EINFÜHRUNG IN DIE FREIMAUREREI
von
Jahne Ayala Ponce
übers. von Elfriede Meurer
Vorwort der Redaktion:
Im letzten Heft des 18. Jahrgangs der EINSICHT veröffentlichten wir die
Behauptung des freimaurerischen Autors Jaime Ayala Ponce, Johannes
XXIII. und Paul VI. seien dezidierte Freimaurer gewesen. Ohne noch
selbst in der Lage zu sein, den Beweis für solche Behauptungen
erbringen zu können, veröffentlichen wir weiteres Material des gleichen
Autors, daß den Beweis für die Logenzugehörigkeit von Montini erbringen
soll, diesen aber zumindest schwerstens belastet. (Vgl. hierzu EINSICHT
XVIII(8)173 f.)
***
Man erfuhr nie, weshalb Pius XII. Giovanni Montini (dem nachmaligen
Paul VI.) stets die Kardinalswürde verweigerte. Am 24. November 1958,
zwanzig Tage nach seiner Erhebung auf den Stuhl des hl. Petrus ernennt
Angelo Roncalli, der sich Johannes XXIII. nennt, 23 neue Kardinale,
unter ihnen auch Giovanni Montini. 196o gibt Johannes XXIII. seine
Zustimmung zur Durchführung von Untersuchungen über esoterische und
geheime Gesellschaften und ihre Beziehungen zur Kirche. Im Verlauf der
Forschungen stellte sich heraus, daß die Schlüssel der Templer,
Rosenkreuzer, freimaurerischer und martinistischer Organisationen nie
für immer abhanden kamen oder verloren gingen, sondern - weit davon
entfernt, von einer Bastard-Organisation zur anderen zu irren - immer
eifrig im Schoß der Kirche selbst gehütet wurden.
In der Vergangenheit gab es Päpste, die eine sehr enge Beziehung zu den
esoterischen Gesellschafteil mit höchst geheimer Tradition hatten wie
z.B.
- Benedikt IX. (Io32-lo44),
- Gregor VII. (Io73-lo85),
- Sixtus V. (1585-1590).
Der Zauberei angeklagt waren:
- der Alchemist Johannes XXII. (1316-1334),
- Bonifaz VII. (984-985).
Die größten Meister der esoterischen Tradition der hohen Schule waren gläubige und praktizierende Katholiken:
- Nostradamus (Okkultist und Astrologe),
- Cornelio Agrippa (Okkultist und Esoteriker),
- St. Albertus Magnus (Astrologe),
- St. Thomas von Aquin (Weißmagier und Schüler von St. Albertus Magnus),
- Leonardi da Vinci (Magier, Esoteriker und Okkultist). (Vgl. "Einführung...", II. Teil, S.21)
NACHWEIS, DASS GIOVANNI MONTINI FREIMAURER WAR
Meine Behauptung im 2. Abschnitt, S.272 meines ersten Teiles der "Einführung..." entfesselte eine Polemik:
"Vor einigen Jahren beabsichtigte der
Freimaurer, Prof. Lie. Alfonso Sierra Partida, in den Zeitungen des
Landes eine Kopie der Aufnahmeakte einer Pariser Loge zu
veröffentlichen, woraus hervorgeht, daß die Profanen Angelo Roncalli
und Giovanni Montini am gleichen Tag zur Einweihung in die erhabenen
Mysterien der Bruderschaft eingeführt wurden."
Auch machte ich am Schluß der S. 273 (im 1. Teil der "Einführung...")
eine Anmerkung, daß ich bei Drucklegung dieser Ausgabe keine Kopie der
oben erwähnten Akte bekommen konnte und daß ich sie späteren Auflagen
beifügen würde, falls ich sie erhalten würde. Einige Freunde machten
die treffende Bemerkung, es sei ungerecht, die Käufer der 1. Auflage zu
benachteiligen gegenüber denen, die in den Besitz der späteren, besser
dokumentierteren kämen. Deswegen habe ich beschlossen, das Thema der
Zugehörigkeit des Montini-Papstes zur Freimaurerei noch in diesem Buch,
der Fortsetzung des 1. Teiles, auszuarbeiten.
