54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. Mitteilungen der Redaktion
2. Meine Begegnung mit S.E. Erzbischof Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
3. My Time with His Excellency, Archbishop Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
4. Ma rencontre avec S.E. Mgr. Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
5. Mi encuentro con Su Excelentísimo y Reverendísimo Arzobispo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
6. Il mio incontro con S.E. l´Arcivescovo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
7. DECLARATIO
In memoriam Frau Irmgard Staude
 
In memoriam Frau Irmgard Staude

von
Eberhard Heller

Am 14.9. dieses Jahres verstarb Frau Irmgard Staude. Im Dezember wäre sie 89 Jahre alt geworden. Ihr Tod kam trotz des betagten Alters überraschend. Nach einem Sturz hatte sie sich das Bein gebrochen. Eine Operation konnte aus medizinischen Gründen nicht mehr durchgeführt werden. Sie konnte nur noch im Bett gepflegt und ihre Schmerzen gelindert werden.

Frau Staude, eine ehemalige Bankangestellte, hatte früh zum Freundeskreis und uns persönlich Kontakt aufgenommen und unsere Arbeit über Jahre kräftig mitgetragen und sie großzügig finanziell unterstützt. Sie wurde Mitglied des Freundeskreises. Die persönlichen Kontakte führten auch dazu, daß sie Taufpatin an unserer jüngsten Tochter wurde. Frau Staude, die im Raum Aachen wohnte, knüpfte dann auch die Kontakte zu H.H. Pfr. Schoonbroodt, der durch verschiedene Artikel die EINSICHT bereicherte. Trotz verschiedener Anlaufschwierigkeiten - etliche Male gab es auch Differenzen - hatte Frau Staude immer wieder zwischen Pfr. Schoonbroodt und uns vermittelt.

Darüber hinaus hat Frau Staude über Jahre Korrektur der EINSICHT-Manuskripte gelesen, sogar noch, nachdem sie nach einem Sturz in ein Altenheim eingeliefert worden war. Ihren Lebensabend hatte sie sich allerdings anders vorgestellt. Sie hat die Verpflanzung aus ihrer gewohnten Umgebung nur schwer ertragen. In den letzten beiden Jahren wurde sie aufopfernd von dem Mann ihrer Nichte, Herrn Mario Vowe, der selbst über ein Jahr schwer krank war, aufopfernd betreut. R.i.p.

Im hohen Alter von 96 Jahren war zuvor eine Leserin gestorben, die über Jahrzehnte die EINSICHT unterstützt hatte: Frau Gertrud Schneider aus Düsseldorf. Wie ihre Tochter, die uns ihr Ableben mitteilte, war Frau Schneider „ohne den Beistand eines Priesters gestorben und begraben worden, aber sie und ich haben viel gebetet. Ich bitte Sie (und auch die Leser der EINSICHT) um Ihr Gebet für meine Mutter und für mich. (Ich bin jetzt ganz allein und es geht mir nicht gut.)“ Dem werden wir gerne nachkommen. R.i.p.
 
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