DIE EUROPÄISCHE REVOLUTION
von
Jean-Baptiste Geffroy
übersetzt von Eugen Golla
(aus "Lecture et Tradtion, Nr. 205-206, März-April 1994)
Geffroy gibt einen Überblick über Ursprung, Entwicklung und Ziele des
Europäismus, der letztendlich nur eine Etappe auf dem Wege zu einem die
gesamte Welt umfassenden Staat unter der Leitung von Technokraten und
Finanzmagnaten ist. Eine kurze Zusammenfassung von Geffroys Schema der
Entwicklung der europäischen Idee:
Wenn es auch schon nach Karl dem Großen ein im Glauben und Kultur
geeintes Europa gab, dessen Ideen der hl. Benedikt, der Vater des
abendländischen Mönchstums schuf, so entwickelte sich die europäische
Doktrin doch als Produkt verschiedener Strömungen, die sich erst mit
dem Ausgang des Mittelalters einstellten: des Protestantismus, des
Okkultismus, der Freimaurerei sowie des internationalen Sozialismus. So
entwarf der Dominikaner Tomas Campanella (1568-1639) das Modell einer
organisch, politisch und geistig geeinten Universalmonarchie, deren
'Papst', ein Anhänger einer natürlichen Religion, den Katholizismus mit
den anderen Religionen vermengen würde. Der berühmte tschechische
Pädagoge und Bischof der böhmischen Brüdergemeinde, Jan Amos Comenius
(Komensky) 1592-1670 entwarf ein von der Rosenkreuzerei stark
beeinflußtes Projekt eines geeinten Europas, das in manchem die sich
abzeichnenden Strukturen des gegenwärtig Europäismus inspirierte.
Illusorisch war der nach 1815 gestartete Versuch eines geeinten
christlichen Europas mittels der Heiligen Allianz, da diese ein
unklares Gemisch eines überkonfessionellen Christentums und einer
liberalen Politik war.
In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nahm der Europa-Gedanke
bereits eine universale Dimension an. Bahnbrechend ist hier vor allem
Saint-Yves d'Alveydre (1849-1909) der Verfasser okkultistischer und
esoterischer Schriften. Seine Konstruktion eines vereinten Europas
sieht drei hierarchisch gegliederte Ordnungen vor:
den Europarat der nationalen Kirchen
den Europarat der nationalen Staaten
den Europarat der nationalen Gemeinden
(in denen sich die ökonomischen, sozialen und kulturellen Aktivitäten entwickeln).
Neu ist, daß Yves d'Alveydre genauso wie Marx und die damaligen
Revolutionen mit der Basis, d.h. der ökonomischen Integration beginnt,
da das Versprechen der Wohlstandssteigerung die Errichtung neuer
politischer und kultureller Strukturen, deren Krönung eine universale
Kirche sein soll, erleichtern sollte.
Ein bedeutender Einfluß ging auch von dem französischen
Wirtschaftspolitiker Jean Monnet (1888-1979) aus. Die strategisch
wichtigsten Stellen einnehmend entwickelte er in Verbindung mit der
internationalen Hochfinanz mittels des Systems der Planification, d.h.
der Konzentration der Produktionsmittel und der wirtschaftlichen
Leitung, die technokratischen Grundlagen für ein geeintes Europa.
In seinen weiteren Ausführungen weist Geffroy daraufhin, daß bei den
westlichen Kulturvölkern das Recht wesentlich an der Gestaltung der
Politik mitwirke. Nunmehr durchdringe immer mehr die Ideologie der
Menschenrechte die nationalen, politischen und juristischen Systeme.
Ein weiteres Kapitel befaßt sich mit den Instrumenten für ein
supra-nationales Europa. Anstelle der unabhängigen und souveränen
Nationen soll der Regionalismus treten, d.h. die Selbständigkeit der
einzelnen Be-zirke; natürlich wird das supra-nationale Europa allein
für die Außenpolitik, die Armee, das Geld so-wie die Rahmengesetze für
die Wirtschaft zuständig sein. Zu den besonders wichtigen Mitteln für
ein übernationales Europa rechnet der Autor die europäische
Staatsbürgerschaft, wie sie im Vertrag von Maastricht vorgesehen ist,
die schließlich jedem Ausländer das Wahlrecht gewähren soll.
Der Europäismus, der moderne Europagedanke, bildet aber auch wie schon
erwähnt den Rahmen für eine neue universale 'Kirche', eine Gegenkirche,
deren Konzeption für unsere eigenen Überlegungen und Aktivitäten von
Bedeutung ist. Aus dem ihr gewidmeten zweiten Teil dieser Abhandlung
folgt nun eine gekürzte Übersetzung.