Wenn ich eine Kopie der erwähnten Aufnahmeakte abdruckte, könnte man
sagen, es sei eine Fälschung. Deshalb habe ich beschlossen, das Werk
des Priesters Dr. JoaquÌn Sáenz y Arriaga heranzuziehen, das unter dem
Titel "La Nueva Iglesia Montiniana" ("Die neue Montinische Kirche")
oder die neue Konzilskirche bekannt wurde. (Anm. der Red.: H.H. Pater
S‚enz gehört neben Herrn Dr. Kellner zu den beiden Säulen, auf denen
unser Kirchenkampf ruht.)
Mir liegen Exemplare der 1. Auflage vor, die von "The Christian Book
Club of America" herausgegeben wurde (P.O. Box 638, Hawthorne - Cal.
9o25o) und 1971 in Spanisch erschien. Das Besondere dieser Ausgabe ist,
daß sie reich illustriert ist mit Photographien und der Abbildung eines
jüdischen Hohenpriesters. Die 2. Auflage von 1972, besorgt von
"Editores Asociados" (3, L. Angel Urraza, 1322, Mexico 12, D.F.) bringt
die erwähnte Abbildung nicht, und auch keine Photographien. Das
Titelblatt der 1. Auflage zeigt ein Schwarz-Weiß-Photo des
Montini-Papstes; bei der 2. Auflage ist der Buchdeckel illustriert mit
einem Farbphoto desselben, auf dem man klar das Pektorale erkennt, das
bekannt ist als das dem levitischen Hohenpriester eigene Brustschild
des Juden. Die Verwendung, die es in den Logen hat, findet man vom
gleichen Autor beschrieben in der "Enciclopedia de la Francmasoneria",
veröffentlicht in San Antonio / Texas (U.S.A.) von Albert Gallatin
Mackey, der außerdem das "Lexicon de la FrancmasonerÌa" und ein
Textbuch über freimaurerische Jurisprudenz erstellt hat.
Dr. Joaquín Sáenz y Arriaga wurde am 3o. April 193o in der Kirche St.
Philipp Neri in der Stadt Guadalajara, Jal. Mexiko, zum Priester der
römisch-katholischen Kirche geweiht. Seine Primiz feierte er am 2. Mai
des gleichen Jahres. Er stammt aus Morelia Michoacán und trat mit 13
Jahren in die Gesellschaft Jesu ein, in der er 36 Jahre lang blieb. Es
kann auch sein, daß er ihr 49 Jahre angehörte, wonach er exkommuniziert
wurde wegen seiner Angriffe und Enthüllungen, die der Autorität des
Papstes schadeten.
Er nahm seine Pflichten in den Städten der U.S.A. wahr, ebenso in
mehreren Hauptstädten der Staaten der mexikanischen Republik. Er war
Direktor der marianischen Vereine von Mexiko.
Außer der Abhandlung, die uns beschäftigt, schrieb er noch weitere folgende
Bücher:
- "CUERNAVACA und der religiöse Progressismus in Mexiko",
- "Mit Christus und gegen Christus",
- "Das Lehramt der Kirche und die neue Messe",
- "Die neue Messe ist keine katholische Messe mehr",
- "Die Kritik eines Apostaten am Buch von José Porfirio Miranda S.J.",
- "Der Antisemitismus und das ökumenische Konzil - Was ist der Progressismus?",
- "Die vom Progressismus auf dem 2. Vatikanischen Konzil ersehnten Früchte",
- "Schisma oder Glaube",
- "Warum hat man mich exkommuniziert?".
Wie wir sehen, ist der Autor des Buches "Die neue montinistische
Kirche" ein waschechter Schriftsteller und kennt das behandelte Gebiet
sehr gut. Das erwähnte Buch hat für mich und für alle wirklichen Br.
.'. FM.', einen unschätzbaren Wert. In ihm macht der Priester Sáenz y
Arriaga eine verzweifelte öffentliche Anklage dahingehend, daß die
vermeintlichen ewigen Feinde der Kirche, die Freimaurer, sich des
Thrones des hl. Petrus bemächtigt hätten. (Vgl. a.a.O., S. 22 f.)
Auf den S. 29 f. dieses Buches können meine Leser die Abbildung und die
erwähnten Photos sehen. Das Werk "Die neue Montini-Kirche" sollte
wirklich Bestandteil der Bibliothek einer jeden Maurerwerkstatt sein
oder der Bibliographie, die jeder Freimaurer zu Rate ziehen müßte. Ich
bin völlig sicher, daß das Werk von der großen Mehrheit meiner Br.'.
