54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
Datenschutzerklärung | Zum Archiv | Suche




1. Mitteilungen der Redaktion
2. Meine Begegnung mit S.E. Erzbischof Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
3. My Time with His Excellency, Archbishop Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
4. Ma rencontre avec S.E. Mgr. Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
5. Mi encuentro con Su Excelentísimo y Reverendísimo Arzobispo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
6. Il mio incontro con S.E. l´Arcivescovo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
7. DECLARATIO
Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
 
Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...

Hinweis der Redaktion: Für die Publikation der nachfolgenden Nachrichten bin ich Ihnen, verehrte Leser, eine Erklärung schuldig. Mit den ihnen möchte ich Sie auf einen Konflikt innerhalb der Reformkirche aufmerksam machen, der von den öffentlichen Medien nicht wahrgenommen wird (mangels theologischem Wissen) oder der nicht für Schlagzeilen sorgt, weil man über sie nicht berichten will. Es geht um die theologische Position von Bergolio/Franziskus, der in der öffentlichen Meinung als fürsorglicher Vater aller – Christen wie Muslime und Juden – dargestellt wird, der sich um das Wohlergehen der sog. Flüchtlinge kümmert, der aber innerhalb konservativer Kreise innerhalb der Reformkirche zu einer immer größeren Belastung wird. Man wirft ihm vor, in der Ehemoral häretische Positionen zu vertreten, die in „Amoris laetitia“ Ausdruck gefunden hätten. Man redet auch schon über seine Absetzung. Vielleicht ist es nicht von ungefähr, daß sich in solchen Bemühungen ein Nachhall auf die „Declaratio“ von S.E. Ngô-dinh-Thuc aufleuchtet. Insofern hat diese inner-reformatorische Entwicklung doch auch etwas mituns zu tun, weil in der Kritik an Bergolio, der in unseren Augen ja nicht einfacher Häretiker, sondern Apostat ist, auch die Ablehnung von gewissen Dokumenten von Vatikanum II (Dignitas humanae, Lumen gentium) genannt werden, die von Bergolio nur konsequent umgesetzt würden. Und dann ist dann noch ein Vorgang zu erwähnen, der so kommentarlos über die Bühne gegangen war, der hier auch Erwähnung finden soll: die Absorbierung von Econe in der Reformkirche, jenes Econe, welches für viele Traditionalisten anfänglich als Silberstreifen am Horizont des allgemeinen Abfalls erschienen war. Wir sprachen damals schon von dem „Ankuppler“ (EINSICHT Mai 1977).

 „Franziskus hat die Piusbruderschaft [Pius X.] vollständig integriert" - James Bogle (gloria.tv und en.news vom 25.8.2019) Papst Franziskus hat die Piusbruderschaft vollständig regularisiert. Das erklärte James Bogle, der frühere Präsident von Una Voce International, im Interview mit Gloria.tv. Bogle unterstreicht, daß die Bruderschaft und die von ihr gespendeten Sakramente, einschließlich die Eheschließungen und die Beichten, von Franziskus offiziell anerkannt wurden. Die Bruderschaft darf auch beliebige Kandidaten, die sie für geeignet hält, zu Priestern weihen. Franziskus ernannte ferner den ehemaligen Generaloberen der Bruderschaft, Bischof Bernhard Fellay, zum Richter an der Rota Romana, dem höchsten Berufungsgericht der Kirche, und anerkannte damit seine Autorität. Bogles Resümee über den Status der Bruderschaft: "Ich sehe nicht, wie sie noch regulärer werden könnte." Er räumt ein, daß es viele intolerante Bischöfe gibt, welche die Piusbruderschaft immer noch so behandeln, als ob sie irregulär wäre. Diesen Bischöfen empfiehlt Bogle, "das besser gleich mit Papst Franziskus auszudiskutieren." –Kommentar der Redaktion: Damit hat das Trauerspiel um Ecoe und Rom seinen offiziellen Abschluß gefunden. Wie wir es vor 45 Jahren vorausgesehen hatten: Econe ist die Institution, das Auffangbecken, das den katholischen Widerstand paralysieren wird.

