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NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
CHRISTENVERFOLGUNG IM SUDAN: -
(DT/KNA) Wie im ehemaligen Jugoslawien gibt es im Sudan eine
'Säuberung'. Während man in der Herzegowina 'ethnisch''säubert', werden
im Sudan die Christen aus religiösen Gründen verfolgt, gefoltert,
ermordet. Mit einer perfiden und brutalen Zwangsumsiedlung will das
Regime im Sudan das Flüchtlingsproblem lösen. "Die für Khartoum
lästigen, nicht-muslimischen Flüchtlinge würden aus der Hauptstadt mit
Methoden vertrieben, die an das Terror-Regime der Roten Khmer in
Kambodscha erinnerten." Etwa 1 bis 2,5 Millionen Flüchtlinge aus dem
Süden des Landes haben Zuflucht in der Hauptstadt gefunden, darunter
einige hunderttausend Kinder, die vor Zwangsarbeit, Versklavung und
sexueller Ausbeutung geflohen seien. Das Regime sei nun dabei,
vierhunderttausend Menschen, viele Christen, in die Nubische Wüste zu
deportieren. Mit Waffengewalt werden die ausgemergelten, halb
verhungerten und kranken Flüchtlinge aus ihren Lagern getrieben, auf
Lastwagen verfrachtet und in die Wüste abgeschoben. Die Aktion grenze
"an einen heimlichen, aber wirksamen Genozid". (DT vom 27.2.92)
ZWEITEHE NICHT AUTOMATISCH SCHWERE SÜNDE.
- "Bregenz (ajk) Geschlechtsbeziehungen in einer Zweitehe oder einer
Lebensgemeinschaft können nicht automatisch als schwere Sünde angesehen
werden. Das betont der Innsbrucker Moraltheologe Prof. Dr. Hans Rotter.
(...) Der Ordinarius für Moraltheologie an der Universität Innsbruck
verwies darauf, daß ein Verhalten nur dann als sündig bewertet werden
kann, wenn die Beteiligten es als Sünde erkennen.
Geschlechtsbeziehungen von Menschen, die eine zweite Ehe eingegangen
sind, könne er selbst unmöglich als schwere Sünde einstufen." -
Anmerkung: hier wird einfach davon ausgegangen, daß eine christliche
Ehe geschieden und danach rechtens eine weitere eingegangen werden
kann. Die 'Moral' der Reformer paßt sich einfach der Statistik der
modernen Gesellschaft an, anstatt sie zu bestimmen d.h. die
Gesellschaft mit ihren Prinzipien.
ARBEITSPLATZ NUR FÜR STERILISIERTE -
(DIE RHEINPFALZ vom 2o.6.92) Nach Angaben mehrerer
Gleichstellungsbeauftragten in den neuen Bundesländern haben sich viele
kinderlose Frauen im Alter von 19 und 30 Jahren sterilisieren lassen,
weil die Vorlage einer Sterilisationsbestätigung Voraussetzung bei der
Einstellung in vielen Firmen sei. Der geschäftsführende Leiter der
Frauenklinik Magdeburg, Dr. Weiser, gibt an, daß zu 'DDR'-Zeiten
jährlich zwischen 200 und 400 Sterilisationen im gesamten 'DDR'-Gebiet
durchgeführt worden seien. 1991 aber allein in Magdeburg über 1200
Frauen sterilisiert wurden. Weiser erklärt, daß man nun den Frauen
keine Sterilisationsbestätigung mehr mitgebe. - Und das alles im Namen
der Gleichheit, Emanzipation und des Wettbewerbes!!
"AUF DIE FRISTENLÖSUNG FOLGT DIE SCHNELLE EINFÜHRUNG VON RU 486 -
(SCHWARZER BRIEF vom 16.7.92) Die Anhänger der Abtreibungstötung in den
Parteien hoffen auf eine schnelle Einführung des Tötungspräparates RU
486. In geheimen Gesprächen wurde eine strategische Linie vereinbart:
Die Einführung von RU 486 verlagere den Tötungsvorgang des werdenden
Kindes ins private Milieu und reduziere nach außen hin die Zahl der
Abtreibungen. Dadurch könne das neue Gesetz in der Öffentlichkeit als
'Erfolg' verkauft werden. Das Bundesgesundheitsamt hat den das Präparat
produzierenden Chemiekonzern Hoechst bereits aufgefordert, die
Zulassung zu beantragen. - Für die Zulassung setzten sich in der
CDU/CSU die Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth und andere führende
Politiker ein. Entgegen der Wahrheit bezeichnen sie die Wirkung von RU
486 als 'schonende Lösung' und aus 'medizinischer Sicht weniger
belastend'.
ARME, GEPLAGTE KINDER - Im
Jahre 1991 wurden weltweit 1,5 Millionen Kinder durch Kriege getötet!!!