FM.', nicht beachtet wurde, wie es auch bei einem Großteil der Leser
vielleicht wegen seines Titels keine Aufmerksamkeit erregte. Wenn ich
genügend Mittel hätte, würde ich die entsprechenden Rechte kaufen und
es mit einem neuen Titel veröffentlichen:
"Die Freimaurer-Kirche Pauls VI.".
Mal sehen, ob ich nicht einen Bestseller daraus machen würde! (Vgl. a.a.O., S.24)
Wenn Sie nun, lieber Leser, das erwähnte Werk "Die neue Montini-Kirche"
zur Hand haben, schlagen Sie Seite 322 auf, wo Sie die Überschrift:
"Das Amulett des Montini-Papstes" finden werden. Gehen Sie dann auf
Seite 426 und schließlich auf Seite 563, von wo der folgende Text
entnommen ist:
"Das Amulett des Montini-Papstes".
"In seiner CONTRE-REFORME veröffentlichte der Abbé George de Nantes in
der November- Nummer von 197o einen Artikel von großer Wirkung in ganz
Europa: "Das Amulett des Papstes". Aus diesem Artikel erlaubte er mir,
folgendes zu zitieren: 'In PARIS MATCH vom 29. August 197o erschien in
dem Artikel von Robert Serrou: 'Der nächste Papst wird ein Franzose
sein' die Abbildung einer großen Fotographie des Papstes und des
Kardinal Villot. Ich betrachtete diese beiden hermetischen Gesichter,
in denen das Schiksal der Kirche verborgen ist... Aber was entdeckt man
da auf der Brust Pauls VI. über seinem Brustkreuz? Ein seltsames
Kleinod, das - soweit ich mich entsinnen kann - ich noch nie bei einem
Papst gesehen habe. Der Gegenstand muß aus Gold sein, quadratisch, mit
zwölf Edelsteinen geschmückt, die in vier Reihen zu je drei angeordnet
sind. Es hängt auf sehr eigentümliche Weise an einer Schnur, die um den
Hals sich jener anderen zugesellt, an der das Kreuz Christi hängt.
Ich schrecke davor zurück, verstehen zu müssen. Aber es ist kein
Zweifel möglich. Um den Gegenstand zu beschreiben, habe ich die
gleichen Worte gebraucht, mit denen in 'Exodus', Kap. XXVIII, das Ephod
des jüdischen Hohenpriesters beschrieben wird. Über dem Herzen des
Papstes, um seinen Hals, hängt also das 'Brustschild des Juden', das
der Hohepriester Aaron und seine Nachfolger als rituellen Ornat tragen
mußten, und auf dessen zwölf Steinen die Namen der zwölf Stämme Israels
geschrieben standen, 'zum immerwährenden Gedenken an Jahwe" (Ex.
XXVIII, 29). Paul VI. trägt das Kennzeichen des Kaiphas.
Wer weiß, wann, weshalb und von wem er es erhalten hat? Will der Papst
mit ihm andeuten, daß er der direkte Erbe des levitischen
Hohenpriesters ist als Oberhirte der katholischen Kirche, dem neuen und
einzigen Israel Gottes, oder bereitet er vielleicht eine Restauration
des Judaismus vor als Religion des reinen Monotheismus, des heiligsten
Buches, des universalen Bundes? (...) Bis zu diesem Tag hatte das
Kruzifix seinen Platz mit keinem anderen Ritualzeichen geteilt. Wird es
bald ohne Lärm, ohne Worte von der Brust des Papstes verschwinden? Dann
wird im Vatikan der Hahn zum letzten Mal krähen. Was wissen wir schon?
Wir, die katholische Herde, wissen nichts von den fernen Plänen unserer
Hirten.
Georges de Nantes (...) Nun war das Ephod ein ausgesprochen jüdisches
Kennzeichen, das im Ritual des Judentums als Religion die zwölf Stämme
Israels repräsentierte, das Israel dem Fleische nach. Es gibt also
nichts, was den Gebrauch des Ritual-Gegenstandes bei einem Papst
rechtfertigte, der das sichtbare Oberhaupt des neuen Volkes Gottes, der
Kinder des Neuen Bundes, ist. Schon die sichere Tatsache, daß in den
zweitausend Jahren Kirchengeschichte kein Papst diesen
Ritual-Gegenstand des Judentums verwendet hat, scheint uns zu beweisen,
daß es eine absolute Unvereinbarkeit gibt zwischen dem Bekenntnis
unseres katholischen Glaubens und dem Gebrauch des Ephods und
"Brustschild des Juden", die genau beschrieben werden im Buch Exodus
als ausschließlich dem Hohenpriester zukommend.
