"WIR BETEN UM DIE BEKEHRUNG DES PAPSTES"
aus MITTEILUNGSBLATT DER PRIESTERBRUDERSCHAFT ST. PIUS X., Aug/Sept. 1988
Vorbemerkung:
Am Schluß einer Auflistung wojtylanischer Aktivitäten, die von dem
Institut St. Karl Borromäus sicherlich gründlich recherchiert sein
dürften und die wir im folgenden wiedergeben, steht jener denkwürdige,
in der Überschrift zitierte Satz, der in sich eine theologische
Ungeheuerlichkeit darstellt : der Inhaber der obersten kirchlichen
Lehrgewalt muß sich bekehren!!!
E. Heller
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Hier nun zunächst die Aufzählung der Fakten:
"Kann das Oberhaupt unserer heiligen Kirche behaupten, im Namen Jesu
Christi Strafmaßnahmen anzuordnen, wenn man ihm folgende Taten
vorhalten muß?
- 17. November 1980: er begibt sich in einen lutherischen Tempel und
erklärt: 'Ich komme zu euch wegen des geistigen Erbes von Martin
Luther.'
- 25. Mai 1982: er wohnt in der anglikanischen Kathedrale von Canterbury (England) einem protestantischen Gottesdienst bei.
- 25. Januar 1983: er promulgiert das neue kanonische Recht, in welchem
von einer Exkommunikation der Freimaurer nicht mehr die Rede ist.
- 11. Dezember 1983: er predigt in einem lutherischen Tempel in Rom und
verrichtet ein von Martin Luther stammendes Gebet. (Schon früher hatte
er verlangt, daß der kirchliche Prozeß gegen Martin Luther in
objektiver Weise revidiert werden müsse.)
- 17. April 1984: er empfängt eine Delegation der
freimaurerisch-jüdischen Loge B'nai B'rith und betrachtet den Besuch
als eine Begegnung 'unter Brüdern'.
- 10. Mai 1984: in Thailand verneigt er sich tief vor dem heidnischen
Patrirachen Vasma Tera, der ihn sitzend auf einem Throne empfängt.
- 29. Juli 1984: er sendet offiziell Delegierte an den protestantischen Ökumenischen Rat der Kirchen in Vancouver (Kanada).
- 24. Juni 1985: ein offizielles Dokument des Vatikans lädt Christen
und Juden gemeinsam ein, sich auf das Kommen des Messias vorzubereiten.
- 8. August 1985 in Togo wohnt er heidnischen Zeremonien im 'Heiligen
Heine' bei und später nimmt er an satanischen Riten in Kara (Togoville)
teil.
- 19. August 1985: an der Seite des Königs Hassan II. (Befehlshaber der
gläubigen Muselmanen) Predigt er vom Dialog mit dem Islam: 'Wir haben
den gleichen Gott.'
- 2. Februar 1986: anläßlich einer Reise in Indien erhält er von einer
hinduistischen Priesterin das Zeichen des Tilak auf die Stirn
gezeichnet.
- 5. Februar 1986: in Madras erhält er aus den Händen einer Frau die
'heilige Asche' (diese Zeremonie ist noch schwerwiegender als die
frühere).
- 24. Februar 1986: die katholische Kirche wird Mitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen.
- 13. April 1986: zum ersten Mal in der Kirchengeschichte begibt sich
ein Papst in eine jüdische Synagoge in Rom, nimmt teil an der
Rezitation von Psalmen und anerkennt, daß die katholische Kirche die
Juden früher verfolgt habe.
- 5. Oktober 1986: anläßlich einer Reise in der Gegend von Lyon
beglückwünscht er die protestantische Gemeinschaft von Taizé. Er lobt
die Charismatiker und bezeichnet den katholischen traditionellen Kult
zum Heiligsten Herzen Jesu als unzeitgemäß.
- 27. Oktober 1986: der Papst kommt und präsidiert den O.N.U. der
Religionen. Eine Versammlung jener, die an den Ewigen Gott glauben,
jener, die an verschiedene Gottheiten glauben und jener, die an keine
bestimmten Gottheiten glauben.
Man könnte die Liste noch weiterführen. (...) Wir lehnen eine 'Kirche'
ab, die Unseren Herrn Jesus Christus neben heidnische Gottheiten setzt.
Wir beten um die Bekehrung des Papstes und um die Rückkehr der
Abgefallenen in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche,
(gez.:) Institut St. Karl Borromäus - Oberriet"
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Kommentar:
Solche Abstrusitäten lassen sich nur auf dem Hintergrund econeistischer, 'diplomatisierender' Ignoranz formulieren! |