Franziskus/Bergolio: Keine Missionierung! - Er hat vom 30. Bis 31. März dieses Jahres Marokko besucht und Stationen in Rabat und Casablanca gemacht (31.3.2019) Zudem sagte Franziskus, die Rolle der Katholiken in dem überwiegend muslimischen Land bestehe nicht darin, ihre Nachbarn zu missionieren. Sondern sie sollten mit allen anderen Religionen in Brüderlichkeit leben. Der Papst setzt sich immer wieder für die Förderung des interreligiösen Dialogs zwischen Christen und Muslimen ein. Laut Vatikan gibt es etwa 23.000 Katholiken. Die meisten von ihnen sind Zugezogene aus Europa, vor allem aus Frankreich, und anderen afrikanischen Staaten. Sie machen weniger als ein Prozent der etwa 35 Millionen Einwohner des Landes aus. (Fehler! Linkverweis ungültig.) - Doch Christus fordert: „Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“ (Matth. 28:19) und „Und sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur! Wer da glaubet und sich taufen läßt, wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden (Mar. 16,15-16) - In einer Audienz für die  Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland hat Papst Franziskus die Arbeit von ARD und ZDF gewürdigt. Bei diesen Sendern gebe es noch Fakten statt Fake News, Objektivität statt Gerücht, Differenzierung statt oberflächlicher Schlagzeile Hätten sich Merkel, Anetta Kahane und George Soros zusammen einen Papst im Genlabor herstellen lassen, wäre Franziskus dabei rausgekommen. Vorgestern bezeichnete er nationale Grenzen als Erfindung des Teufels, gestern verglich er Donald Trump mit Adolf Hitler und heute lobt er den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. (David Berger 4.4.2019 in Philosophia perennis)


Vigano: Nicht einmal der optimistischste Freimaurer hätte so viel erwartet (de.news) - Das "Haus der Abrahamitischen Familie" in Abu Dhabi ist eine “babylonische Unternehmung". Das schrieb Erzbischof Viganò am 19. November auf AldoMariaValli.it  Er sprach von einem "Tempel der synkretistischen Neoreligion der Welt”, der von den Feinden Gottes erfunden worden sei. Dieses Projekt wende sich gegen die Einzigartigkeit der einen wahren Religion, die in der Lage ist, den Menschen zu retten. Es beseitige Christus als den Eckpfeiler des Hauses Gottes: "Nicht einmal die hoffnungsvollsten der Freimaurer hätten so viel erwartet". Der Erzbischof bemerkt, dass Franziskus das Programm des Abu Dhabi-Dokuments weiterhin verfolgt. Viganò nennt es "die Frucht eines pantheistischen und agnostischen Neomodernismus, der die römische Kirche tyrannisiert”. Der Ursprung liege im Konzilsdokument Nostra Aetate. Viganò gibt zu, dass das Zweite Vatikanische Konzil jetzt "vergiftete Früchte" hervorbringt. Kardinäle Burke und Brandmüller kritisieren Amazonas-Synode - "Häretische" Entscheidung (domradio.de vom 06.09.2019) Im Vatikan sind besorgte Briefe eingetroffen. Sie stammen von den Kardinälen Walter Brandmüller und Raymond Leo Burke. Ihr Inhalt: deutliche Kritik an der von Papst Franziskus einberufenen Amazonas-Synode. Die Kardinäle Walter Brandmüller und Raymond Leo Burke haben erneut deutliche Kritik an der von Papst Franziskus einberufenen Amazonas-Synode geübt. Wie das private katholische Mediennetzwerk CNA/EWTN berichtet, schickten beide Kirchenmänner besorgte Briefe an andere Mitglieder des Kardinalskollegiums. Kardinal Brandmüller: Der Zölibat ist in Gefahr Brandmüller äußerte den Angaben zufolge sein Missfallen über das Vorbereitungsdokument zur Synode - das sogenannte Instrumentum laboris. Es gebe darin nicht nur Unstimmigkeiten, was die Vereinbarkeit mit der echten Lehre der Kirche betreffe, so der deutsche Kardinal. In einigen Punkten gebe es anscheinend sogar "gegensätzliche" Auffassungen, wird aus einem Schreiben Brandmüllers vom 28. August zitiert. Zudem sehe er angesichts der aktuellen Debatten die Gefahr, dass selbst der priesterliche Zölibat in Frage gestellt werden könnte. Gedanken über häretische Entscheidungen machen  Alle Kardinäle müssten sich Gedanken darüber machen, wie mit möglicherweise "häretischen" Entscheidungen der Synode umzugehen sei. US-Kardinal Burke äußerte sich laut dem CNA-Bericht ähnlich. Ebenfalls am 28. August habe er an mehrere Kollegen geschrieben, dass er die tiefe Besorgnis Brandmüllers in Sachen Amazonas-Synode "vollumfänglich" teile. Die Amazonas-Synode (6. bis 27. Oktober) im Vatikan soll über neue Formen von Seelsorge in Gebieten mit wenigen Priestern beraten, die Rechte von Indigenen stärken und die ökologische Situation der arten- und rohstoffreichen Urwaldregion in Lateinamerika in den Blick nehmen.