Wenn Paul VI. es öffentlich trägt, haben wir das Recht und sogar die
schwere Gewissenspflicht, nach dem Grund für diesen päpstlichen
Entschluß zu forschen. Mit Recht hatte der Abbé de Nantes Furcht vor
der Enthüllung oder die vielleicht einzige befriedigende Erklärung zu
ahnen, die andererseits in vollkommener Kohärenz und Harmonie steht mit
anderen unerklärlichen Handlungen des Montini-Papstes, mit seinem
ganzen paradoxen Pontifikat und mit der ganzen Subversion und
Selbstzerstörung, die wir in der Kirche sehen.
Giovanni Battista Montini gebraucht das Ephod, weil er in seinem Herzen
eher ein 'levitischer Hoherpriester' denn Papst ist. Bewußt oder
unbewußt - Gott weiß es - erscheint er in Verbindung mit dem
internationalen Judentum zu stehen, mit seinen mächtigen Führern, mit
seinen Zerstörungswerkzeugen, dem Kommunismus und der Freimaurerei.
Andererseits finden wir in seiner genealogischen Abstammung sichere
Wurzeln seiner jüdischen Herkunft ebenso wie bei anderen der Kardinale
und Monsignori und Theologen, die diese schreckliche Revolution in die
Kirche Gottes eingeführt haben. Ja, ich klage das Judentum an als die
aktive und äußerst wirksame Ursache, das mit seinen immensen Mitteln
die Tragödie vorbereitet hat, welche nicht nur die Kirche und die
Seelen, sondern auch die Staaten und die Völker getroffen hat, indem es
Verwirrung, Uneinigkeit, Klassenkampf, Bürgerkriege und internationale
Kriege säte, die mit Blut und Schmerz die ganze Welt bedeckten. Für die
Weltregierung war es dringend erforderlich, auch eine Weltreligion zu
schaffen: die Religion der universalen Brüderlichkeit, des
'Ökumenismus', des 'Dialogs', eine Art von religiösem Synkretismus, in
dem die Dogmen beseitigt oder totgeschwiegen, die Riten der Welt
angepaßt, die Sitten verdorben und die Disziplin abgeschafft werden mit
Ausnahme, der einzigen, nämlich der Beleidigungen gegen die
Reaktionäre. Schließlich sollen alle Religionen zu einer einzigen
verschmelzen, der Grundlage und der Entsprechung zu der Weltregierung.
(...)
All das könnte nur verwirklicht werden, wenn man die Macht der Kirche
in für die 'Maffia' absult sichere Hände legen würde. Der Judaismus ist
dabei, seine entscheidende Karte zu spielen, und um ans Ziel seiner
Ambition zu gelangen, brachte er all seine Mittel ins Spiel, wie ich
schon vorher sagte. Es war nötig, den Vatikan zu unterwandern!
Viele dachten, der Montini-Papst mit all seinen Schwächen, seinen
Schwankungen, seiner zweideutigen Art, mit seinen Taten dem
entgegenzuwirken, was er mit seinen Worten versichterte, mit seinem
ständigen Doppelspiel, mit seinen Freundschaften und Beziehungen zu den
Feinden der Kirche, sei dennoch ein legitimer Papst, den man allerdings
wegen Häresie und Nichterfüllung seiner ernstesten Pflichten absetzen
müsse. Obschon alle fürchten - und mit Recht -, daß der künftige Papst
ein falscher Papst, ein Anti-Papst sein könnte, beharren die, welche so
denken, auf der Rechtmäßigkeit des derzeitigen Pontifex. Sie
erschrecken schon bei dem Gedanken an die Möglichkeit, daß wir in der
Kirche einen Anti-Papst haben könnten, entgegen allem, was die
Geschichte und die solideste Theologie uns lehren.
Aber die Bekanntgabe von der Benutzung des Ephod - das wir für
gewöhnlich auf den Fotographien sehen,die Paul VI, darstellen, hat uns
schließlich den Verdacht, den schon viele hatten, als durchaus möglich
vorgestellt, daß nämlich Giovanni Battista Montini ungültigerweise zum
Pontifikat gekommen ist und deshalb nicht legitimer Papst sein kann.
