Mutter Maria von der Dreifaltigkeit bittet um Ihre Unterstützung
In einem Brief vom 25. April 1991 berichtet S.E. Mgr. Carmona aus
Mexiko von der Neugründung eines Frauenklosters in Acapulco. Er
schreibt:
"So haben wir auch ein Kloster für Frauen eingerichtet, die sich
Christus weihen und dem Apostolat widmen wollen. Die Oberin, eine
gebürtige Argentinierin, war zunächst bei M. Lefebvre in der Hoffnung,
auch er würde den Heiligen Stuhl für vakant erklären. Aber nachdem viel
Zeit verstrichen war und er es nicht tat, kam sie zu mir. (Mit dem
Apostolat) begann sie erst vor kurzem, und jetzt hat sie schon 14
Postulantinnen. Das Problem, das sich uns nun stellt, ist das der
Unterstützung. Die Postulantinnen müssen etwas tun, aber sie benötigen
auch in jedem Fall Hilfe von opferbereiten Katholiken, um ihr Apostolat
weiterführen zu können. Sprechen Sie mit Ihren Freunden, sagen Sie
ihnen, sie möchten großzügig sein und diejenigen, die für den Sieg des
katholischen Glaubens kämpfen, unterstützen."
In einem Dankschreiben berichtet Mutter Maria von der Dreifaltigkeit
über ihr Kloster in Acapulco: "Ich danke Ihnen für Ihre Großzügigkeit,
denn dank Ihrer Spende konnten wir einige Wohnräume mit Fensterglas
versehen. Unser Konvent ist sehr arm und wir überleben dank der
Großzügigkeit von Leuten wie Sie, die uns selbstlose Hilfe zukommen
lassen. (...) Ich würde Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie in Ihrem Land
einige Wohltäter finden könnten, die uns regelmäßig eine monatliche
Unterstützung zukommen ließen, auch wenn es nur ein geringer Betrag
wäre. Wir sind eine Neugründung, und die Novizinnen kommen aus armen
Familien, die uns nicht unterstützen können. Auch die Gläubigen hier
sind sehr arm.
Dazu sehen wir die Not der Kirche in der heutigen Zeit und wir wünschen
sehr, gute Ordensschwestern heranzubilden. Dafür ist es aber
erforderlich, daß sie gründlich die Glaubenslehre studieren, was
seinerseits bedeutet, daß sie von der Arbeit freigestellt werden, mit
der sie sich normalerweise ihren Lebensunterhalt verdienen müßten. Bis
jetzt haben wir es geschafft, mit der Hilfe der Göttlichen Vorsehung,
die uns Menschen schickt, die uns - wie Sie - geholfen haben. Aber die
Berufungen nehmen rasch zu, und es wird von Tag zu Tag schwieriger, den
Konvent aufrecht zu erhalten. Deshalb habe ich es gewagt, Ihnen meine
Bitte vorzutragen."
(Spenden können mit einem entsprechenden Vermerk direkt an S.E. Mgr.
Cannona gesandt werden. Die Redaktion ist aber auch gerne bereit,
Spenden an das Kloster weiterzuleiten.)
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