AUF DEM WEG ZUR WELTEINHEITSRELIGION
von
Lothar Gassmann
(aus SAKA-INFORMATIONEN Sept. 1989, S.184-136.)
Am Ende des "konziliaien Prozesses" stehen nicht "Gerechtigkeit,
Frieden und die Bewahrung der Schöpfung", sondern ein
Welteinheitsreich, ein einheitliches Weltwirtschaftssystem und eine
Welteinheitsreligion. Die vereinigte Menschheit wird zum Heilsbringer
erhoben und nimmt damit zusehends die Stelle Jesu Christi ein. Der
"konziliare Prozeß" ist ein Prozeß, der die Einheit der Menschheit auf
Kosten der Wahrheit erstrebt, die allein in Jesus Christus offenbart
ist. Er bereitet auf diese Weise - gewollt oder ungewollt - dem letzten
endzeitlichen Weltherrscher, dem Antichristen, den Weg.
Diese Aussagen, die ich aufgrund früherer Beobachtungen bereits an
anderer Stelle 1) getroffen und entfaltet habe, wurden durch die
Europäische Ökumenische Versammlung "Frieden in Gerechtigkeit" vom
15.-21. Mai 1989 in Basel in zunehmender Deutlichkeit bestätigt. Die
Europäische Ökumenische Versammlung Basel (kurz: EÖV) war das
kontinentale Vortreffen europäischer Kirchen auf dem Weg zur
"WeltverSammlung für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der
Schöpfung" im März 199o in Seoul / Südkorea. Ihr kommt somit großes
Gewicht zu. Ich habe der EÖV während der ganzen Woche als Beobachter
beigewohnt und gebe im folgenden einen kurzen Bericht. (Eine
ausführlichere Analyse liegt vor und wird im Herbst 1989 unter dem
Titel "'Frieden in Gerechtigkeit' durch Welteinheit?" im Verlag der
Liebenzeller Mission als Buch erscheinen.)
1. DAS ZIEL HEISST "EINHEIT"
Durch das "Schlußdokument" 2) der EÖV zieht sich wie ein roter Faden
die Auffassung, daß sämtliche Probleme und Krisen in der Welt durch
Trennungen verursacht sind, etwa durch Trennungen zwischen Armen und
Reichen, zwischen Männern und Frauen, zwischen Mensch und Natur,
zwischen den einzelnen Völkern, Ideologien, Kirchen und Religionen.
Trennungen schaffen Haß, Krieg, Ungerechtigkeit und Zerstörung.
Entsprechend wird die 'Therapie' in der Vereinigung des bisher
Getrennten gesehen (siehe vor allem Nr.45 des "Schlußdokuments"). Diese
Einheit wird auf politischem, wirtschaftlichem und religiösem Gebiet
erstrebt.
Politisch- wirtschaftlich vertritt man die Schaffung oder Stärkung
internationaler Ordnungen und Institutionen, so etwa einer
Weltfriedensordnung, einer Weltökologieordnung, eines neuen
Weltwirtschaftssystems, eines internationalen Gerichtshofes usw.
(Nr.10-13.84). Als Organisation, auf die man sich dabei stützen kann,
bietet sich die UNO an: "Die internationale Struktur der Vereinten
Nationen sollte wirksamer gestaltet werden" (Nr.83).
