NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
CHRISTLICH-MUSLIMISCHE JUGENDTAGUNG.
- Angesichts der heutigen Ereignisse im Bereich der militanten
Ausdehnung des Islam, der auch vor Mord und Vertreibung nicht
zurückschreckt, der programmatisch die Vernichtung der Christen u.a. in
Afrika angedeutet hat, ist es interessant sich darauf zu besinnen, in
welcher Weise Johannes Paul II. eine Nivellierung bzw. Assimilierung
des Christentum und des Islam propagiert bzw. gefördert und verlangt
hat. (Bericht nach DT vom 9.12.89:) "Christen und Muslims müssen nach
den Worten von Johannes Paul II. der heutigen Jugend religiöse Werte
vermitteln. Wenn es zwischen Christen und Muslims auch Unterschiede
gäbe, so stimmten beide Religionen darin überein, daß der Weg zur
wahren Menschlichkeit darin liege, 'den göttlichen Willen in unser
persönliches und soziales Leben hineinzutragen'. Das erklärte Papst
Johannes Paul II. am Donnerstag bei einer Audienz für muslimische und
christliche Teilnehmer einer Tagung zum Thema: "Religiöse Erziehung in
der modernen Welt". Die vom Päpstlichen Rat für den Interreligiösen
Dialog und der jordanischen AI al-Bait Foundation of Amman
organisierten Konferenz findet derzeit in Rom statt." - Obwohl gerade
in Afrika die Mohammedaner militant Front gegen die Christen machen
(man vergleiche die Ereignisse u.a. im Sudan, wo Christen unter
schrecklicher Verfolgung der Muslims leiden), rufen die 'Bischöfe'
Senegals zu weiteren Dialogen mit dem Islam auf. KNA: "Die katholischen
Bischöfe des Senegal haben die Christen des Landes zur Fortsetzung des
Gesprächs mit dem Islam aufgerufen, auch wenn die Bereitschaft dazu
nicht immer auf Gegenseitigkeit beruhe. In einem von der
Senegalesischen Bischofskonferenz nach einer Zusammenkunft in Dakar
veröffentlichten Hirtenwort schreiben die Bischöfe, Beispiele für den
Dialog zwischen Christen und Muslims gäbe es bereits in den Familien,
an den Arbeitsplätzen, aber auch zwischen den Führern der
Religionsgemeinschaften." (DEUTSCHE TAGESPOST vom 6.8.91)
JUGENDWEIHE IN DER EHEMALIGEN, SOG. 'DDR'.
- Wie jetzt bekannt wurde, wollen 70 000 Jugendliche, fast die Hälfte
der 13-bis 14-jährigen in den neuen Bundesländern. 1993 an den Feiern
der Jugendweihe teilnehmen. Bis 1989 waren diese fester Bestandteil der
schulischen Festivitäten. Sie waren eingeführt worden durch das
kommunistische Regime als bewußter Ersatz für Erstkommunion und
Konfirmation und war ein wichtiges Instrument des SED-Regimes, die
Jugendlichen von religiösen Gruppierungen fernzuhalten, hatte doch die
Weigerung, an der Jugendweihe teilzunehmen, durchaus negative Folgen
für das berufliche Weiterkommen.
'PROTESTANTISCHER KIRCHENTAG IN MÜNCHEN' -
Das Treffen der Protestanten in München Mitte Juni war 'nett', könnte
man sagen, nach dem Motto, München ist immer eine Reise wert. Das
hatten sich auch der Dalai Lama, Herr v. Weizsäcker und Herr Drewermann
gesagt. 'Kard.' Wetter war es ein Bedürfnis, seine Begrüßung der
"Brüder im Glauben" nicht als reines Pflicht-Zeremoniell erscheinen zu
lassen und den Schluß seiner sog. 'Fronleichnams'-Prozession einfließen
zu lassen in ein gemeinsames Volks-Tanzen auf dem Marienplatz. Während
die Veranstalter zum Thema Tierschutz eine überfüllte Halle von
Teilnehmern verzeichnen konnten, war das Eintreten für den Schutz des
ungeborenen menschlichen Lebens sehr gering. Durch einfaches
Fingerheben wurde dann auf einem Forum eine Resolution verabschiedet
(als vom 'Kirchentag' autorisiert!), wonach die Bundesregierung die
Finanzierung von Abtreibungen durch die Krankenkassen garantieren
sollte!!!