Pachamama und Pachacamac auf Franziskus Ferula? (de.news) - Der viergesichtige Holzstab, den Franziskus bei der Abschlussmesse der Amazonas-Synode benutzte, war ein Geschenk von Teilnehmern der Amazonas-Synode.Mit Bezug auf "einige Freunde aus Ecuador und Brasilien" erklärte TraditionInAction.org (17.11.2019), dass die vier Gesichter vier heidnische Götzen darstellten. Die vier Götzen gehen auf eine heidnische Legende zurück. Es handle sich demnach um Pachamama (Erde), Pachacamac (Schöpfer, ein heidnisches Bildnis ist links abgebildet) sowie deren Zwillinge, die beide Wilka genannt werden und Sonne und Mond repräsentieren.

mazonas-Synode hat "Bedeutung für die ganze Welt" (mk.online.de 26.10.2019) Umweltzerstörung ist ein großes Thema in Amazonien. Laut Kardinal Marx hat sich im Rahmen der Amazonas-Synode nun eine neue Öko-Allianz gebildet. Roms Bischöfe beugen sich der Realität (Tageschau.de vom 27.10.2019, Von Tilmann Kleinjung, ARD-Studio Rom) Bischöfe empfehlen dem Papst erstmals, Verheiratete als Priester zuzulassen - vor allem aus Not: Denn die Regel soll für eine Region gelten, in der der Priestermangel besonders groß ist. Die katholische Kirche will das Priesteramt auch für verheiratete Männer öffnen, aber ganz vorsichtig: nur in Ausnahmefällen, nur in der Amazonas-Region, nur für Familienväter, die bereits als ständige Diakone in der Kirche arbeiten. So steht es im Paragraph 111 des Abschlussdokuments der Amazonas-Synode. Damit beschreitet die Kirche Neuland. "Die Frage, ob es in Ausnahmefällen auch einen Weg geben kann, in bestimmten Fällen mit der Feier der Eucharistie zu beauftragen - da wird ja ein Vorschlag gemacht, Kriterien zu entwickeln", sagt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, dazu. "Natürlich war das auf der Synode stärker ein Thema, als ich gedacht habe."