Bei diesem jüdisch-freimaurerischen Ritual-Kennzeichen kann man den
Verdacht haben, daß Paul VI. nicht nur das überaus wirksame Werkzeug
der 'jüdischen Maffia', sondern ein Teil dieser 'Maffia' selbst ist und
deswegen auf seiner Brust neben dem Brustkreuz und neben dem Ring des
Fischers das 'Brustschild des Juden' und das Ephod des levitischen
Hohenpriesters in der Nachfolge von Kaiphas trägt.
Zitat aus 'La Enciclopedia de la FrancmasonerÌa', herausgegeben in San
Antonio, Texas, von Albert Gallatin Mackey, M.D. 33 , über den heutigen
Gebrauch des Brustschilds des Juden in den Logen:
'Das Brustschild wird auch in den
amerikanischen (Freimaurer-)Kapiteln des Arco Real vom Hohenpriester
als offizieller Bestandteil seiner Amtskleidung verwendet. Nach der
Beschreibung von Webb ist der symbolische Bezug die Absicht, ihn an
seine Verantwortung vor den Gesetzen und Vorschriften der Institution
zu erinnern sowie daran, daß die Ehre und die Interessen seines
Kapitels immer die zartesten Regungen seines Herzens seien. Dies
unterscheidet sich nicht materiell vom alten Symbolismus, denn eine der
Bezeichnungen für das jüdische Brustschild war 'Erinnerung / Gedenken'.
Dieses war nämlich dazu bestimmt, den Hohenpriester an die Liebe zu
erinnern, mit der er die Stämme überhäufen sollte, deren Namen er
darauf geschrieben trug.'
Wenn wir nun dieses seltsame Amulett auf der Brust des heutigen
Pontifex sehen, glaube ich, daß wir ohne Vermessenheit den Verdacht
jüdischen Einflusses, freimaurerischen Einflusses oder beider Einflüsse
zusammen auf den Montini-Papst hegen können, weil dieses Kennzeichen
nur vom levitischen Hohenpriester oder vom freimaurerischen
Hohenpriester gebraucht wurde. Unser Verdacht wächst bei der
Feststellung, daß noch nie ein Papst dieses Kleinod auf seiner Brust
getragen hat. Paul VI. weiß sehr gut, was dieses 'Brustschild des
Juden' und dieses Ephod bedeuten. Er weiß, welches sein Ursprung ist in
den Ritual-Gewändern des Alten Bundes. Er weiß sehr wohl, daß jetzt
auch die Freimaurer es verwenden als ein Rangabzeichen dessen, den sie
den Hohenpriester nennen. Dürfen wir annehmen, daß er sich ganz naiv
dieses Amulett umhängt, nur um denen zu gefallen, die es ihm schenkten,
ohne sich der Verpflichtung bewußt zu sein, die es impliziert? Er, der
die päpstliche Tiara ablegte, um sie in öffentlicher Versteigerung auf
der Messe in New York zu verkaufen, weil das Konzil das Ende der
'triumphalistischen konstantinischen Kirche' und den Beginn der 'Kirche
der Armen', der Kirche der Reinheit der Quellen, proklamiert hatte? Er
hat jetzt keine Skrupel, sich ein so kostbares Amulett umzuhängen, um
sich so den Eingeweihten nicht als Papst der katholischen Kirche, als
Nachfolger Petri und Statthalter Christi, sondern als levitischer
Hoherpriester, als Nachfolger und Stellvertreter des Kaiphas,
vorzustellen.
Das Brustkreuz des Papstes und dieses seltsame Amulett sind so
unvereinbar miteinander, daß, wenn es im Alten Bund, in der Religion
der Verheißung und Vorbereitung, ein Ritual-Symbol des Hohenpriesters
war, das Gott selbst ihm gegeben hatte, um die göttliche Bevorzugung
anzudeuten, es im Neuen Bund fast eine Negation Christi und seiner
Religion bedeutet, die nicht mehr Verheißung, sondern strahlende
Erfüllung, Wirklichkeit ist. Es ist gleichsam so, als wolle Paul VI.
mit dem Gebrauch dieses Ritual-Abzeichens des levitischen
Hohenpriesters uns andeuten, daß er nicht akzeptiert, daß die
Wirklichkeit an die Stelle des Bildes, der Verheißung, die Gott machte,
getreten ist. Durch die Vereinigung des Brustschildes des Juden, des
Ephods, mit dem Kreuz Christi macht uns der Montini-Papst den Eindruck,
als wolle er Christus und den Ant-Christen vereinen. (...)