Eine wichtige Teiletappe auf dem Weg zur Welteinheit ist die Einigung
Europas. Die für 1992 vorgesehene Öffnung der inneren Grenzen in
Westeuropa darf nach Vorstellung der EÖV jedoch "nicht zu einem
'westeuropäischen Bollwerk'" führen, das sich "gegenüber den anderen
Teilen der Welt zunehmend abschottet" (Nr.62). Mit den "anderen Teilen
der Welt" sind in erster Linie die kommunistischen Ostblockstaaten
gemeint. Vielmehr sollen mit "Anhängern anderer Weltanschauungen und
Glaubensformen und über den entzweienden Graben in Europa hinweg"
Dialoge geführt werden. Ein Prozeß soll in Gang kommen, "bei dem die
Grenzen allmählich ihren trennenden Charakter verlieren" (Nr.6o). In
großer Euphorie rief der Parlamentarier David Steel, Vorsitzender der
britischen Liberal Party, vor der EÖV dazu auf, daß man beginnen solle,
"die Sowjetunion als zuverlässigen Partner im Weltgeschehen zu
betrachten." 3)
Es wurde deutlich, daß der "konziliare Prozeß" eine europäische - und
darüber hinaus weltweite - Einheit durch die Auflösung der Machtblöcke
anstrebt, und das heißt: durch die Relativierung und Annäherung der
hinter ihnen stehenden Ideologien.
Doch nicht nur die Ideologien sollen aufeinander zurücken, sondern auch
die Religionen, und durch die Versammlungen in Basel, Seoul usw. wird
dieses Zusammenrücken beschleunigt. Hat man sich in der "Stuttgarter
Erklärung", dem bundesdeutschen Vorbereitungspapier zum Basler
"Schlußdokument", bezüglich der Äußerungen über eine Zusammenarbeit mit
Vertretern nicht-christlicher Religionen noch weitgehend
zurückgehalten, 4) so hat man in Basel diese Vorsicht aufgegeben.
Jetzt wird, wie schon angeklungen, der Dialog mit"Anhängern anderer
Weltanschauungen und Glaubensformen" sowie sogar eine "positive
Einstellung" ihnen gegenüber verlangt (Nr.60 und 67). In der
"Botschaft" der EÖV heißt es: "So wie die Krise nationale Grenzen
überschreitet, muß auch unsere Gemeinschaft sie überschreiten. Sie muß
offen sein für die Freundschaft und Zusammenarbeit mit allen, die
Frieden in Gerechtigkeit suchen, gleichgültig welcher Religion oder
Überzeugung." So sollen 1990 in Seoul Vertreter nicht-christlicher
Religionen als "Gäste" und "Berater" beteiligt sein. 5) Danach wird ein
"Konzil der Weltreligionen" angestrebt. 6) Johannes Paul II. rief in
seiner an die EÖV gerichteten Grußbotschaft dazu auf, sich "der
denkwürdigen Stunden in Assisi und der gemeinsamen Bitten von Christen
und der Meditationen anderer Gläubiger zu erinnern". Die Überwindung
der Zerspaltenheit Europas ist für ihn "eine Antwort Gottes auf die
Gebete von Frauen und Männern guten Willens". 7)
2. DIE EINFLÜSSE AüS FREIMAUREREI UND THEOSOPHIE
"Menschen guten Willens" ist ein Begriff, der über die Bezeichnung
"Christen" hinausgeht und alle Menschen - unabhängig von der
Zugehörigkeit zu irgendeiner Religion - umfaßt. Wo er gebraucht wird,
findet sich stets auch die Vorstellung von der "Einen Welt", von der
"Bruderschaft aller Menschen" oder der "Menschheitsfamilie". So auch
bei der EÖV (z.B. in den Nrn. 40, 69, 89 und 91 des "Schlußdokuments").
Fragt man nach dem weltanschaulichen Kontext solcher Begriffe und der
hinter ihnen stehenden Denkstrukturen, dann stößt man sehr schnell auf
die Parallelen in der Freimaurerei und in der Theosophie. Es ist ein
seit langem erklärtes Ziel der freimaurerischen Doktrin, insbesondere
der Illuminaten, eine "Weltbruderschaft" zu errichten, in der alle
Unterschiede zwischen Menschen - vor allem religiöser Art - beseitigt
sind und es keinen Absolutheitsanspruch irgendeiner Religion auf
"Wahrheit" mehr gibt. 8) in ähnlicher Weise vertritt auch die
Theosophie, wie sie von den spiritistischen Medien H.P. Blavatsky, H.
