute
unvermindert weiter, ja wird gerade von denen betrieben, die vorgeblich
dessen Wächter sein wollen. Man denke nur an den Besuch der Synagoge,
den Wojtyla imletzten Jahr unternahm und dabei die Juden die älteren Brüder der Christen nannte.
Im Zusammenhang mit den Ausführungen dieses Beitrages erscheinen
die
Tatsachen der liturgischen Veränderungen in der Karfreitagsliturgie,
die schon unter Johannes XXIII. begannen und unter Paul VI. und
Johannes Paul II. weitergeführt wurden **), in einem neuen Licht.
Interessant ist auch der Nachweis, daß Johann Baptist Montini von einer
jüdischen Mutter geboren wurde, die bei der Eheschließung mit dem
liberalen Journalisten Montini konvertierte, der gleichfalls einer
jüdischen Familie entstammte. Bis heute soll von der Taufe des Johann
Baptist Montini, dem nachmaligen Paul VI. kein Taufzeugnis existieren.
(Vgl. EINSICHT vom August 1982, S.75.)
Eberhard Heller
***
Vorwort aus der CATHOLIC GAZETTE:
Niemand vermag zu bestreiten, daß es ein jüdisches Problem gab und noch
immer gibt. Seit der Verwerfung Israels vor 19oo Jahren zerstreuten
äich die Juden über die ganze Welt. Trotz mannigfaltiger
Schwierigkeiten, ja selbst Verfolgungen setzten sie sich als
Machtfaktor in beinahe sämtlichen Staaten Europas fest. Jacobs
frohlockt in seinem Buch "Der jüdische Beitrag zur Zivilisation", daß
die Juden ohne Verlust ihrer rassischen Einheit und ihres
internationalen Charakters imstande waren, ihre Lehren zu verbreiten
und ihren politischen, sozialen und ökonomischen Einfluß unter den
Völkern zu vergrößern.
In Anbetracht dieses jüdischen Problems, das ganz besonders die
katholische Kirche berührt, veröffentlichen wir die folgenden
verblüffenden Auszüge aus einer Reihe von Reden, die kürzlich unter dem Schutz einer
jüdischen Sozietät in Paris gehalten wurden. Der Name unseres
Informanten muß verschwiegen bleiben. Er ist uns bekannt. Wegen seiner
besonderen Verbindungen zu den Juden in der gegenwärtigen Zeit kamen
wir überein, weder seine Person bekannt zu machen noch Einzelheiten
über das Treffen in Paris mitzuteilen, welche über die folgenden
Auszüge hinausgehen, die zwar bisweilen frei übersetzt,
nichtsdestoweniger im Wesentlichen die Meinung der Originalreden
widergeben.
***
"Solange unter den Nicht-Juden
irgendein moralischer Begriff der
sozialen Ordnung bestehen bleibt und bis nicht jeder Glaube,
Patriotismus, ja jede Würde ausgerottet ist, wird unsere Weltherrschaft
nicht kommen. Einen Teil unseres Werkes haben wir bereits vollbracht,
aber wir können
noch nicht behaupten, daß unsere Arbeit schon beendet ist. Wir müssen
noch einen weiten Weg gehen, bevor wir unseren wichtigsten Gegner, die
katholische Kirche, überwältigen können."
Wir müssen uns dessen immer bewußt sein, daß die katholische Kirche
die
einzige Institution ist, die uns immer im Wege stand und uns für die
gesamte Dauer ihrer Existenz im Wege stehen wird. Die katholische
Kirche wird immer mit ihrer methodischen Arbeit und durch ihre
konstitutiven moralischen Lehren ihren Kindern eine solch geistige
Ausstattung geben und sie darin so festigen, daß sie zu selbstbewußt
sind, sich unserer Herrschaft zu unterwerfen und sich vor unserem
zukünftigen König Israels zu beugen.