SCHWULENPLAKAT.- Eine besondere
Art der 'Werbung' ließ sich die evang. 'Kirche' Köln einfallen: Mit
einem Bild, das offenbar den Akt zwischen zwei Männern zu erkennen
gibt, möchte sie Außenstehende ansprechen und um Toleranz für
Homosexuelle bitten: "Gott ist die Liebe... Auch wenn wir sie nicht
verstehen. - Evangelische Kirche - misch Dich ein." (ACP 3/93)... was
wir hiermit tun, um diese Blasphemie anzuprangern.
WOCHENPLAN. - Im Wochenplan der
'katholischen' Kirchengemeinde "Maria Hilf in Frankfurt ist zu lesen:
"Dreifaltigkeitssonntag 6.6.1993:19,00 Uhr Gottesdienst der
Schwulen.-Sonntag 13.6.93: 10,00 Uhr 2. Sonntagsmesse - Gemeindesonntag
mit Mittagessen. Die Schwulengruppe gestaltet den Gottesdienst und
kocht das Mittagessen."- Kommentar überflüssig.
(RUNDBRIEF CHRISTEN-INITIATIVE, Sept. 93)
BIBLISCH? - "Ich möchte als
Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirche allen betroffenen Mädchen,
Frauen und ihren Partnern Mut machen, sich am Beispiel des wahrhaft
christlichen und menschenfreundlichen Arztes Dr. Theissen aus Memmingen
orientieren." - Im Gegensatz zu verschiedenen Lebensrechtlern meint
Pastor Heinrich Mauer aus Neu-Ulm in seinem Leserbrief an die Südwest
Presse vom Jan. 93 weiter: "Aus Sicht der evangelischen Kirche sind
auch andere Auffassungen möglich, und die halte ich im Rückblick auf
mein Leben für biblisch und wahrhaft christlich. Nun sollte auch im Ulm
die Möglichkeit zum ambulanten Schwangerschaftsabbruch angeboten
werden." (zitiert nach CHRIST UND ZUKUNFT, Nr. 50, 1/1993, S.1098)
'INFORMATIONS'-MACHER -
(HÖR-ZU, zitiert nach ACP 5/1993) Der ZDF-Reporterin Ute Waffenschmidt
bestätigte ein junger Türke: "Man hat mir Geld geboten, damit ich mit
einem Messer oder einem Stein an einem Auto eine Scheibe kaputtmache.
Ich hab' das nicht gemacht, weil ich dachte, die Männer könnten ja auch
Bullen sein." Als die Reporterin wissen wollte, ob sich denn andere
manipulieren ließen, kam die Antwort: "Ja, sehr viele haben da
mitgemacht." Damit fand Ute Waffenschmidt bei ihren Nachrecherchen
bestätigt, was sie bei ihrer Live-Reportage an Pfingsten (1993) aus
Solingen so kommentiert hatte: "Wenn Sie Bilder der Reporter und
Gewaltbereitschaft sehen, kann es sein, daß diese von Kollegen
inszeniert werden." - Solingen war kein Sonderfall: Gewalt und Haß
werden für Geld (nach)gestellt bzw. erfunden. Reporter und Kameraleute
sind die Anstifter. Schon bei den Unruhen in Rostock war von der
Polizei ermittelt worden, daß TV-Reporter jungen Leuten 500 DM gezahlt
hatten, damit sie in die aufgebauten Kameras "Heil Hitler" riefen.