Grabschändung – Vera Lengsfeld: „Gestern habe ich das Grab meiner Großeltern und Eltern besucht und eine böse Überraschung erlebt. Die Antifa war vor mir da. Sie hat einen quietschbunten Spruch hinterlassen: „Kein Millimeter nach rechts“. Was für eine bewundernswert erhellende Aktion im staatlich finanzierten Kampf gegen Rechts! Die Grabschändung zeigt, dass dieser „Kampf gegen Rechts“ ein Vorwand ist, gegen die Mitte der Gesellschaft zu Felde zu ziehen, mit immer abstruseren Mitteln der Einschüchterung, verbunden mit der Botschaft: Wir sind überall, selbst auf dem Friedhof. Im Kampf gegen Rechts ist die Störung der Totenruhe kein Hinderungsgrund.“ (https://vera-lengsfeld.de/)

"Nashville-Erklärung" zur Homosexualität ruft Staatsanwalt auf den Plan - In den Niederlanden hat eine evangelikale Erklärung aus den USA, die sich kritisch zur Homosexualität äußert, zu einer breiten gesellschaftlichen Debatte geführt. Der Anlass: Die "Nashville-Erklärung" war Anfang 2019 auf Niederländisch erschienen und unter anderem von dem Partei- und Fraktionschef der Reformierten Politischen Partei (SGP), Kees van der Staaij, unterzeichnet worden. Daraufhin wurden mehrere Strafanzeigen gegen die Unterzeichner wegen Volksverhetzung gestellt. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft, berichtet die Zeitung Volkskrant. Nach der landesweiten Kritik haben die Initiatoren der Erklärung inzwischen mitgeteilt, keine weiteren Unterschriften in den Niederlanden mehr zu sammeln. Die "Nashville-Erklärung" war 2017 von 150 evangelikalen Leitern in den USA unterzeichnet worden. Sie wenden sich gegen Homosexualität und „Transgenderismus". Christen, die sich an der Bibel orientierten, könnten dies nicht gutheißen. Gott habe den Menschen als Mann und Frau geschaffen. Der Rahmen, in dem beide zusammenleben sollten, sei die Ehe, heißt es weiter. Ein "homosexuelles oder transgender-basiertes Selbst-Konzept" sei nicht mit "Gottes heiligen Intentionen" vereinbar. "Wir verwerfen, dass Gott die Ehe als eine homosexuelle, polygame oder polyamoröse Beziehung angelegt haben soll." Die Erklärung lege dar, was die Bibel zu grundlegenden Fragen des menschlichen Zusammenlebens sagt. Die Städte Amsterdam und Arnheim haben als Reaktion auf die Erklärung eine Regenbogenfahne am Rathaus hissen lassen. Sie ist ein Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung. Dazu erklärte die Amsterdamer Stadtverwaltung auf ihrer Twitter-Seite: "In unserer Stadt kannst du sein, wie du willst, und lieben, wen du willst.“ (TOPIC Februar 2019)

„Franziskus muss weg“ Kardinäle fordern, den Papst aus der Kirche auszuschlie-ßen - In seinem ersten apostolischen Schreiben vom November 2013 betonte Franziskus der „wahre Islam“ stünde jeder Gewalt entgegen. Nun gibt es Anzeichen, dass der Widerstand gegen Franziskus innerhalb der Kirche wachsen könnte, wie David Berger berichtet. Franziskus und Angela Merkel haben nicht nur eine Neigung zum Islam-Appeasement und zur Refugees-welcome-Ideologie gemeinsam.  Auch die Tatsache, dass sie für die Treuesten der Treuen als Verräter an den Grundideen der Institutionen gelten, für die sie stehen, vereint sie zunehmend. Die katholische Tageszeitung Die Tagespost berichtet nun von  einer Art Rebellion, die sich in der katholischen Kirche gegen Franziskus abzeichnet. Einen Höhepunkt erlebte diese „Franziskus muss weg“-Bewegung vor einer Woche im römischen Tagungszentrum „The Church Village“.  Etwa 400 besorgte Katholiken waren in das Tagungszentrum gekommen. Unter ihnen auch die beiden für ihren strengen Katholizismus sehr bekannten und bei überzeugten Katholiken als Helden geltenden Kardinäle Walter Brandmüller (Augsburg) und Kardinal Burke Im Geiste mit dabei war Kardinal Meisner mit seinem Diktum, dass die Lehren von Papst Franziskus die Kirche ins Schisma (Kirchenspaltung) stoßen, und dem man daher von dem Umfeld des Papstes aus den Entzug der Kardinalswürde angedroht hatte. Einige gehen sogar davon aus, dass ihn das gesundheitlich so mitgenommen hatte, dass er unerwartet verstarb. Forderungen nach öffentlicher Verurteilung der päpstlichen Häresie. Zu einem Höhepunkt kam die Veranstaltung, als Kardinal Burke das Wort erhob. Guido Horts schildert in der Tagespost, was dann geschah: Kardinal Burke legte in seinem Vortrag über die Korrektur eines Papstes, der seine Vollmacht missbraucht habe, dar, dass man diesem keinen Prozess machen könne, aber die Situation entsprechend des Naturrechts, des Evangeliums und der kanonischen Tradition in zwei Schritten bereinigen müsse. Als er vom ersten Schritt, der an den römischen Papst direkt gerichteten Aufforderung, den Fehler zu korrigieren, zum zweiten Schritt, der öffentlichen Verurteilung der päpstlichen Häresie, überleitete, explodierte in dem fensterlosen Kellersaal der mit den Händen zu greifende Unmut: eine Gruppe von Frauen – meist jung, einige mit Rosenkränzen in den Händen, keine Nonnen, aber dank züchtiger schwarz-weißer Kleidung einer geistlichen Gemeinschaft zuordenbar – fing an zu schreien: „Macht es“, „Wir kommen in die Hölle“, „Wir stehen hinter euch“, „Er ist häretisch“.  (Philosophia perennis vom 15.4.18)