Das ist der Grund, warum wir uns bemühten, den bestmöglichen Weg
ausfindig zu machen, die katholische Kirche bis in ihr Fundament zu
erschüttern. Wir verbreiteten den Geist der Revolten und des falschen
Liberalismus unter den Völkern der Nicht-Juden, um sie von ihrem
Glauben abspenstig zu machen und sie dazu zu bringen, sich zu schämen,
die Vorschriften ihrer Religion zu bekennen und den Geboten ihrer
Kirche zu gehorchen. Wir brachten viele dazu, sich zu rühmen, Atheisten
zu sein, ja noch mehr, nämlich stolz darauf zu sein, vom Affen
abzustammen! Wir konzipierten für sie neue Theorien, die sich konkret
nicht verwirklichen lassen, wie den Kommunismus, den Anarchismus, den
Sozialismus, die jetzt unseren Zwecken dienen. Die stupiden Nicht-
Juden nahmen sie mit größter Begeisterung auf, ohne zu ahnen, daß diese
Theorien von uns stammen und daß sie das machtvollste Instrument gegen
sie selbst sind...
Wir schwärzten die katholische Kirche durch schimpfliche Verleumdung
an. Wir befleckten ihre Geschichte und entehrten auch ihre edelsten
Unternehmungen. Wir legten ihr die Untaten ihrer Feinde zur Last und
vermochten so, daß diese sich immer mehr an uns anschlössen. Die Folge
davon ist, daß wir nun zu unserer größten Genugtuung Zeugen von
Rebellionen gegen die Kirche in verschiedenen Ländern sind... Wir
machten auch ihren Klerus zum Gegenstand des Hasses und der
Lächerlichkeit, wir unterwarfen ihn der Verachtung der Menge. Wir
brachten es dahin, daß die Praktizierung der katholischen Religion als
altmodisch und als Zeitverschwendung angesehen wurde. Und schneller als
wir erwartet hatten, zeigten sich die Nicht-Juden in ihrem Stumpfsinn
als die Betrogenen. Man hätte mehr Intelligenz, mehr praktischen und
gesunden Menschenverstand von ihnen erwartet, aber sie sind nicht
gescheiter als eine Herde Schafe. Lassen wir sie auf unseren Weiden
grasen, bis sie fett genug sind, damit es sich lohnt, sie unserem
zukünftigen König der Welt zu opfern...
Wir errichteten viele Geheimorganisationen, welche alle für unsere
Zwecke arbeiteten - nach unseren Befehlen und unter unserer Leitung.
Wir machten es zum Privileg, ja zu einer großen Ehre für die
Nicht-Juden, mit unseren Organisationen zusammenzuarbeiten, die dank
unseres Gottes mehr denn je blühen. Indessen bleibt es unser Geheimnis,
daß die Nicht-Juden, welche ihre ureigenen und so wertvollen Interessen
verraten, indem sie sich unserem Komplott anschließen, es niemals
erfahren dürfen, daß diese Gesellschaften unsere Schöpfungen sind und
unseren Zwecken dienen.
Einer der großen Triumphe unserer Freimaurerei ist es, daß diese
Nicht-Juden, die Mitglieder unserer Logen wurden, niemals erfahren
dürfen, daß wir sie dazu benützen, ihren eigenen Kerker zu errichten,
auf dessen Terasse wir den Thron für unseren universalen König Israels
aufstellen werden, und es ihnen nicht bewußt wird, daß sie auf unseren
Befehl ihre eigenen Ketten für die Knechtschaft unter unserem
zukünftigen König der Welt schmieden.
Soviel zur Strategie bezüglich unserer Angriffe auf die katholische
Kirche von außen. Aber dies ist nicht alles. Wir wollen nun noch
erläutern, auf welche Weise wir in unserem Werk fortschreiten müssen,
um die Zerstörung der katholischen Kirche voranzutreiben, und wie wir
in ihre innersten Kreise eindrangen und auch, wie wir so manche
Angehörige ihres Klerus dazu brachten, Pioniere in unserer
Angelegenheit zu werden. Ganz abgesehen vom Einfluß unserer Philosophie
unternahmen wir noch andere Schritte, um in Ruhe eine Bresche in die
katholische Kirche zu schlagen. Ich will nun erläutern, wie das
geschah. Wir veranlaßten einige unserer Kinder, sich dem Katholizismus
anzuschließen, mit der ausdrücklichen Anweisung, dadurch noch
effektiver für eine Zersetzung der katholischen Kirche zu arbeiten,
indem sie Skandale in ihrem Innern auslösen sollten. Wir folgten damit
dem Rate unseres Judenfürsten, der uns weise empfahl: 'Laßt einige
unserer Kinder gleich Kanonen werden, damit sie die Kirche zu zerstören
vermögen.' Unglücklicherweise blieben nicht sämtliche 'konvertierten'
Juden ihrem Auftrag treu. Viele von ihnen verrieten uns! Andererseits
haben wieder viele auch ihr Versprechen gehalten und sind zu ihrem
gegebenen Wort gestanden. So erwies sich also der Rat unserer Vorväter
als wirksam.