JUGENDLICHE SATANISTEN
- Gegen drei 17-jährige Gymnasiasten aus Sondershausen / Thüringen
wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Sie hatten gestanden, den
15-jährigen Schüler Sandro Beyer mit einem Stromkabel erdrosselt und in
einem Waldstück verscharrt zu haben. Offensichtlich handelte es sich um
einen Ritualmord eines dortigen okkulten Kreises Jugendlicher. Die
Direktorin des Gymnasiums: "Wir wußten alle davon, aber wir konnten
nichts unternehmen." In einem Gespräch mit einem der Mörder kam
folgendes zutage: Wie in vielen anderen Orten besteht auch in
Sondershausen eine Satanisten-Gruppe, deren Mitglieder vorwiegend aus
'gutbürgerlichen' Kreisen stammen. Sie feiern vorwiegend auf Friedhöfen
Schwarze Messen und tagen häufig auch in Jugendheimen. Die Anführer
sind meist hochintelligent und sind oft Leiter einer "Band". Die
produzierten Liedtexte handeln vorwiegend von Vampiren, Hexen u.a.m.
und sind "sehr blutig". Einer der Anführer vertrat die Ansicht, daß
sein Vater aus der Hölle stamme. Sie sagen von sich: "Wir sind schlecht
und böse." Oft kommt es zu Opferhandlungen, bei denen Menschenblut
getrunken wird. Als Beweis zeigte er seine Arme, die von oben bis unten
mit Schnittwunden bedeckt waren. "Wir freuen uns bereits jetzt auf ein
qualvolles Leben in der Hölle." Der 'kath.' Pfarrer W. Sitz... und
viele Eltern kannten den okkulten Kreis, hielten ihn aber für eine
Marotte. (SB Nr. 34/1993 vom 26.8.1993, zitiert nach RUNDBRIEF
CHRISTEN-INITIATIVE, Sept. 93)
KOSTBARES EVANGELIAR KEHRT NACH QUEDLINBURG ZURÜCK.
- "Das Samuhel Evangeliar, eine karolingische Handschrift aus dem
Domschatz von Quedlinburg, soll nun bald in seine Heimat zurückkehren.
Nach dem Krieg war das kostbare Evangeliar verschwunden, im vorigen
Jahr in der Schweiz im Kunsthandel wieder aufgetaucht und jetzt einige
Wochen in der Staatsbibliothek in München ausgestellt worden. (...)
Seit 1942 waren Teile des Domschatzes von Quedlinburg in einer Höhle
nahe der Stadt eingelagert, die nach den Kampfhandlungen amerikanische
Soldaten bewachten. Beim Abzug der Truppen zeigte sich allerdings, daß
wichtige Stücke fehlten. Als das Evangeliar gekauft wurde (für 3
Millionen U.S.-Dollar), hat sich herausgestellt, daß ein Oberleutnant
namens Meador Teile des Domschatzes an sich
gebracht und nach Amerika gesandt hatte. Als er vor zehn Jahren in
Texas starb, hinterließ er den Erben auch seine 'Kriegstrophäen'. (...)
Das Evangeliar gehörte seit 936 zum Stift Quedlinburg und ist von einem
Presbyter Damuhel mit goldener Tinte geschrieben. (...) Wie hoch das
Ansehen dieser Handschrift war, zeigt die Erneuerung des Einbandes im
Jahre 1225 in Goldschmiedearbeit." (Ruth Vocke in DEUTSCHE TAGESPOST
vom 9.3.1991)
"DIE WESTLICHE KIRCHE HAT IN AFRIKA KEINE CHANCE" -
(DEUTSCHE TAGESPOST vom 8.8.91:) "Eine ausschließlich von westlicher
Kultur geprägte katholische Kirche hat nach Ansicht des in Kamerun
lehrenden Theologen Engelbert Mveng in Afrika 'keine Zukunft'. In einem
Interview mit dem Sender '3sat' sagte der Jesuit und
Kirchengeschichtler an der Staatsuniversität von Yaounde, gegenwärtig
sei die katholische Kirche (d.i. die Reform-'Kirche!) mit ihrer
regional westlichen statt universalen Ausrichtung 'nicht richtig
katholisch'. In der Priesterausbildung in Afrika werde nur die
westliche Überlieferung vermittelt." - Was soll hier anders gemeint
sein, als daß dieser Jesuit meint, die ihm bekannte Tradition der
katholischen Kirche (ohne ironisierende Anführungszeichen) sei nicht
katholisch?