Regierung läßt Tausende Flüchtlinge einfliegen - Junge Freiheit vom 7.11.2019 -  BERLIN. Die Bilder sorgten in den sozialen Medien für Aufregung: zahlreiche afrikanische Flüchtlinge, die per Flugzeug nach Deutschland gebracht worden waren, bei ihrer Ankunft am Flughafen Kassel. Es handelte sich dabei um 154 Somalis, die zuvor in Flüchtlingslagern in Äthiopien untergebracht waren. Deutschland hatte sich im Dezember vergangenen Jahres bereit erklärt, mit dem EU-Resettlement-Programm der Neuansiedlung ausgewählter Flüchtlinge zuzustimmen. Die 154 Somalis sind dabei aber nur ein kleiner Teil.Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Steffen Kotré hervorgeht, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt, hat Deutschland für 2018 und 2019 die Neuansiedlung von bis zu 10.200 solcher Flüchtlinge zugesagt, darunter auch 6.000 aus Flüchtlingslagern in der Türkei. Im vergangenen Jahr waren es laut Bundesregierung 2.844 Resettlement-Flüchtlinge, die Deutschland aufgenommen hat, und in diesem Jahr bis Ende Oktober 3.617. Weitere sollen noch folgen. - Kosten von mehr als sechs Millionen Euro - Allein die bislang in diesem Jahr nach Deutschland zur Neuansiedlung geholten Flüchtlinge haben Kosten in Höhe von mehr als 4,5 Millionen Euro verursacht. „Für die weiteren Einreisen bis Ende des Jahres wurden weitere Kosten von ca. 1.700.000 Euro einkalkuliert, so daß sich die Gesamtsumme des Umsiedlungsprogrammes für das Jahr 2019 auf 6.300.000 Euro beziffern läßt“, heißt es in der Antwort an Kotré. Pro erfolgter Einreise erhalte Deutschland jedoch bis zu 10.000 Euro aus dem Asyl- und Migrationsfonds der EU. Der AfD-Abgeord-nete kritisiert die Beteiligung der Bundesregierung an dem Umsiedlungsprogramm dennoch scharf. „Ich warne davor, Deutschland noch weiter zu belasten. Die massenhafte Umsiedlung von Menschen ohne Ausbildung oder Sprachkenntnisse mit dem Flugzeug, ist der Bevölkerung nicht zu vermitteln“, sagte Kotré der JF. Bislang seien Berichte über von der Regierung eingeflogene Migranten stets als Verschwörungstheorie abgetan worden, ergänzte der AfD-Politiker. „Nun wissen wir, daß die Gerüchte der Wahrheit entsprechen.“ (krk)