S. Oleott, A. Besant und A. Bailey ausgestaltet wurde, die Idee einer
"Menschheitsfamilie", in der "alle Menschen guten Willens"
zusammenarbeiten und das Friedensreich auf Erden errichten. Die
Theosophische Gesellschaft unterhält über die "World Goodwill Company"
intensive Kontakte zur UNO und anderen internationalen Organisationen
in New York und Genf. 9) Das freimaurerische und theosophische
Gedankengut wird heute unter der neuen Etikette "New Age" feilgeboten
und dringt so zunehmend in kirchliche Kreise ein. 10) (Anm.d.Red.
EINSICHT: eine von Mgr. Wojtyla häufig gebrauchte Sentenz lautet: "alle
Menschen guten Willens".)
Der Angriff der Freimaurerei, der Theosophie und des New Age richtet
sich gegen den Anspruch auf absolute Wahrheit einer Religion und somit
gegen den Absolutheitsanspruch Jesu Christi, er führt zur Relativierung
der christlichen Wahrheit. Auch der "konziliare Prozeß" ist ein Prozeß,
der die Einheit ohne Wahrheit sucht. So heißt es im "Schlußdokument":
"Aber wir sind nicht in der Lage, so zu sprechen, als wären wir im
vollen Besitz der endgültigen Wahrheit (Nr.42)." In der zweiten Fassung
hatte es weniger vorsichtig geheißen: "Aber wir sind nicht in der Lage,
so zu sprechen, als besäßen wir die Wahrheit." '')
3. "UNIVERSALE MORAL" ALS BINDEGLIED DER RELIGIONEN
An die Stelle der allein in Jesus Christus geoffenbarten Wahrheit tritt
im "konziliaren Prozeß" ein "globaler Konsens" (weltweite
Übereinstimmung), verkörpert durch eine "universale Moral", die als
Bindeglied zwischen den Völkern und Religionen fungiert. Die Werte der
"universalen Moral" werden durch das "Gewissen" erkannt. "Alle Menschen
haben das Gewissen; das vereint sie und hilft ihnen bei der Suche nach
der Wahrheit und bei der Lösung moralischer Probleme", sagte Erzbischof
Kyrill von Smolensk bei seinem Plenarreferat vor der EÖV. 12) Nun
ergibt sich zwar aus Rom. 2,14-16 tatsächlich, daß alle Menschen ein
Gewissen haben, welches bezeugt, daß "das Werk des Gesetzes in ihre
Herzen geschrieben" ist. Doch vermittelt das Gewissen wirklich
letztgültige Werte? Stimmt es bei allen Menschen überein? Vor allem:
vermittelt es die Wahrheit Gottes? *) Zurückhaltend spricht auch Kyrill
nur von einer "Suche nach der Wahrheit" und bemerkt, daß das Gewissen
"durch die Sünde deformiert (verformt)" werden kann. 13) Wenn aber das
Gewissen durch die Sünde verformtist **) - wie kann dann ein Atheist
oder ein Angehöriger einer nicht-christlichen Religion, der keine
Vergebung seiner Sünde durch das Erlösungsopfer Jesu Christi erlangt
hat, die Wahrheit Gottes erkennen? Sein Gewissen bleibt ja verformt!
Rom. 1,18-32 zeigt deutlich, wie den Heiden die zuverlässige Erkenntnis
Gottes und seines Willens verlorengegangen ist.
Daraus ergibt sich, daß das Gewissen als absolute Größe ungeeignet ist,
um eine "universale Moral", die die gesamte Menschheit vereinigen
könnte, herzustellen. Das Gewissen des Christen, der das biblische Wort
ernst nimmt, wird sich immer an anderen Maßstäben orientieren als das
des Heiden - es sei denn, der Heide würde Christ. ***)
4. ABSAGE AN MISSION UND BEKEHRUNG
Diese Möglichkeit, daß Heiden zu Christen werden könnten - also der
Auftrag zur Mission - kommt jedoch in den Verlautbarungen der EÖV so
gut wie nicht zur Sprache - und wenn, dann nur in kritischer Ablehnung.