Andererseits müssen wir hier darauf hinweisen, daß das Zitat aus der
Enzyklopädie der Freimaurerei uns die Zusammenhänge zeigt, die zwischen
der jüdischen Maffia und den Freimaurern bestehen. Das Judentum brachte
die Freimaurerei hervor, um sich ihrer als äußerst tüchtigem Instrument
zu bedienen in seinem satanischen Werk der Vernichtung Christi und
seiner Kirche. Wenn der Montini-Papst das Brustschild des Juden und das
Ephod gebraucht, sagt er uns damit, daß er gleichzeitig gelehriges
Werkzeug, Sympathisant und Freund des Judaismus und der Freimaurerei
ist.
Diese Koinzidenz könnte vielleicht beweisen, daß Giovanni Battista
Montini - Jude seiner Herkunft nach -, das von der 'Maffia'
vorbereitete Werkzeug war, um die Kirche zu unterwandern und zu
beherrschen. Der hl. Pfarrer von Ars schrieb: 'Wir können das Verhalten
der Hebräer nicht betrachten, ohne mit Entsetzen erfüllt zu werden.'
Unglaublich ist die Rolle, die im Laufe der Geschichte das Volk spielte
und immer noch spielt, das einst von Gott auserwählt war, das sich aber
wegen seiner schweren Verfehlungen in den ständigen Feind Gottes und
Christi verwandelt hat. Da wir diese sicheren Gründe haben, an der
Person Pauls VI. zu zweifeln, ist es unbedingt notwendig, Person, Taten
und Aussagen Giovanni Battista Montinis von Grund auf zu untersuchen.
DIE WAHRHEIT ÜBER DEN PAPST
Die Leser, welche dieses Buch von Anfang an gelesen haben, werden
sicherlich das Procedere herausfinden, das der Montini-Papst seit
Beginn seines Pontifikats verfolgt hat, um ein vollkommen feststehendes
Programm an Kompromissen, Kollaboration, vollständiger Auslieferung an
die völlig eindeutigen Pläne der jüdisch-freimaurerischen Maffia ans
Ziel zu bringen bei der Zerstörung der Kirche, bei der Beseitigung der
katholischen Regierungen, bei den geistig Hochstehenden, bei der
Lahmlegung und Beseitigung der legitimen und notwendigen Schutzwälle
für die Katholiken und die Menschen guten Willens aus anderen
Religionen. Mit seiner Dialektik der Bejahung und Verneinung, gesunder
Lehre und finsteren Taten, konnte der Montini-Papst in kurzer Zeit,
wobei er selbst die Revolution des Vatikanum II bei weitem übertraf,
alle notwendigen Umgestaltungen vornehmen, um das Programm der
Versklavung, einer Welt-Einheitsregierung, einer gemeinsamen Religion
in der ganzen Welt voranzutreiben. Der Montini-Papst ist zur
Schlüsselfigur geworden, damit der Umsturz fortschreite."
(Ende des Zitates aus dem Buch von H.H. Pater Sáenz)
Lieber Leser, es ist mein innigster Wunsch, daß Sie zu Ihren eigenen
Schlußfolgerungen kommen, nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben.
Seine Feinde, gegen die Paul VI. kämpfte, waren Mitglieder des Klerus
selbst. Bestimmt war der Groll des Autors des berühmten Buches gegen
den Montini-Papst so groß, daß er mit absolut und total rassistischem
Kriterium die jüdische Abstammung des Papstes aufzeigt, als ob sie eine
große Sünde wäre. Es sind gerade Angehörige des ultra-reaktionären
Klerus, welche die Entdeckung der Mitgliedschaft Giovanni Montinis in
der Freimaurerei machen und nicht wir, seine Br.'. FM.'.
***
(Hinweis der Redaktion: Die
veröffentlichten Photos, die wir im Rahmen dieses Aufsatzes nicht
wiedergeben wollen, stellen einmal Paul VI. mit dem Ephod dar, das über
seinen Gewändern hängt; zum anderen eine Ausschnittsvergrößerung dieses
Photos. S. 30 enthält eine Darstellung eines jüdischen Hohenpriesters
bei einer Zeremonie in der Stiftshütte, das Brustschild tragend.
Daneben einen 'Hohenpriester' der Loge Arco Real, ebenfalls das Ephod
tragend.) - Man denke auch einmal von unserer Seite darüber nach, daß
ein freimaurerischer Autor H.H. Pater Sáenz zum Kronzeugen für die
Mitgliedschaft Montinis in der Loge macht. Aber... der Prophet gilt wie
immer im eigenen Lande nichts.
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