1. WEIHNACHTEN 1996 2. PREDIGT AUF DAS WEIHNACHTSFEST 3. Allen aber, die Ihn aufnahmen... 4. BEWUSSTER BETRUG JOHANNES PAULS II.? 5. Avantgarde eines neuen Faschismus 6. DIE HEILIGEN DREI KÖNIGE BESUCHEN DAS JESUSKIND 7. WIR KÖNNEN HELFEN, WIR KÖNNEN HELFEN... 8. Gedanken über Formen heidnischer Antizipationen der Jungfrauengeburt 9. Ein prachtvoller Raufbold des Herrn 10. DAS BLAUE KREUZ 11. PSALM VON DER GÖTTLICHEN GLÜCKSELIGKElT 12. Buchbesprechungen 13. DER HEILIGE AMBROSIUS 14. NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN 15. Mitteilungen der Redaktion 16. BUCHEMPFEHLUNGEN
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NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
VÖLKERMORD UND CHRISTENVERFOLGUNG IM SUDAN - ABER DIE WELT SCHWEIGT -
Das fundamentalistische islamische Regime im Sudan unter Präsident
Bashir verübt Völkermord und praktiziert eine unbarmherzige
Christenverfolgung. Diese Vorgänge vollziehen sich weitab von dem
Interesse der Weltöffentlichkeit. Die Weltgemeinschaft, organisiert in
den Vereinten Nationen, nimmt von diesen Untaten nicht Kenntnis,
geschweige denn, daß es zu irgendwelchen Maßnahmen gegen die Machthaber
in Khartum käme. Die Opfer werden vergessen. Diese Klage erhoben die
sudanesischen Bischöfe Daniel Adwok und Paride Taban bei einem Auftritt
in der Schweiz. Den Christen im Sudan, so die beiden Bischöfe, werden
bei der Ausübung ihrer Religion alle nur denkbaren Hindernisse in den
Weg gelegt. Von der christlichen Erziehung bis zum Kirchenbau wird die
Kirche vom Regime massiv behindert. Christen erhielten im Unterschied
zu Moslems keine Kredite; ein Christ, der eine Stelle im Staatsdienst
wolle, müsse sich erst zum Islam bekehren. Gegen die Bevölkerung im
Südsudan wird ein regelrechter Ausrottungskrieg geführt. Mit
Splitterbomben und Beschießungen von Hubschraubern aus werden die
Menschen gehindert, sich Lebensmittel zu beschaffen. Die Nationale
Islamische Heilsfront verfahre gegen die Menschen im Südsudan, als ob
diese Sklaven des Nordens seien. In einem dramatischen Appell haben die
Bischöfe Adwok und Taban die Welt aufgefordert, endlich Druck auf das
Regime in Khartum auszuüben, um Völkermord und Christenverfolgung zu
beenden. (PRIVAT-DEPESCHE Nr.44, vom 30.10.96)
RATZINGER ÄUSSERT SICH ZUM DRITTEN GEHEIMNIS VON FATIMA
- (DT/ KNA). Das "Dritte Geheimnis von Fatima" kündigt nach
Auskunft des Präfekten der römischen Kongregation für die
Glaubenslehre, Kardinal Ratzinger, weder den Weltuntergang noch andere
apokalyptische Ereignisse an. Wenn die Kirche den Text der
Marienoffenbarung von 1917 nicht veröffentliche, geschehe dies, um
"Sensationalismus" zu vermeiden, sagte Ratzinger am Samstag im
portugiesischen Rundfunk. Mit dem "Dritten Geheimnis" seien
geheimnisvolle Inhalte verbunden worden, die den eigentlichen Zweck der
Marienbotschaft zu Umkehr, zum Gebet und zum Sakra-menten empfang
verdunkelten, ergänzte der Kardinal. - Die Gottesmutter Maria soll am
13. Mai 1917 in Fatima drei Hirtenkindern er schienen sein und ihnen
Botschaften zur Bekehrung der Welt übermittelt haben. In den ersten
beiden dieser sogenannten Geheimnisse" wird vor einem neuen großen
Krieg gewarnt sowie die Bekehrung Rußlands vorausgesagt. Ratzinger, der
neben dem Papst einer der wenigen Personen ist, die den Inhalt des
geheimgehaltenen "Dritten Geheimnisses" kennen, nimmt derzeit an der
jährlichen Oktoberwallfahrt in Fatima teil. (Deutsche Tagespost Nr.
124) - Mit diesen Aussagen bleibt Ratzinger hinter seinen früheren
Eröffnungen zurück, wonach das Dritte Geheimnis auch mit einem Abfall
vom Glauben zu tun haben soll. - Diesen Sachverhalt den Gläubigen
vorzuenthalten, kann man nur dann verstehen, wenn es im Dritten
Geheimnis heißen würde, daß der Abfall von der Hierarchie verursacht
wird.
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