Sie ließe sich ja auch mit der Vorstellung einer "Weltbruderschaft", in
der "alle Menschen guten Willens" in "Frieden und Harmonie"
zusammenarbeiten, schwerlich vereinbaren. So sagte Frau Aruna
Gnanadason vom Sekretariat des nationalen indischen Kirchenrates in
ihrem Plenarreferat in kaum zu überbietender Schärfe: "Die Flut an
konservativen Evangelisten, die mit ihrer rechtsgerichteten politischen
Ideologie und aggressiven Dollar-Macht in den Süden exportiert werden,
sind für uns eine Gefahr und müssen von Ihnen zurückgedrängt werden."
14) Und das in den "Arbeitshilfen" für die EÖV abgedruckte "Manifest
2ooo" definiert Mission als "gemeinsamen Weg mit Menschen aller
Kulturen und Religionen zum Reich Gottes". Hier wird der
Missionsauftrag Jesu Christi (Mt. 28,18-2o) in sein Gegenteil verkehrt.
5. INTOLERANZ GEGEN CHRISTEN
Die Botschaft des "konziliaren Prozesses" ist intolerant, aber in einem
anderen, ja gegenteiligen Sinn als die christliche Botschaft: Sie ist
intolerant gegenüber denjenigen, die am Absolutheitsanspruch Jesu
Christi festhalten und sich dem "universalen moralischen Konsens"
verschließen, der die Zusammenarbeit mit Angehörigen anderer Religionen
und Ideologien fordert. Denn die neue absolute Konstante, die im
"konzilaren Prozeß" gesetzt wird, ist der "universale moralische
Konsens". Die Verabsolutierung des "universalen moralischen Konsens"
aber bedeutet nichts anderes als die Verabsolutierung des Relativen, da
er allein durch die Relativierung bestehender Wert- und
Glaubenssysteme, etwa des christlichen Glaubens, ermöglicht wird.
So sagte Erzbischof Kyrill: "Ein globaler ethischer Konsens soll also
das Recht aller auf Andersdenken anerkennen, wenn (!) dieses
Andersdenken dem vom gemeinsamen Konsens vertretenen Wertsystem nicht
widerspricht." Und weiter: "Auf der Grundlage des breiten Dialogs und
des moralischen Konsens muß etwas ausgearbeitet werden, was sich
bedingt als universaler ethischer Katechismus des 21. Jahrhunderts
bezeichnen ließe. (...) Die moralische Erziehung in Gemeinden, Schulen
und Universitäten muß mit einer feierlichen Übernahme von moralischen
Verpflichtungen enden." '"'Es empfiehlt sich, solche Sätze zweimal zu
lesen. Aus ihnen wird deutlich, daß der "konziliare Prozeß", sollte er
Erfolg haben, in einer Diktatur enden wird.
6. ZUSAMMENFASSUNG UND BEURTEILUNG
Der "konziliare Prozeß" erstrebt "Frieden in Gerechtigkeit" durch Welteinheit:
- politisch:
durch internationale Ordnungen, Institutionen und Kontrollmechanismen,
durch das Zusammenrücken der Machtblöcke und Ideologien, im
"europäischen Haus" und weltweit. Alle sollen "einerlei Meinung" haben
(Offb. 17,13);
- wirtschaftlich:
durch ein neues, einheitliches Weltwirtschaftssystem, in dem "niemand
kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Malzeichen hat, nämlich
den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens" (Offb. 13,17 f.);
- religiös:
durch Dialog und Zusammenarbeit mit Angehörigen aller Religionen hin
zur Welteinheitsreligion, in der "alle, die auf Erden wohnen", den
Drachen (Satan) und das Tier aus dem Meere (den Antichrist) anbeten,
alle, "deren Namen nicht geschrieben sind von Anfang der Welt in dem
Lebensbuch des Lammes, das erwürgt ist" (Offb. 13,8).