MULTIKULTURELLE SACKGASSE -
(DIE WELT vom 8.7.92) In der besagten Ausgabe berichtet DIE WELT über
eine wissenschaftliche Publikation der Bundesforschungsanstalt für
Landeskunde und Raumordnung mit dem Thema "Multikulturelle Sackgasse":
Alle Versuche, Ausländer in die Gesellschaft des jeweiligen Gastlandes
harmonisch einzugliedern, sind weltweit gescheitert. Hier haben sich
nicht nur die 'Klassiker' der Soziologie wie Karl Marx und Max Weber
geirrt, sondern auch ihre späteren Jünger wie Heiner Geißler, der in
seinen multikulturellen Veröffentlichungen verkündete, die Zeiten seien
vorbei, wo das "Hänschen mit der Grete ins Bett gehe". (SCHWARZER BRIEF
vom 16.7.92) - Der rote Imperator Josef Stalin hatte schon während des
Krieges gefordert, die Zerstörung Deutschlands nach dem Kriege durch
Überfremdung fortzusetzen, um durch den damit angestrebten Verlust
seiner Identität das deutsche Volk aus der Geschichte verschwinden zu
machen.
SCHRECKENSBILANZ DER KOMMUNISTEN IN DER CSSR VORGELEGT.
- Antikommunistische Widerstandskämpfer haben Ende letzten Jahres eine
Bilanz des kommunistischen Schreckenssystems in der ehemaligen CSSR
vorgelegt: allein in der Tschechei wurden zwei Millionen Menschen aus
politischen Gründen verfolgt (u.a. auch + H.H. Dr. Otto Katzer und H.H.
Pfr. Raab). Zweihundert politisch motivierte Todesurteile wurden
vollstreckt, etwa l0000 Menschen sind in den Gefängnissen zu Tode
gefoltert worden oder 'auf der Flucht' erschossen worden, (nach DT vom
6.12.90)
BISCHOF LEHMANN BESORGT ÜBER DIE ASYLPOLITIK.
- KNA: "Gegen eine Einschränkung des Asylrechts im Grundgesetz hat sich
der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann,
ausgesprochen. 'Wir wollen auf gar keinen Fall dieses Grundrecht
einengen', sagte Lehmann in einem Interview des Saarländischen
Rundfunks. Hauptaufgabe in der Asylpolitik müsse sein, die Bereitschaft
der Menschen in Deutschland zu erhalten, 'Fremde aufzunehmen, solange
es noch geht, und jede Fremdenfeindlichkeit zu vermeiden'. Zugleich
warnte Lehmann davor, in der Asylpolitik 'auf dem Rücken so vieler
Menschen Parteipolitik' zu betreiben. Es gehe vielmehr darum, daß sich
die Parteien zusammensetzten und Humanität zeigten. Lehmann äußerte
sich weiter besorgt über starke Ressentiments gegenüber Asylbewerbern
und Aussiedlern. Beide Gruppen dürften nicht gegeneinander ausgespielt
werden." - In der Sache: fast parteienübergreifend geht es darum, den
Mißbrauch auf Asylantragstellung einzudämmen. Von den Antragstellern
werden in der Regel nur 2 bis 4 % anerkannt! (Lehmann macht, politisch
gesehen, Anleihen bei den Grünen.) Zum anderen läßt sich fragen, in
welcher Weise er denn "Humanität gezeigt" hat, ob er Räumlichkeiten
seiner Diözese Asylbewerbern zur Verfügung gestellt hat oder ob er sich
aus seinen Forderungen ausschließt. Rechtlich gesehen besteht sehr wohl
ein Unterschied zwischen Aussiedlern und Asylanten. Die einen haben ein
verbrieftes Recht auf Eingliederung (die Aussiedler), die anderen eben
nicht.
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