Wir sind die Väter aller Revolutionen - auch solcher, die sich
bisweilen gegen uns richten. Wir sind die obersten Herren über Krieg
und Frieden. Wir dürfen uns rühmen, die Schöpfer der Reformation zu
sein! Calvin war einer von unseren Kindern. Er war jüdischer Abstammung
und war von jüdischen Autoritäten beauftragt und ermutigt von jüdischen
Finanziers, sein Schema der Reformation zu entwerfen. Martin Luther
stand unter dem Einfluß seiner jüdischen Freunde, und mit Hilfe
jüdischer Autoritäten und jüdischer Finanzen wurde sein Komplott wider
die katholische Kirche zu einem Erfolg.
Dank unserer Propaganda, unsern Theorien über den Liberalismus und
unserer falschen Interpretation der Freiheit wurden viele Nicht-Juden
veranlaßt, die Reformation willkommen zu heißen. Sie trennten sich von
der Kirche, um in unsere Schlingen zu geraten. So wurde die katholische
Kirche äußerst spürbar geschwächt und ihre Autorität über die Könige
der Nicht-Juden wurde nachhaltig reduziert.
Wir sind den Protestanten für ihre Bereitwilligkeit, auf unsere Wünsche
einzugehen, dankbar, obwohl viele von ihnen sich in ihrer
Glaubensaufrichtigkeit ihrer Loyalität uns gegenüber nicht bewußt sind.
Wir sind ihnen dankbar für die wunderbare Hilfe, die sie uns in unserem
Kampf gegen das Bollwerk der christlichen Zivilisation gewähren, in
unsern Vorbereitungen für das Kommen unserer Oberherrschaft über die
Welt sowie über die Königreiche der Nicht-Juden.
So hatten wir Erfolg, die meisten Throne Europas zu stürzen. Der Rest
wird in naher Zukunft folgen. Rußland hat schon immer unsere Herrschaft
verehrt. Frankreich mit seiner Freimaurerregierung befindet sich in
unseren Händen. England windet sich infolge seiner Abhängigkeit von
unserer Finanzkraft unter unserer Knute und in seinem Protestantismus
liegt unsere Hoffnung für die Zerstörung der katholischen Kirche.
Spanien und Mexiko sind nur Werkzeuge in unseren Händen. Und viele
andere Länder, einschließlich den U.S.A. haben wir schon durch unsere
Intriegen in die Knie gezwungen.
Aber die katholische Kirche lebt immer noch! Wir müssen sie zerstören -
gnadenlos und ohne das gerinste Zögern. Ein großer Teil der Weltpresse
befindet sich unter unserer Kontrolle. Ermutigen wir daher auf
intensive Weise den Haß der Welt gegen die katholische Kirche.
Intensivieren wir unsere Aktivitäten zur Vergiftung der Moral der
Nicht-Juden. Verbreiten wir den Geist der Revolution in den Herzen der
Völker. Sie müssen dazu gebracht werden, die Liebe zu ihrem Vaterland
und ihren Familien zu verachten, den Glauben als Humbug zu betrachten,
ihren Gehorsam gegenüber der Kirche als erniedrigende Sklaverei, so daß
sie die Aufrufe der Kirche und ihre Warnungen vor uns nicht mehr hören
wollen. Vor allem machen wir es den Christen außerhalb der katholischen
Kirche unmöglich, sich wieder mit ihr zu vereinigen, oder für
Nicht-Christen, sich ihr anzuschließen. Sonst würde das größte
Hindernis für unsere Herrschaft gestärkt werden, und all unser Wirken
wäre vergebens. Unser Komplott wäre verraten, die Nicht-Juden ständen
im Geiste der Vergeltung wider uns auf, und niemals käne es zur
Herrschaft über sie.
Seien wir dessen eingedenk, daß wir so lange hoffen können, die Herren
der Welt zu werden, als es aktive Feinde der katholischen Kirche
gibt... Und vergessen wir nicht, daß der zukünftige jüdische König
niemals in der Welt regieren wird, so lange der Papst in Rom nicht wie
die anderen regierenden Monarchen der Nicht-Juden auf Erden entthront
worden ist."