Anmerkungen :
1) Siehe meinen Aufsatz "Das Friedenskonzil aus biblischer Sicht" in
Gassmann, Lothar: "Ein Konzil für den Frieden?" Asslar 1989, S.105-129.
2) Das "Schlußdokument" liegt z.Zt. der Abfassung dieser Stellungnahme
nur in hektographierter Form vor. Es erscheint unter dem Titel "Frieden
in Gerechtigkeit für die ganze Schöpfung" als idea-Dokumentation
Nr.13/89. Zitate nach Nummern. Auch die bei der EÖV gehaltenen
Plenarreferate liegen bisher nur in hektographierter Form vor.
3) Steel, D.: "Versöhnung in Europa - Erbe und Vision", Rede vom 15.5.89 in Basel.
4) Vgl. meine Analyse der Stuttgarter Erklärung unter dem Titel "Die
Befürchtungen bestätigen sich", in "Ein Konzil für den Frieden?",
S.147-157.
5) "Auf dem Weg zur Weltversammlung von Seoul", Interview mit Marga
Bührig, in "Orientierung" Nr.9/89, S. 102. Vgl. auch C.F. v.
Weizsäcker: "Die Zeit drängt" München-Wien 1986, S.112.
6) v. Weizsäcker, ebd.
7) Johannes Paul II.: "Brief an Carlo Kardinal Martini", Co-Präsident der EÖV, 16.5.89.
8) Vgl. Lennhoff, E. und 0. Posner: "Internationales Freimaurerlexikon"
Wien-München 1932, S.15, und McKenzie, N.: "Geheimgesellschaften" Genf
1969, S.17o: ebenso Adler, Manfred: "Die antichristliche Revolution der
Freimaurerei" Jestetten 1979, S.14 u.67.
9) Vgl. Holthaus, S.: "Theosophie - Speerspitze des Okkultismus" Asslar 1989.
10) Vgl. Ruppert, H.J.: "New Age - Endzeit oder Wendezeichen?"
Wiesbaden 1985, S.23 ff.; Cumbey, C: "Die sanfte Verführung" Asslar
1986, S.171 ff.; Beyerhaus, P. und L.E.v. Padberg: "Eine Welt - eine
Religion?" Asslar 1988, S.14 f., 76 ff. u. 155 ff.
11) Veröffentlicht als epd-Dokumentation Nr.16/89, S.15. 12) Erzbischof
Kyrill: "Versöhnung in Europa - Erbe und Vision?", Rede vom 15.5.89,
EÖV.
13) ebd., S. 15.
14) Gnanadason, A.: "Die Herausforderung Europas durch den Süden", Rede v.16.5.89 EÖV.
15) Arbeitshilfen und Texte für Diskussionsgruppen zur Vorbereitung auf die EÖV, ^]988.
16) Erzbischof Kyrill, ebd., S.15.
Anmerkungen Redaktion EINSICHT:
*) Der Autor, Herr Gassmann, ist, wie mir der Herausgeber der
SAKA-Informationen, Herr Eisele, mitteilte, Protestant. Er gibt in der
Definition eine in seiner Konfession geläufige Version dar, die von der
katholischen Auffassung, wonach das Gewissen die Stimme Gottes ist,
abweicht.
**) Das Gewissen als Stimme Gottes zeigt dem Sünder gerade an, daß er
sündigt. Die Stimme des Gewissens kann zwar schwer 'hörbar' gemacht
werden - durch Sekundärreflexionen -, man muß es hören wollen. Doch
wenn es sich meldet, meldet es sich immer mit absolutem
Geltungsanspruch.
***) vgl. dazu Anm.*) und **) .
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