Ein religiöser antikatholischer Synkretismus
Die sog. europäische Idee faßt sozusagen niemals ins Auge, daß eine
politische und soziale Einigung Europas von einer geistigen und
religiösen Vereinigung getrennt werden könnte. Daher war auch immer der
religiöse Synkretismus ein Grundelement der europäischen Ideologie.
Hinter der ökumenischen Fassade zeigen sich die Umrisse eines
religiösen Indifferentismus, der der Preis für die nicht intendierte,
wirkliche geistige Einheit ist. Die gnostische Redeweise eines
Campanella fordert zwar, daß es nur eine Religion geben solle und
verlangt eine Zentralisation der Mächte des Geistes.
Dieser geistige Aufbau ist allgemein mit einer gegen die katholische
Kirche gerichteten Offensive verbunden und in allgemeiner Art und Weise
zugleich gegen die katholische Welt überhaupt. Campanella spricht von
einem 'Papst', der nach seinen Vorstellungen eine Monarchie leitet und
den er bei den Bewohnern seiner mythischen Stadt den "Metaphysiker"
nannte. Dieser 'Papst' - zugleich religiöses und politisches Oberhaupt
- sollte sowohl hinsichtlich des politischen als auch des religiösen
Planes der Garant der geistigen Einheit der Gemeinschaft der Völker
sein, der auch über eine sehr weitreichende Zwangsgewalt verfügen
sollte.
In seinem Werk "Lux in tenebris" (1657) drückt Comenius klar das Ziel
der Rosenkreuzer aus: im Zuge der Konstruktion einer europäischen
Ordnung die Zerstörung der katholischen Kirche mittels des Umsturzes
Europas und der Errichtung eines universalen Reiches. Comenius schrieb:
"Der Papst ist der große Antichrist des universalen Babylon (...). Das
gesamte Universum wird am Ende der Zeiten reformiert werden. Die
Gesetze und die Gestalt dieser Reform werden öffentlich bekanntgegeben
werden, nämlich: Die Zerstörung der Idole und der Idolatrie und überall
die Wiederherstellung des reinsten Kultes der Gottheit."
Eine okkultistische Inspiration
Mehr als nur reiner Zufall: Es besteht eine genaue Übereinstimmung
zwischen der Gedankenwelt des Okkultismus und der europäistischen
Ideologie. Beide gehen tatsächlich nach demselben dialektischen Schema
vor und lassen sich auf eine demiurgische Idee, einen intellektuellen
und materiellen Prozeß der Wiederherstellung der Welt und der
Menschheit zurückführen. Sämtliche Theoretiker der Europa-Idee,
zeichneten sich mehr oder weniger durch bestimmte okkultistische
Ausrichtungen in ihren verschiedenen Manifestationen aus.
Ohne Zweifel entwickelte sich im Herzen der vom okkultistischen
Humanismus und dem Pantheismus gesättigten heidnischen Renaissance
diese Vorstellung eines politischen und auch geistig geeinten
Europas außerhalb der christlichen und katholischen Welt. Es ist daher
kein Zufall, wenn der Großteil der Denker eines nach den Gesetzen einer
erneuerten Wissenschaft und Religion geschaffenen Europas sich auf
diese Erbschaft berufen. Der Nachfahre der Logen und zugleich der
luziferischen geheimen Sekten, Saint Yves d'Alveydre, gründete seinen
Plan einer universellen Weltregierung auf der Idee, daß die
menschlichen Gemeinschaften auf eine absolute und totale Einheit
abzielen, und daß die politischen Führungen weltumfassend aufgebaut
werden müssen. Dasselbe träfe auch auf die geistige Leitung zu. Die
Weltorientierung ist eigentlich nichts anderes als ein Nachäffen der
christlichen Ordnung, ein Nachäffen der katholischen Einheit.
Auch weiß man, daß sich hinter dieser Rhetorik ein buchstäblich
totalitäres System verbirgt. Der Okkultismus und die universale Gnosis
haben übrigens sogar die zeitgenössischen Eingeweihten eines unter der
Schirmherrschaft des germanischen Messianismus aufgebauten Europas
beeinflußt. Man sollte nicht vergessen, daß Hitler von den
Geheimgesellschaften sehr beachtet wurde, besonders von der
Thule-Gesellschaft, aber auch von einer Spezialform der Theosophie, der
Aryosophie, bei welcher er das ganze luziferische Arsenal der
psychischen Kräfte, der Techniken der geistigen Konzentration empfing,
und wo er seine Vorstellung eines unter germanischer Schutzherrschaft
errichteten Pan-Europas festigte.
Das Schaltorgan des konziliaren Modernismus
Das Drama des gegenwärtigen Europas ist es, daß sogar das (einstige)
Bollwerk der katholischen Kirche sehr zerspalten ist. Die
menschenrechtliche "Vulgata" hat buchstäblich das katholische Denken
befallen - und dies bis zu den höchsten Instanzen der Kirche. Es
genügt, gewisse montinische Erklärungen wieder zu lesen, um zu
ermessen, bis zu welchem Punkt die Spitze der Kirche bereits verdorben
war.