Im gleichen Jahr waren weltweit 9 Millionen Kinder auf der Flucht und
l0 Millionen Kinder verdienten sich weltweit ihren Unterhalt durch
Prostitution (dpa 18.9.92)
ENZYKLIKA "CENTESIMUS ANNUS" VON JOHANNES PAUL II. ALS UNO-DOKUMENT. -
(OSSERVATORE ROMANO dt. vom 10.1.92) "Die UNO hat 'Centesimus annus'
unter ihre amtlichen Dokumente aufgenommen und die Enzyklika als
Verstehenshilfe für den Aufbau einer immer mehr menschlichen und
gerechten Gesellschaft verbreitet." - Damit wird nach "Nostra aetate"
von Johannes XXIII. vom 28.10.l965 ein weiteres 'vatikanisches'
Dokument Argumentations- bzw. Programmhilfe einer Organisation, die
eindeutig freimaurerisch ausgerichtet ist.
"LEBEN WIR DEN GEIST VON ASSISI"
- (OR dt. vom 25.9.92) Anläßlich des 6. 'interreligiösen Treffens in
Brüssel am 14. und 15.9.92 ließ Johannes Paul II. folgende Botschaft an
'Kard.' Edward Idris Cassidy, Präsident des "Päpstlichen Rates für die
Einheit der Christen" gelangen: "Sie werden an dem sechsten
Gebetstreffen für den Frieden teilnehmen, das auf den Welttag folgt,
den ich 1986 in Assisi gewünscht habe zu feiern. Ich bin sehr
glücklich, Ihnen herzliche Grüße mitgeben zu können an die Vertreter
der Kirchen, der kirchlichen Gemeinschaften und großen Weltreligionen
am Ende Ihres Treffens der Besinnung und des Gebetes in Brüssel. (...)
Ich selbst fühlte mich nach dem denkwürdigen Treffen von Assisi
gedrängt, in diesem Sinn fortzufahren: 'Verbreiten wir weiterhin die
Botschaft des Friedens. Leben wir den Geist von Assisi".
SPITZELDIENSTE -
(PRIVAT-DEPESCHE vom 1.4.92) Maxim, orthodoxer Patriarch, und Nedim
Gendjew, muslemischer Mufti, die beiden höchsten geistlichen
Würdenträger in Bulgarien, haben eng mit dem Geheimdienst des
kommunistischen Regimes co-laboriert. Gendjew war offiziell bis 1981 im
Range eines Oberleutnant im Dienst der Staatssicherheit. Auch danach
stand er auf der Lohnliste der bulgar. StaSi. Die neue demokratische
Regierung forderte nun diese beiden Herren auf, ihre Ämter als
Vertreter der orthodoxen Kirche und des Islams niederzulegen, was von
beiden abgelehnt wird mit dem Argument, es handle sich dabei um
Einmischung des Staates in religiöse Angelegenheiten.
ZUR WARNUNG - (CHRIST UND
ZUKUNFT Nr.47, 1992) Der Kreis Fulda muß laut Urteil des
Verwaltungsgerichts Kassel jährlich 30000 DM an die
Sexualberatungsstelle "pro familia" (einem Ableger eines amerikanischen
Rassismusprojektes von Frau Sander - eigentlich müßte dieses
Unternehmen "contra familia" heißen, da es Frauen zur Abtreibung
auffordert!!) zahlen. Der Vorwurf (des Kreises Fulda), es handle sich
um eine Schwangerschaftsabbruchberatung, wurde (vom Gericht) als
"sachfremd" abgewiesen. (DE vom 5.3.92)
"LIEBE, KONDOME, SEX, PILLE" -
Unter dieser Schlagzeile wirbt der Drogeriemarkt Schlecker in der
März-Nummer 1992 seiner Kundenzeitschrift CHRIS REVUE in einem Beitrag
für das Familienplanungs- (resp. Abtreibungs-)Unternehmen "pro
familia". Hier - so die Zeitschrift - könnten Eltern Rat finden, wenn
sie nicht wissen, wie sie mit ihren Kindern über Sexualität sprechen
sollten. (CHRIST UND ZUKUNFT Nr.47, 1992)
HILFE FÜR BOSNISCHE FLÜCHTLINGSKINDER:
WER KANN KINDER AUS DEN KRIEGSGEBIETEN UND FLÜCHTLINGSLAGERN AUS DEM
EHEMALIGEN JUGOSLAWIEN BEI SICH AUFNEHMEN? NÄHERE INFORMATION ERTEILT
ELKE UND CHRISTOPH PRITZEL, H a u p t s t r . 14, D - 8911 L u d e n h
a u s e n , T e l . : o 8 1 9 4 / 1 7 8 3 - Spenden auf Konto der " K r
i e g s k i n d e r h i l f e e.V. Ludenhausen", K t n r . : 233
773 (BLZ 701 659 41) bei a l l e n Banken und Sparkassen |
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