Anmerkung:
*) Die Schuldfrage am Kreuzestod Jesu Christi kann auf einer religiösen
Ebene, als auch auf der Rechtsebene beantwortet werden. Im
übernatürlichen Sinne ist Christus freiwillig für uns gestorben, um uns
von unseren Sünden zu erlösen. Im natürlichen und historischen Sinne
hatte Pilatus, der römische Prokurator, ihn verurteilt, nachdem das
Synedrium ihn bereits wegen angeblicher Gotteslästerung verurteilt
hatte und Pilatus, der das Jus gladii, das Recht des Schwertes (über
Leben und Tod), besaß, gezwungen hatte, ihn nach ihrem Spruch zu
richten. Wer von beiden Parteien die größere Schuld hatte, diese Frage
wird von Christus selbst beantwortet, als er vor Pilatus stand: "Darum
hat der, welcher mich dir überlieferte (d.i. der jüdische Hohe Rat),
eine größere Schuld." (Joh. 19,11.) Im übrigen verweise ich auf die
ausgezeichnete Abhandlung von Josef Blinzler: "Der Prozeß Jesu"
Regensburg 1955.
**) Man vgl. hierzu die großen Fürbitten, die nach dem "Großen
Sonntags-Schott" von 1980 (Freiburg, Basel, Wien S. 199) am Karfreitag
gebetet werden: "Laßt uns auch beten für die Juden, zu denen Gott,
unser Herr zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem
Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu
dem sein Ratschluß sie führen will." D.h. hier beten angebliche
Christen darum, daß der Alte Bund erhalten bleiben sollu nicht durch
den Neuen bereits abgelöst ist, und daß Gott ihnen möglicherweise -
nach "seinem Ratschluß" - ein anderes Ziel geben könne als die
Konversion zum Christentum. Die Intention ist die: die Juden sollen
Juden bleiben!
Nachwort:
Es gibt zwei entgegengesetzte Theorien für die Erklärung der radikalen
geistigen Zerstörung, die wir derzeit miterleben, deren Zeugen wir
sind. Die eine Theorie besagt, daß die Entwicklung
schicksalhaft5^lauft, wie wir sie nun einmal vorfinden. Natürlich muß
man dem Bösen darin seine Bedeutung lassen, aber die Ereignisse seien
unselige und unglückliche Verquickungen, Unfälle, die so, wie sie
verlaufen, eigentlich nicht beabsichtigt seien.
Die andere Theorie geht von einer geheimen Verschwörung aus, die
geschickt und mit viel Macht im Hintergrund die Fäden zieht, wodurch
die Abläufe, die jedermann sichtbar sind, gesteuert würden. Ich kann
natürlich nicht nachweisen, ob die oben angeführten Reden authentisch
sind. Aber das, was dort geschildert wird, sind eindeutig die Ziele,
die bereits der von Weishaupt gegründete Illuminatenbund verfolgt hat.
(Diese wurden bereits in der EINSICHT vom Mai 198o, S.12 ff.
vorgestellt.) Und es ist auch egal, ob jemand eingeschriebener
Freimaurer ist, ob bei der Loge B'nai B'rith oder anderen, Tatsache
ist, daß die Hierarchie, wohlgemerkt die vorgebliche, die oben
angegebenen Ziele in die Tat umsetzt... und das meiste ist bereits
realisiert!!! Die böse Saat ist aufgegangen, die zersetzenden Ideen
haben sich verbreitet. Der Kampf gegen Altar und Thron, gegen Kirche
und Königtum scheint geschlagen zu sein... und bestimmt nicht mit
Zufallsfiguren!
Im Jahre 1960 schrieb Mgr. Antonino Romeo in der Zeitschrift der
Lateransuniversität DIVINITAS, Septemberheft: "Beständig wachsende
Anzeichen von verschiedenen Seiten zeugen für die allmähliche
Entfaltung eines ausgedehnten, an Umfang zunehmenden Unternehmens, das
(...) darauf ausgeht, das Christentum (...) auszulöschen und es durch
das Christentum der 'neuen Zeit' zu ersetzen!' (übers. v. Dr. Kellner)
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