Muslima als Predigerin - Ein ganz besonderes Event hatte sich der evangelische Stadtpfarrer von Schwerte am diesjährigen Reformationstag ausgedacht. Eine Muslima durfte die Kanzelrede halten. Das begeisterte freilich nicht alle. Presseberichten der Regionalpresse zufolge soll ein „AfD-Mitglied“ laut das „Vater unser“ gebetet haben, als die Muslima ihre „Predigt“ beginnen wollte. (David Berger)
(https://philosophia-perennis.com/2019/11/10/schwerte-vater-unser/)

Vatikan lobt UNO-Migrationspakt und wirbt für sichere Migration - Der Heilige Stuhl hat neuerlich seine Unterstützung für den UN-Migrationspakt bekräftigt. Die Vereinbarung, die 164 Staaten im Dezember in Marrakesch unterzeichneten, bleibe „das umfassendste Bündel von bewährten Praktiken und politischen Instrumenten im internationalen System“ zum Umgang mit Migration, erklärte Antoine Camilleri, Untersekretär für die Beziehungen mit den Staaten beim Heiligen Stuhl. Der Repräsentant des Papstes äußerte sich am Mittwoch bei einer hochrangigen Debatte am Sitz der Vereinten Nationen in New York. Camilleri sprach sich für einen nüchternen Blick auf Migration aus. Die Wanderungsbewegungen armer Menschen seien keineswegs Synonyme von unsicheren Grenzen, humanitären Katastrophen und Menschenhandel. „Wenn wir näher auf unsere eigene persönliche Geschichte und die unserer Gemeinschaften und Länder blicken, erkennen wir unschwer das Offensichtliche: Migration leistet, besonders wenn sie gut verwaltet, sicher, ordentlich und regulär ist, einen unbestritten positiven und notwendigen Beitrag zur Entwicklung der Kultur, der Wirtschaft und der Gesellschaft“. Nicht Migration, sondern ihre Ursachen sorgen für Unsicherheit. Sicherlich schaffe Migration herausfordernde Situationen, fuhr der Untersekretär fort. Die Ursachen von Zwangsmigration und Vertreibung müssten von den betroffenen Ländern und in internationaler Zusammenarbeit angegangen werden. Als Hauptursachen von Migration nannte Camilleri politische und religiöse Verfolgung, Gewalt, Diskriminierung, extreme Armut und verwahrlosende Umwelt. Weniger die Migration an sich als vielmehr Situationen dieser Art sorgten dann für humanitäre Notlagen, unsichere Grenzen und Menschenhandel. Daneben beeinträchtigten sie das Recht jedes Menschen, in seinem Herkunftsland zu bleiben und dort in Frieden, Sicherheit und Wohlstand zu leben. Die Staatengemeinschaft habe die Pflicht, diese Fluchtursachen anzugehen und zugleich daran zu arbeiten, reguläre Migration immer sicherer, geordneter „und damit für alle immer vorteilhafter“ zu machen, so der Vertreter des Heiligen Stuhles. Die Methoden dazu seien Armutsbekämpfung, Gesundheitsvorsorge, Bildung, Einsatz für Frieden und Umwelt. Zugleich müssten die Menschenrechte von Migranten während ihrer gesamten Reise geachtet werden, „sogar dann, wenn sie nicht bleiben können“. Dieser „realistische und ganzheitliche Ansatz“ zum Umgang mit der internationalen Migration ziehe sich durch den UNO-Migrationspakt, auch wenn der Vertrag „Raum für Verbesserungen“ habe. Die Staaten, die den rund 35 Seiten langen Pakt unterschrieben, verpflichteten sich dazu, Fluchtursachen zu bekämpfen und die Menschenrechte der Migranten zu wahren. Die Verpflichtungen sind rechtlich nicht bindend. Dennoch lehnten die USA und in ihrem Gefolge weitere Staaten, darunter Österreich, die Unterzeichnung der Vereinbarung ab. (vatican news – gs, 28. Februar 2019)
Anm.d.Red.: Bergolio sollte sagen, wie Bea einen Dialog mit jüdischen Rabbinern geführt hat, die davon ausgehen – heute noch!! -, daß Christus ein Gotteslästerer war, der zu Recht (!) zum Tode verurteilt wurde (auf Betreiben der Juden). Christus ist uns der Sohn Gottes.