Wer kennt nicht die bestürzende 'päpstliche' Erklärung vom 7. Dez.
1965, in welcher Paul VI. feststellte, daß die Religion Gottes, der
Mensch geworden ist, zusammenträfe mit der Religion (denn es handelt
sich um eine solche) des Menschen, der Gott wurde. Und er fragte: "Was
entstand? Ein Schock? Ein Anathema? Das hätte geschehen können, aber es
fand nicht statt. Die alte Geschichte vom Samaritan war das Modell für
den Geist des Konzils. Eine grenzenlose Seelenverwandtschaft erfaßte es
ganz und gar ... gesteht ihm wenigstens dieses Verdienst zu, ihr
modernen Humanisten, die ihr auf die Transzendenz der höchsten Dinge
verzichtet und lernt unseren neuen Humanismus kennen: auch wir, mehr
als irgend jemand, haben den Kult des Menschen." Die katholische
Sprache selbst verschob sich vom Gebiet der alten Theodizee in Richtung
der modernen Anthropodizee. Der unverkürzte Humanismus, der in die
gegenwärtige Theologie eingedrungen ist, sollte notwendigerweise das
europäische Gespräch miteinbeziehen. Auf diesem Gebiet wird mit Paul
VI. die bei Pius XI. und Pius XII. streng katholische Lebensart und
Orientierung verdorben, sie trennen sich zunehmend von der Idee der
Gemeinschaft der getauften Völker, um sich auf das zu beschränken, was
Romano Amerio ein sekundäres Christentum nennt, das allgemein und
unterschiedslos die "menschlichen Werte" aufnimmt, indem es sich mit
einem rein menschlichen Vorhaben beschäftigt, in welchem die geistigen
Beziehungen nur aus Vorsicht - und um sich in das rechte Licht zu
setzen - zum Vorschein kommen. Überholend die noch ängstlichen
Ausblicke der paulinischen Lehre (gemeint: die Lehre Pauls VI.),
verfehlte es der sog. katholische Episkopat nicht (der niemals bei
einem demagogischen Überangebot zurücksteht, wenn es sich darum
handelt, die üblen humanistischen Einfälle aufzuspießen), sich auf
diesem Gebiete zu melden.
Das aus vielen Rassen bestehende Europa hat übrigens seinen beredtesten
Anwalt im Erzbischof von Mailand, dem Kardinal Martini gefunden, für
den der sich entwickelnde Wanderungsprozeß vom täglich ärmer werdenden
Süden zum täglich reicher werdenden Norden eine großartig ethische und
sittliche Gelegenheit für eine Umgestaltung, die Umbildung der in
Westeuropa herrschenden Dekadenz, gewährt.
Fußnote: In Frankreich wird die Theologie des "Schmelztiegels" von dem
unvermeidlichen Bischof Gaillot aufrechterhalten, von dem man übrigens
nicht genau weiß, ob seine Abschweifungen zum Ressort der Psychiatrie
oder der kirchlichen Tribunale gehören.
Die Revolution durch die Richter
Mit dem Gerichtshof der europäischen Staaten und dem europäischen
Gerichtshof für die Menschenrechte verfügt Europa über Strukturen einer
Gerichtshoheit, die bereits von Comenius, Campanella oder Saint-Yves
d'Alveydre ins Auge gefaßt worden sind. Sie erlauben es, die Beachtung
dieser Prinzipien seitens der Staaten zu kontrollieren und
gegebenenfalls für entsprechende Sank-tionen einzutreten. Ebenso ist
das rechtsgelehrte Werk des europäischen Gerichtshofes für
Menschenrechte nicht nur rechtsprechend, sondern ausdrücklich
politisch, denn es will einen vorgeschobenen Posten Europas auf dem
Gebiete der Praxis der Demokratie hervorbringen. Ihrerseits hat die
Rechtswissenschaft des europäischen Gerichtshofes für die
Menschenrechte seit einigen Jahren ihre Schläge gegen die Familie
vervielfacht, besonders gegen die wenigen Länder, welche noch
einigermaßen an den wesentlichen Rechtsprinzipien festhalten. So hat
sie die Anerkennung der Rechtsgleichheit für ein uneheliches Kind im
Vergleich mit legitimen Kindern gerechtfertigt - um die Wahrheit zu
sagen: sie ist bereits in vielen nationalen Rechten enthalten.
Der Gerichtshof unternahm es auch, die fundamentalsten Gesetze der
Moral zu unterminieren, indem er erwogen hat, daß das Verbot
homosexueller Beziehungen zwischen erwachsenen Menschen ein Angriff auf
die Respektierung des Privatlebens sei. Diese Unterminierungsarbeit
kann sogar tiefer und scharfsinniger sein, da sich dieses System an die
menschliche Natur heranwagt, indem sie die Transsexualität banal macht,
ja sogar legitimiert. (Diese ist bereits in gewissen Gesetzgebungen
begünstigt). Man trifft hier in das Zentrum der okkultistischen Lehren:
das Fabrizieren eines neuen Menschen, nicht des neuen geistigen
Menschen, den das Evangelium Jesu Christi darstellt, sondern sein
Gegenbild, seine Nachäffung.
Man kann fragen, wie weit dieser juristische Prozeß gehen wird. Ich
wette, daß die fundamentalen Prinzipien der katholischen Religion
bereits in bestimmten Kreisen von Gleichgesinnten aufs Korn genommen
worden sind, die an Einschränkungen, Verboten und dem Ausschluß dessen,
woran die katholische Kirche noch festhält, arbeiten; vor allem
hinsichtlich der ehelichen Moral, der Sexualmoral und der elterlichen
Autorität auf dem Gebiet der religiösen Erziehung der Kinder, die als
die individuellen Freiheiten verletzend angesehen werden.
Schlußfolgerung
Am Ende dieser Abhandlung zeigt sich deutlich, daß die Idee eines
geeinten Europas nicht auf die harmlosen Dimensionen einer Zoll- oder
föderalen Union beschränkt bleiben soll. Hinter den besänftigenden,
pazifistischen und ökonomischen Reden zeigte sich eine ganz andere
Perspektive: ein auf der planetarischen Stufenleiter errichteter
okkulter Prozeß, der die bürgerlichen und geistigen Dimensionen einer
neuen Gemeinschaft umfaßt: das wiedergeeinigte Europa unter dem Banner
des vergöttlichten Menschen.
Niemals hatte und hat a priori die Kirche einen Einwand gegen einen auf
europäischer Basis beruhenden Entwurf über die Vorstellung einer
Einigung oder Wiedervereinigung Europas. Die Päpste haben indessen
immer darauf bestanden, daß dieses Europa nicht die christlichen und
katholischen Wurzeln rausreißen dürfe. Seit dem Beginn seines
Pontifikates hatte Pius XII. die Eckpfähle des europäischen Problems in
ihrer geschichtlichen und vorausschauenden Dimension festgesetzt. Pius
XII. artikulierte buchstäblich die Gefahr einer materialistischen
Vision Europas: "Europa hat den königlichen Weg des hl. Benedikt
verlassen. Die Ablehnung Gottes durch so viele Menschen, der Verachtung
Christi und die der Kirche hinzufügend, lehrte es die anderen Völker
Gottlosigkeit und Schande. Derzeit zermalmt durch eine Züchtigung,
welche die Folge davon ist, seufzt es unter dem Unglück und Elend, von
dem es sich vergebens zu befreien sucht, denn es ist sich noch nicht
des Ausmaßes und der ungeheueren Größe seiner Verbrechen bewußt
geworden." (Aus einer Predigt in St. Paul vor den Mauern).
***
ZITATE: ...WIE EIN EI DEM ANDEREN
Der polnische 'Kard.'Glemp über die Reform-'Kirche': "Es ist nicht
nötig zu erklären, daß die Kirche für die Rettung des Menschen kein
Monopol besitzt. Viele Religionen sind dazu in der Lage... Ja, unsere
heilige katholische Religion ist von nun an in der Tat nur noch eine
Religion unter vielen anderen. Das ist die Lehre des Vatikanum II."
(gegenüber einem Korrespondenten von FIDELITER, zitiert nach SAKA-Info
vom Mai 94, S. 111)
Der Dalai Lama: "Es ist vorteilhafter, eine Vielfalt von Religionen zu
haben, um der großen Bandbreite menschlicher Interessen und Neigungen
zu entsprechen ... Die Koexistenz ist nicht länger nur wünschenswert,
sondern unbedingt erforderlich. Die Initiative muß von den
Religionsführern ausgehen." ("India after Ayodhya - How to avoid
religious discord" in TIMES OF INDIA vom 11.10. 93 - zitiert nach
SAKA-Info vom Mai 94, S. 113)
***
HINWEIS DER REDAKTION
Wir bedauern, mitteilen zu müssen, daß Ende August das Meßzentrum St.
Michael in der Westendstr. 19, München, geschlossen werden mußte. Die
kleiner gewordene Gemeinschaft, die sich z.Zt. um eine Allianz mit H.H.
Kaplan Rissling bemüht, sah sich außerstande, die finanziellen
Bela-stungen noch weiter zu tragen. Bis sich eine andere Lösung
abzeichnet, empfehlen wir den Besuch der hl. Messe bei H.H. Kaplan
Rissling: sonntags 9 Uhr 15, in der Schellingstr. 136, München. |