Nigeria: Christen „wahllos abgeschlachtet“ http://www.kath.net/news/67368 Die aus Nigeria stammende Schwester Madonna von den „Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariens“ monierte in ihrem Vortrag ein Nord-Süd-Gefälle in ihrer Heimat. Während es im mehrheitlich christlich geprägten Süden des Landes trotz Korruption eine funktionierende Infrastruktur mit Schulen, Universitäten und Krankenhäusern gebe, herrsche im mehrheitlich muslimischen Norden des Landes vielfach Willkür auf der Grundlage der Scharia. Die für viele Massaker an Christen verantwortlichen muslimischen Fulani-Hirten seien keine Nigerianer, sondern Einwanderer. Es handele sich nicht um einen ethnischen Konflikt, sondern um Terrorismus, durch den Christen „wahllos abgeschlachtet“ würden. „Sie töten Menschen, weil sie Christen sind. Durch unsere Straßen fließt das Blut wie Wasser“, …so Schwester Madonna. Trotz dieser Bedrohungen und vielfältiger anderer Probleme würden die Christen fest im Glauben stehen und auch laut ihre Stimme gegen das Unrecht erheben. „Bitte, denkt an uns und betet für uns“, bat Schwester Madonna.“

Entführt, vergewaltigt, getötet, auf den Müll geworfen: Das Schicksal christlicher Kinder im islamischen Pakistan - Anlässlich der Vergewaltigung und Ermordung eines 8-jährigen pakistanischen-muslimischen Mädchens, die zu einem Aufschrei von Politikern, Medien und Imamen sowie der Muslime in Pakistan geführt haben, erinnert Raymond Ibrahim daran, dass solche grausamen Verbrechen mit christlichen Kindern alltäglich in Pakistan seit Jahren passieren. Ohne dass das jemanden im dem Land, in dem 99 % Muslime leben, stört. Nisha, 9, wurde von Muslimen entführt, vergewaltigt, durch wiederholte Schläge auf ihren Kopf ermordet und dann in einen Kanal geworfen. Lubna, 12, wurde von einer Gruppe Muslime entführt, vergewaltigt und ermordet. Muqadas, 12, wurde auf einem Feld in der Nähe ihres Hauses überfallen; die Obduktion ergab, dass sie „von einer Bande vergewaltigt und dann von fünf Männern erwürgt wurde“. Shazia, 12, wurde von Chaudhry Naeem, einem reichen muslimischen Anwalt, der vor Gericht freigesprochen wurde, versklavt, vergewaltigt und ermordet. Solche Vorfälle treten häufig auf. Christliche Mädchen werden als Waren betrachtet, die sozusagen als Freizeitbeschäftigung beschädigt werden dürfen. Sie zu missbrauchen ist für die muslimische Mehrheit eine Art Gewohnheitsrecht. Nach der Mentalität der muslimischen Gemeinschaft ist es nicht einmal ein Verbrechen. Muslime betrachten Kinder von „Ungläubigen“ (Kuffar) als Kriegsbeute. Auch christliche Jungen Opfer muslimischen Christenhasses Es sollte auch erwähnt werden, dass christliche Jungen nicht verschont bleiben. In einem christlichen Stadtteil von Islamabad entführte eine Gruppe muslimischer Männer einen 7-jährigen Jungen. In der Gruppe vergewaltigte sie ihn nacheinander brutal, bevor er stranguliert wurde und man seinen Körper auf einem Feld wegwarf – genau wie bei dem muslimischen Mädchen Zainab.

 
(c) 2004-2018 brainsquad.de